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Sascha
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Tagi Bericht

Beitragvon Sascha » 09.12.02 @ 8:41

Penaltyfrust beim FC Zürich
Durch einen umstrittenen Handspenalty musste der FC Zürich in Delsberg kurz vor Schluss das 2:2 hinnehmen und geht als Fünfter in die Finalrunde.

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P>Es war winterlich kalt im Jura, und beim FC Zürich mochte sich nach dem Schlusspfiff erst recht keine wohlige Wärme ausbreiten. Das 2:2 beim Abstiegsrundenteilnehmer war eine Enttäuschung, und vor allem über die Art und Weise, wie dieses Resultat zu Stande gekommen war, ärgerten sich die Zürcher. «Es war sicher ein höchst fragwürdiger Entscheid, der zum Handspenalty führte», haderte FCZ-Trainer Georges Bregy mit dem Schicksal, das Selimi kurz vor Schluss den Ausgleich ermöglichte «und der uns gleich mehrere Ränge in der Rangliste kostete».

Dabei ging die Taktik von Bregy lange Zeit gut auf. Für die letzte halbe Stunde ersetzte er die beiden Angreifer Akale und Guerrero durch Verteidiger, um den 2:1-Vorsprung aus der ersten Halbzeit zu sichern. Die vorsichtige Massnahme war nachvollziehbar, weil die Zürcher schon seit der 19. Minute in Unterzahl agieren mussten: Captain Urs Fischer konnte sich gegen den schnellen Benson nur durch ein Foul behelfen, und weil Fischer dies als letzter Spieler tat, bekam er die rote Karte gezeigt. Nur acht Minuten später folgte der nächste Rückschlag: Di Zenzo erzielte mit einem Freistoss die Führung für die frech und unbeschwert aufspielenden Delsberger.

Doch der FC Zürich liess sich den Mut nicht nehmen, agierte weiterhin mit einer Dreierkette in der Abwehr, um den Druck auf den Gegner aufrechtzuerhalten. Der Lohn kam prompt: Innert fünf Minuten machte der FCZ aus dem Rückstand eine Führung. Erst erzielte Akale nach feinem Pass von Bastida seinen fünften Treffer in den letzten drei Spielen, dann verwandelte der herausragende Bastida einen Freistoss zum 2:1.

Delsberger Moral
Die erneute Wende im Spiel kam mit einigen taktischen Wechseln in der Halbzeit. Die Zürcher zogen Chihab in die Abwehr zurück, um die Defensive zu stärken. Delsberg-Trainer Renquin nahm dagegen den unermüdlichen Renner Alain Vernier von der Defensive ins Mittelfeld. Die Partie kippte nun zusehends zu Gunsten der Delsberger, und am Ende konnte sich Renquin «über die Moral in der Mannschaft freuen, für die sie letztlich mit dem Punkt belohnt wurde».

Die Zürcher verpassten durch diesen umstrittenen Handspenalty den Sprung auf den dritten Rang. Die Delsberger hingegen holten sich einen Motivationsschub für den bevorstehenden Abstiegskampf. «Wenn Schlüsselspieler wie die verletzten Sahin, Inguscio, Kebe und Ojong wieder fit sind, ist für uns


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