Beitragvon FritzRosa » 01.10.16 @ 14:17
Hassli, Etoundi und Cavusevic:
Erste Gemeinsamkeit ist, dass jeder bei St.Gallen gespielt hat. Die zweite Gemeinsamkeit ist, dass jeder ein stark physisches geprägtes Spiel pflegt. Daher ist es kein Zufall, dass diese drei Akteure einmal bei St.Gallen gespielt haben. Die dritte Gemeinsamkeit ist, dass jeder von ihnen recht verletzungsanfällig ist, was auch mit der Art des physischen Spiels zusammenhängt.
Hassli war technisch um zwei Klassen besser als Cavusevic und vielleicht der schusskräftigste Spieler, der je beim FCZ gespielt hat. Das Problem war seine Fitness und vielleicht auch das Chaos im Alltag. Etoundi ist schneller als Cavusevic, daher in Eins-gegen-eins-Situationen durchsetzungsfähiger.
Cavusevic hatte bei St. Gallen zwei schwere Knieverletzungen, die ihn stark zurückwarfen. Am Ende der letzten Saison war er wieder verletzt. Er ist für die Challenge League bestimmt ein überdurchschnittlicher Stürmer, braucht aber regelmässige und längere Einsatzzeit, um in einen gewissen Rhythmus zu gelangen. Was diesbezüglich für viele Fussballer zutrifft, trifft in diesem Punkt für ihn besonders zu.
Niemand kann behaupten, er setze sich nicht für die Mannschaft ein. Das ist einmal ein Anfang.
Bei St.Gallen erzielte er in seiner besten Saison 8 Tore. Interessant ist noch, dass Cavusevic von seinen total 13 Meisterschaftstoren deren 5 in Spielen gegen den FCZ erzielte. Das hat bestimmt auch mitgeholfen, ihn zu verpflichten.