Beitragvon Los Tioz » 21.10.21 @ 11:27
riot666 hat geschrieben:Demokrit hat geschrieben:Ich behaupte mal, dass es vorwiegend am Lohn scheitert.
Ein Fussballprofi hat nur eine begrenzte Zeit, um richtig gut zu verdienen und wenn du Familienvater bist, willst du das vielleicht bis aufs Äusserste ausreizen, solange du kannst.
Auch wenn vorher im Ausland einen grossen Bazen verdient hat?
denke schon und ich wäre da wahrscheinlich auch nicht besser und würde versuchen so lange wie möglich so viel kohle wie möglich aus meiner karriere rauszuholen.
Stimme dir grundsätzlich zu, ist bestimmt eines der Hauptargumente (neben der Möglichkeit auf ein "Abenteuer" mal 1,2 Jahre auf einem anderen Kontinent zu leben/spielen), ich würde mir das wohl auch gut überlegen.
Als Gegenargument kann man die Zukunftsplanung in Betracht ziehen. Bei einem Spieler wie Mehmedi findet man bestimmt Optionen für eine Anschlusstätigkeit bzw. die Möglichkeit, sich auf die Zukunft vorzubereiten, sei es als Einarbeitung in die Trainertätigkeit oder - wenn es richtig Sportchef gehen soll - in Richtung Sportmanagement etc.
Fussball ist ein Way of Life, etwas, das Aussenseiter nie verstehen werden, etwas, von dem die Medienvertreter gerne fehlerhaft und skandalträchtig aus der Geborgenheit ihrer plüschbesesselten Büros berichten - ohne jegliches Verständnis der Realität.