Sie nahmen früher nie ein Blatt vor den Mund – funktionieren Sie als Coach ähnlich?
Das Wichtigste in meinem Beruf ist die Menschenführung. Für mich stehen zurzeit einige schwierige Gespräche mit Akteuren an, die etwas hinten anstehen müssen. Wir haben ein 30er-Kader, da werden viele nicht allzu oft spielen. Das muss und will ich offen kommunizieren – ich bin keiner, der hinter dem Rücken anderer spricht, sondern lieber bedingungslos ehrlich; ich will nicht, dass die Spieler relevante Dinge via Berater oder über die Zeitung erfahren.
Sie sind also bis zur Schmerzgrenze ehrlich?
So verläuft mein Weg. Natürlich, ich bin frisch im Geschäft. Eines Tages werde auch ich entlassen. Mein Ziel ist, korrekt und aufrichtig zu sein, alles gemacht zu haben für den Erfolg – mich so verhalten zu haben, dass ich abends in den Spiegel schauen kann.
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