GUMP MIT EUS DAVIDE IM TAGI

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C.D.M.
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GUMP MIT EUS DAVIDE IM TAGI

Beitragvon C.D.M. » 28.02.04 @ 11:04

habe leider nichts online gefunden..printausgabe seite 33... werde das wichtigste in kürze zusammenfassen
Tage die man NIE vergisst:

13.5.06 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2005/2006
24.5.07 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2006/2007
24.5.09 FCZ SCHWEIZERMEISTER 2008/2009


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C.D.M.
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Beitragvon C.D.M. » 28.02.04 @ 11:13

-> der fcz gewinnt wieder - auch dank konstant guter leistungen von goalie davide taini, wie sein trainer martin brunner vor dem morgigen spiel sagt...

-> gut gemacht dave, wenn du am sonntag die bälle abwehrst wie heute, dann gewinnt ihr auch in bern

-> morgen sonntag will mb will er von taini in bern "eine makellose leistung" sehen und einen sieg vom FCZ gegen yb

-> dabei hatte es taini am anfang nicht leicht..in die fussstapfen von könig einzuspringen. "jeder prügelte verbal auf ihhn ein, ich hielt das für total übertrieben und ungerecht" sagt mb

-> davide ist stark im kopf und lässt sich durch nichts unterkriegen; dazu ist er mit seinen 1.90 und über 90kilo ein brocken

-wenn dave mit seinem knalli-organgen pullover durch den strafraum geflogen kommt, dann packt doch jeden stürmer die angst, sagt mb

-> dave ist als captain allseits respektiert und geschätzt

-> in der winterpause ist taini mit sportchef bickel und trainer favre zusammengesessen und hat einen profivertrag bis 2007 unterschrieben

-> der fcz wird in den nächsten 3 1/2 jahren kein goalieproblem haben so mb

-> tainis grosses ziel..er möchte zum kader der ch-nati 2008 gehören..dann ist er 31 und im besten goali alter...
Tage die man NIE vergisst:

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Florian
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Beitragvon Florian » 28.02.04 @ 11:16

Das Werk eines starken Duos

Der FCZ gewinnt wieder – auch dank konstant guter Leistungen von Goalie Davide Taini, wie sein Trainer Martin Brunner vor dem morgigen Spiel bei YB sagt.

Von Peter Bühler, Zürich

« Gut gemacht, Dave! Wenn du am Sonntag die Bälle abwehrst wie heute, dann gewinnt ihr auch in Bern. » Martin Brunner ist bestens gelaunt an diesem eisig kalten Nachmittag Mitte der Woche im Letzigrund. Das Training mit Davide Taini ist vorüber, es hat Brunner vollauf zufrieden gestellt. Während sich der Torhüter völlig erschöpft und ausgelaugt auf den Rasen gelegt hat, grinst Brunner: « Von nichts kommt nichts – selbst für einen der talentiertesten Goalies in der Schweiz. » Dafür hält Brunner Taini. Und er muss es wissen. Er kennt die Torhüterszene wie kein anderer im Land. Er hat selber eine jahrzehntelange Karriere im Tor von GC und Lausanne sowie 37 Länderspiele hinter sich, er verfügt über eine vierjährige Berufserfahrung als Goalietrainer. In dieser Funktion arbeitete der 40- jährige Zürcher schon für sämtliche Schweizer Nationalmannschaften, momentan ist er vom Verband mit einem 80- Prozent- Pensum angestellt, die verbleibende Zeit widmet er Taini und Pascal Zuberbühler vom FC Basel, die er je zwei- bis dreimal wöchentlich für Spezialtrainings besucht.

Bis Ende Mai habe er nicht einen freien Tag, rechnet Brunner vor. Er lacht dabei, Arbeit macht ihm nichts aus, er liebt den Fussball. Heute Samstag beobachtet er Zuberbühler im Spiel des FCB gegen Xamax, morgen Sonntag will er von Taini in Bern « eine makellose Leistung sehen – und einen Sieg des FC Zürich gegen YB.

Ein Hüne mit schnellen Händen

Gewinnt der FCZ, dann wäre dies nach dem 4: 2 in Aarau und dem 2: 0 gegen Servette bereits der dritte Erfolg nach der Winterpause, er brächte den Stadtklub ein Stück weiter weg vom Tabellenende. Brunner glaubt an den FCZ. Gewiss, YB verfüge mit Chapuisat, Leandro und Giallanza über drei exzellente Stürmer, aber die Zürcher hätten sich zuletzt in der Verteidigung deutlich stabiler gezeigt. Brunner drückt sich so aus: « Der FCZ hat neu Filipescu und Schneider im Abwehrzentrum – und er hatte immer Taini. » Auf den Torhüter lässt er nichts kommen. Das war schon im vergangenen Sommer der Fall, als Taini nach dem Verkauf von Miroslav König beim FCZ zur Nummer 1 aufstieg und mit einigen schweren Fehlern mehrere Gegentore und Punktverluste mitverschuldete. Brunner denkt, dass Taini damals nur an diesen Patzern gemessen wurde, aber niemand bemerkt habe, wie gut er sonst gespielt habe: « Jeder prügelte verbal auf ihn ein, ich hielt das für total übertrieben und ungerecht. » Taini hatte damals auf dem Niveau der Super League über wenig Erfahrung verfügt, vor Königs Abgang war er lediglich in neun Partien der obersten Spielklasse zum Einsatz gekommen. « Da darf man auch einmal einen Fehler machen » , bemerkt Brunner. Er ist überzeugt, dass andere Goalies an den Kritiken zerbrochen wären und das für einen Torhüter so entscheidende Selbstbewusstsein für immer verloren hätten. Taini aber habe die richtige Reaktion gezeigt: Er habe gekämpft und nach und nach das Vertrauen seiner Mitspieler und von Trainer Lucien Favre mit guten Leistungen zurückgewonnen.

« Er ist stark im Kopf, er lässt sich durch nichts unterkriegen » , bezeichnet Brunner als grösste Qualität Tainis. Dazu sei er mit seinen 1,90 Meter Grösse und über 90 Kilo Gewicht « ein Brocken » , der etwas darstelle, aber doch über schnelle Füsse und Hände verfüge. Brunner schmunzelt: « Wenn der Dave mit seinem knallig- orangen Pullover durch den Strafraum geflogen kommt, dann packt doch jeden Stürmer die Angst. » Er denkt, Taini sei lange unterschätzt worden. Den Durchbruch hat Taini erst jetzt geschafft, mit bereits 27 Jahren. Und in der internen Hierarchie des Teams steht er weit oben: Er ist als Captain allseits respektiert und geschätzt. Mittlerweile hat sich Taini von der Schinderei mit Brunner erholt, er sitzt entspannt bei einem Mineralwasser in der wohligen Wärme der Garderobe. Die Lobeshymnen seines Trainers mag er nicht weiter kommentieren, grosse Worte über sich selber zu verlieren ist nicht seine Art.

« Ich bin froh, dass Martin Brunner da ist. Ich profitiere stark von seiner Arbeit » , sagt er. Brunner mag seinen Teil zur positiven Entwicklung beigetragen haben, ein guter Torhüter aber war Taini schon immer. Zu seinen Zeiten im Juniorenfussball mit Rapperswil- Jona, wo der heutige Goalietrainer von GC, Milan Sarovic, sein grösster Förderer war; später bei GC, als Nummer 3 hinter Brunner und Zuberbühler; bei Stäfa in der 1. Liga, bei Singen in der deutschen Oberliga oder beim FC Winterthur, seiner letzten Station vor dem Letzigrund.

Taini war sich nie zu schade, auch für kleinere Vereine zu spielen. « Ich stehe lieber bei einem Kleinen im Tor, als dass ich bei einem Grossen auf der Bank sitze – selbst wenn ich dort mehr verdienen könnte » , lautet seine Philosophie. Bis anhin war er nie gewillt, sein Leben ausschliesslich auf den Fussball auszurichten. Er stammt aus einer multikulturellen Arbeiterfamilie, sein Vater, ein Italiener, stand jeden Tag in der Fabrik, die Mutter kommt aus Kroatien. Taini wählte den akademischen Weg, schloss nach der Wirtschaftsmatur an der ETH ein Sportstudium ab. Und bis vor ein paar Wochen unterrichtete er mit einem 40- Prozent- Pensum an der Berufsschule in Winterthur die Lehrlinge in Turnen und Sport.

Nun ein Profivertrag bis 2007

In der Winterpause nun ist Taini mit Sportchef Fredy Bickel und Trainer Favre übereingekommen, ganz auf den Fussball zu setzen. Demnächst wird er einen bis Sommer 2007 laufenden Profivertrag unterzeichnen. Brunner sagt: « Der FCZ wird in den nächsten dreieinhalb Jahre bestimmt kein Torhüterproblem haben. » Taini meint nur lachend, jetzt könne er sich in aller Ruhe auf sein letztes grosses Ziel als Fussballer vorbereiten: Bei der EM 2008 möchte er im eigenen Land zum Kader der Schweizer Nationalmannschaft gehören. 31- jährig wird er dann sein – « im besten Goaliealter » , wie Brunner betont.

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Dave
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Beitragvon Dave » 28.02.04 @ 11:24

D Fans hät dä Tagi vergässä. Nach sim mega Flop in Aarau hät d Südkurve im Heimschpiel gägä tun minutälang Davide, Davide, Davide Taini gump mit eus Davide Taini gsungä. Ich glaub äs hät im au Sälbschtvertrauä gäh das d Fans in immer underschtützt händ.
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edith
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Beitragvon edith » 28.02.04 @ 12:31

dave wie recht du hast!!!


gruss edith


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