Kleiner Witz

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Jerkovic
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Weihnachtsbeleuchtung

Beitragvon Jerkovic » 18.12.02 @ 22:18

Sonntag, 1. Advent 10.00 Uhr. In der Reihenhaussiedlung Onkelstieg läßt
sich die Rentnerin Erna B. durch ihren Enkel Norbert 3 Elektrokerzen auf
der Fensterbank ihres Wohnzimmers installieren. Vorweihnachtliche
Stimmung breitet sich aus, die Freude ist groß.

10 Uhr 14: Beim Entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Ottfried P.
die provokante Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert umgehend mit
der Aufstellung des 10 armigen Dänischen Kerzenset zu je 15 Watt im
Küchenfenster. Stunden später erstrahlt die gesamte Siedlung Onkelstieg
im besinnlichen Glanz von 134 Fensterdekorationen.

19 Uhr 03: Im 14 km entferntem Kohlekraftwerk
Sottrup-Hocklage registriert der wachhabende Ingenieur irrtümlich einen
Defekt der Strommeßgeräte für den Bereich Stenkelfeld-Nord, ist aber
zunächst arglos.

20 Uhr 17: Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluß einer
Kettenschaltung von 96 Halogen - Filmleuchten, geführt durch sämtliche
Bäume ihres Obstgartens, ans Drehstromnetz. Teile der heimischen
Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem Nestbau.

20 Uhr 56: Der Discothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genötigt
seinerseits einen Teil zur vorweihnachtlichen Stimmung beizutragen und
montiert auf dem Flachdach seines Bungalows das Laseresemble Metropolis,
das zu den leistungsstärksten Europas zählt. Die 40m Fassade eines
angrenzenden Getreidesilos hält dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion
mehrere Minuten stand, bevor sie mit einem häßlichen Geräusch
zerbröckelt.

21 Uhr 30: Im Trubel einer Jul-Club-Feier im Kohlekraftwerk
Sottrup-Hocklage verhallt das Alarmsignal aus Generatorhalle 5 ungehört.

21 Uhr 50: Der 85 jährige Kriegsveteran August R. zaubert mit 190
Flak-Scheinwerfern des Typs Varta Volkssturm den Stern von Bethlehem an
die tiefhängende Wolkendecke.

22 Uhr 12: Eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute mit leichtem Gepäck
und sommerlicher Bekleidung irrt verängstigt durch die Siedlung
Onkelstieg. Zuvor war eine Boing 747 der Singapore Airlines mit dem Ziel
Sydney versehentlich in der mit 3000 bunten Neonröhren gepflasterten
Garagenzufahrt der Bäckerei Brohrmeyer gelandet.

22 Uhr 37: Die NASA Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milchstraße
Bilder einer angeblichen Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel: die
Experten in Houston sind ratlos.

22 Uhr 50: Ein leichtes Beben erschüttert die Umgebung des
Kohlekraftwerks Sottrup-Hocklage, der gesamte Komplex mit seinen 30
Turbinen läuft mit 350 Megawatt brüllend jenseits der Belastungsgrenze.

23 Uhr 06: In der taghell erleuchteten Siedlung Onkelstieg erwacht
Studentin Bettina U. und freut sich irrtümlich über den sonnigen
Dezembermorgen. Um genau 23 Uhr 12 betätigt sie den Schalter ihrer
Kaffeemaschine.

23 Uhr 12 und 14 Sekunden: In die plötzliche Dunkelheit des gesamten
Landkreises Stenkelfeld bricht die Explosion des Kohlekraftwerks
Sottrup- Hocklage wie ein Donnerhall. Durch die stockfinsteren
Ortschaften irren verwirrte Menschen, Menschen wie du und ich, denen
eine Kerze auf dem Adventskranz nicht genug war...
"Genau: Wie'd Affe: Scho chratze, bevor's überhaupt biisst."
Forums-Beitrag von Bostero am 28.04.07 @ 17:48 //www.fczforum.ch/phpbb2x/letzigrund-t14688.html


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flo
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Selbstironie muss sein!

Beitragvon flo » 18.12.02 @ 22:42

Ein Ingenieur stirbt und kommt in der Folge an die Himmelspforte zum lieben Gott. Der schaut seine Liste durch mit den Namen der Leute, die in den Himmel gehören. Leider findet er den Namen des Ingenieurs nicht. Deshalb sagt er: "Es tut mir leid, lieber Ingenieur, aber dein Name ist nicht auf meiner Liste. Ich muss dich daher leider in die Hölle schicken."

So geht der Ingenieur halt in die Hölle zum Teufel. Dort erfindet er lauter praktische Dinge, wie beispielsweise eine Klimaanlage. Bald darauf bemerkt Gott, dass ihm ein Irrtum unterlaufen ist; der Ingenieur hätte sehr wohl in den Himmel gehört.

Daher fliegt der liebe Gott höllewärts zum Teufel, und meint zu ihm: "Der geniale Ingenieur - weisst du von wem ich spreche?" - "Na klar doch, der hat sogar 'ne Klimaanlage erfunden!" - "Ja, genau den meine ich. Der gehört eigentlich in den Himmel." - "Na und? Dieses geniale Kerlchen geb' ich dir sicher nicht!" - "Aber du musst." - "Ach was, ich muss gar nix." - "Doch, doch - sonst... sonst verklage ich dich!" - "Na wie auch? Wo doch alle Anwälte bei mir sind..."
SchwarzRotGold

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Dieter
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Schweizer Geschichte

Beitragvon Dieter » 18.12.02 @ 23:18

Lehrer fragt in die Schülerrunde:

Wer hat gesagt: "Durch diese hohle Gasse muss er kommen?"
Der kleine Zlatko springt auf und antwortet: "Wilhelm Tell, 1250."

Lehrer: "Wer hat gesagt: "Lasst uns sein, ein einig Volk von Brüdern?" Fatma ruft sofort "die 3 Eidgenossen beim Rütlischwur, 1291".

Lehrer: "und wer hat gesagt: "Eidgenossen, ich will euch eine Gasse bahnen, sorget für mein Weib und meine Kinder"? Mutombo meldet sich zu Wort: "Arnold Winkelried, 1386".

Lehrer zu den Kindern: "Es ist schön, dass ihr soviel wisst. Aber liebe Schweizer Kinder, die richtigen Antworten stammen alle von unseren Mitschülern aus Jugoslawien, der Türkei und Senegal. Nehmt euch an Ihnen ein Beispiel".
Stimme aus der letzten Reihe: "Scheiss-Ausländer"!!!
Lehrer: "Wer hat das gesagt?"
Wieder aus der letzten Reihe: "Christoph Blocher, 1999"

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Zeugkind
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Beitragvon Zeugkind » 18.12.02 @ 23:21

Die doofe Ehefrau

Ein Mann steht vor Gericht, weil er seine Frau erschlagen hat. Richter:
"Das ist ein sehr brutales Vergehen. Wenn Sie mit etwas Milde rechnen wollen, müssen Sie uns schon eine Begründung abgeben."
Der Mann: "Die war so doof, die musste ich einfach erschlagen!"
Richter: "Das ist ja noch viel schlimmer: Wenn Sie nicht wollen, dass die Geschworenen Sie von vornherein schuldig sprechen sollen, dann geben Sie uns bitte eine plausible Erklärung ab."
Darauf der Mann: "Das war folgendermassen: Wir wohnten in einem Hochhaus im 13. Stock und im ersten Stock wohnte eine reizende Portiersfamilie, die hatten zwei Kinder. Es war schrecklich! Die waren von Natur aus so klein geblieben. Der 12-jährige war 80 cm gross, der 19-jährige 90 cm. Ich kam eines Tages hoch zu meiner Frau und sagte: Das ist schon was Schlimmes mit
den Kindern unserer Portiersfamilie.
'Ja,' sagt meine Frau, 'das ist ein richtiges Pyrenäengeschlecht.'
Ich sage: 'Nein, was Du meinst sind Pygmäen.'
'Nein,' sagt meine Frau: 'Pygmäen ist das, was der Mensch unter der Haut hat, davon kriegt er Sommersprossen.'
Ich sage: 'Das ist Pigment.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Pigment, darauf haben die alten Römer geschrieben.'
Ich sage: 'Das ist Pergament!'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Pergament ist, wenn ein Dichter etwas anfängt und nicht zu Ende macht...'
Herr Richter, Sie können sich vorstellen, ich verschlucke mir das Fragment, ich setze mich in meinen Lehnstuhl und lese Zeitung. Plötzlich kommt meine Frau mit einem Satz, ich denke, jetzt ist sie Irrenhausreif –
'Liebling, guck mal, was hier steht!' Sie macht ein Buch auf, zeigt auf eine Textstelle und sagt:'Das Sonnendach des Handtäschchens war die Lehrerin des Zuhälters 15.'
Ich nehme das Buch an mich und sage: 'Aber Schatz, das ist ein französisches Buch, da steht: 'La Marquise de Pompadour est la Maitresse de Louis XV.
Das heisst: Die Marquise von Pompadour war die Mätresse von Ludwig dem 15.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'das musst du wörtlich übersetzen: La Marquise –
das Sonnendach, Pompadour – das Handtäschchen, la Maitresse – die Lehrerin, Louis XV – der Zuhälter 15. Ich muss das schliesslich ganz genau wissen, ich habe extra für meinen Französischunterricht einen Legionär angestellt.'
Ich sage: 'Du meinst einen Lektor.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Lektor war der griechische Held des Altertums.'
Ich sage: 'Das war Hektor, und der war Trojaner.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Hektor ist ein Flächenmass.'
Ich sage: 'Das ist ein Hektar.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Hektar ist der Göttertrank.'
Ich sage: 'Das ist der Nektar.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Nektar ist ein Fluss in Süddeutschland.'
Ich sage: 'Das ist der Neckar.'
Meine Frau: 'Du kennst wohl nicht das schöne Lied: "Bald gras ich am Nektar, bald gras ich am Rhein", das habe ich neulich mit meiner Freundin im Duo gesungen.'
Ich sage: 'Das heisst Duett.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Duett ist, wenn 2 Männer mit einem Säbel aufeinander losgehen.'
Ich sage: 'Das ist ein Duell.'
'Nein,' sagt meine Frau, 'Duell ist, wenn eine Eisenbahn aus einem dunklen, finsteren Bergloch herauskommt.'
Herr Richter – da habe ich einen Hammer genommen und habe sie totgeschlagen..."
Betretenes Schweigen...
Dann der Richter: "Freispruch, ich hätte sie schon bei Hektor erschlagen..."
Ob näher oder weiter, ob neuer oder älter, ob grösser oder kleiner, in Zürich schlägt uns keiner!


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