sub hat geschrieben:rai_vital hat geschrieben:likavi hat geschrieben:rai_vital hat geschrieben:Das sollte aber, da wir das grösste Einzugsgebiet der Schweiz haben und uns als Ausbildungsverein präsentieren, m.m.n unser Anspruch sein.
Es ist eher ein kleineres bis mittleres Einzugsgebiet. Flächenmässig sowieso, aber auch einwohnermässig. Die Region Zürich wird ja unter drei Lead-Klubs aufgeteilt. Das war auch schon so, als Winterthur in der Challenge League spielte.
YB, Lausanne-Sport, St. Gallen, Servette, Luzern, FCB und Aarau haben das grössere Schweizer Einzugsgebiet zur Verfügung. Bei Servette, FCB und ein bisschen auch Aarau kommt zusätzlich auch noch die auf französischem und deutschem Gebiet liegende Agglomeration dazu.
Nur Team Ticino, Sion, Xamax und Thun haben einwohnermässig das kleinere Einzugsgebiet als der FCZ.
Für die Talente aus der Region ist das gut. Das gibt ihnen eine faire Chance, den Sprung zu schaffen.
Ich verstehe deinen Punkt bin aber nicht damit einverstanden. Wenn man 16-jährige Talente nimmt und sie fragt ob sie lieber zu gc/winti oder und wollen, dann haben wir sehr wohl das grösste Einwohnergebiet. Dasselbe gilt für das ganze Aargau und Teile der Ostschweiz…Der nächstgrössere Kanton wäre Bern, alles andere ist nicht vergleichbar von der Anzahl aktiver Fussballer.
Absolut einverstanden. Die Footeco Kreise sind ein Papiertiger der keiner rechtlichen Beurteilung standhält. Wir haben das grösste Einzugsgebiet. Ich hoffe MM wird dafür sorgen, dass jeder der zum FCZ will, beim FCZ spielt. Scheiss auf die Hoppers. Scheiss auf Winti.
Rechtlich oder nicht rechtlich, de facto stammen die FCZ-, GC- und Winti-Junioren schätzungsweise zu 90% aus den Footeco-Kreisen. Alle drei Academys gehören zu den Besten der Schweiz. Daher ist das Einzugsgebiet tatsächlich relativ klein. Es gibt wie in allen Academys Einzelfälle, die nicht aus dem Einzugsgebiet stammen, aber die können dann auch gleich ganz woanders her sein, wie beispielsweise Italien.
GC hat von den dreien zuletzt wohl die vielverssprechendsten Talente hervorgebracht, nur haben sie die praktisch alle verloren bevor sie für die 1. Mannschaft relevant wurden. FCB, YB, FCZ und mehrere Klubs aus Top-Ligen haben da zugegriffen.
Das Einzugsgebiet von YB hingegen besteht nicht nur aus dem Kanton Bern (mit Thun als klarer Junior Partner, was bei Winterthur viel weniger stark der Fall ist), sondern dazu kommt der Kanton Freiburg und grosse Teile des Kantons Solothurn. Sie haben häufig auch Oberwalliser im Nachwuchs. Bei St. Gallen sind auch mehr als die Hälfte des Thurgaus, Appenzell, Graubünden, Glarus dabei. Luzern die ganze Innerschweiz mit mehreren Kantonen.