Korrekt natürlich.
Und trotzdem... ;)
Zhyrus hat geschrieben:Heftig, was da in Dortmund abgegangen ist...
Galatasarayfans schmeissen Pyro in den Dortmunder Block, Teile der Südtribüne wollten darauf den Gästeblock stürmen. Nun sind 21 türkische Fans verhaftet worden, u.a. wegen Verdacht des versuchten Totschlags, vorübergehend wurden 700 (!) in Gewahrsam genommen.
http://www.kicker.de/news/fussball/chleague/startseite/614813/artikel_polizei-hat-21-galatasaray-anhaenger-festgenommen.html
tehmoc hat geschrieben:Zhyrus hat geschrieben:Heftig, was da in Dortmund abgegangen ist...
Galatasarayfans schmeissen Pyro in den Dortmunder Block, Teile der Südtribüne wollten darauf den Gästeblock stürmen. Nun sind 21 türkische Fans verhaftet worden, u.a. wegen Verdacht des versuchten Totschlags, vorübergehend wurden 700 (!) in Gewahrsam genommen.
http://www.kicker.de/news/fussball/chleague/startseite/614813/artikel_polizei-hat-21-galatasaray-anhaenger-festgenommen.html
Die Vorverurteilung der deutschen Staatswanwälte und ihre Neigung zur medialen Inszenierung ist beispiellos.
Zitat der zuständigen Oberstaatsanwältin laut DPA: "Es hätte Tote geben können".
Die Medien hören das natürlich gern, die Leser auch, denn dann müssen sie nicht denken und können aus dem Bauch drauflos flennen. Jetzt kennt jeder die besorgte und verantwortungsbewusste Frau Cirullies,
die sich dadurch freilich für höhere Aufgaben empfiehlt. Vor Gericht dürfte die Gute aber grösste Mühe haben, den Vorwurf des versuchten Totschlags zu belegen. Ich tippe jedenfalls auf Freispruch.
Die Hysterie, mit der die deutsche Öffentlichkeit auf Pyroaktionen beim Fussball reagiert, ist ebenfalls ohne Beispiel.
Irgendwie ist das beruhigend. Früher überfiel dasselbe Volk seine Nachbarn, heute nässt es sich wegen Feuerwerk die Hose.
Es ginge auch anders: https://www.youtube.com/watch?v=MrzGvq5CuYQ
bluesoul hat geschrieben:tehmoc hat geschrieben:Zhyrus hat geschrieben:Heftig, was da in Dortmund abgegangen ist...
Galatasarayfans schmeissen Pyro in den Dortmunder Block, Teile der Südtribüne wollten darauf den Gästeblock stürmen. Nun sind 21 türkische Fans verhaftet worden, u.a. wegen Verdacht des versuchten Totschlags, vorübergehend wurden 700 (!) in Gewahrsam genommen.
http://www.kicker.de/news/fussball/chleague/startseite/614813/artikel_polizei-hat-21-galatasaray-anhaenger-festgenommen.html
Die Vorverurteilung der deutschen Staatswanwälte und ihre Neigung zur medialen Inszenierung ist beispiellos.
Zitat der zuständigen Oberstaatsanwältin laut DPA: "Es hätte Tote geben können".
Die Medien hören das natürlich gern, die Leser auch, denn dann müssen sie nicht denken und können aus dem Bauch drauflos flennen. Jetzt kennt jeder die besorgte und verantwortungsbewusste Frau Cirullies,
die sich dadurch freilich für höhere Aufgaben empfiehlt. Vor Gericht dürfte die Gute aber grösste Mühe haben, den Vorwurf des versuchten Totschlags zu belegen. Ich tippe jedenfalls auf Freispruch.
Die Hysterie, mit der die deutsche Öffentlichkeit auf Pyroaktionen beim Fussball reagiert, ist ebenfalls ohne Beispiel.
Irgendwie ist das beruhigend. Früher überfiel dasselbe Volk seine Nachbarn, heute nässt es sich wegen Feuerwerk die Hose.
Es ginge auch anders: https://www.youtube.com/watch?v=MrzGvq5CuYQ
Das mag ja stimmen. Nur...
...ein paar Fackeln, die in einen proppenvollen Sektor fliegen können zu einer Panik führen. Und was eine Panik in einem Stadion auslösen kann, wissen wir unter anderem seit Heysel anno 1985 oder so. Tote. Und zwar viele.
(Und ja, ich weiss, da ging es nicht um Pyros.)
Ich bin schon der Meinung, dass Pyros die Stimmung im Stadion grundsätzlich heben. Nur sind sie halt in den falschen Händen auch sehr gefährlich. Ich möchte nicht urteilen (ja oder nein), aber es gibt definitiv beide Seiten.
tehmoc hat geschrieben:bluesoul hat geschrieben:tehmoc hat geschrieben:Zhyrus hat geschrieben:Heftig, was da in Dortmund abgegangen ist...
Galatasarayfans schmeissen Pyro in den Dortmunder Block, Teile der Südtribüne wollten darauf den Gästeblock stürmen. Nun sind 21 türkische Fans verhaftet worden, u.a. wegen Verdacht des versuchten Totschlags, vorübergehend wurden 700 (!) in Gewahrsam genommen.
http://www.kicker.de/news/fussball/chleague/startseite/614813/artikel_polizei-hat-21-galatasaray-anhaenger-festgenommen.html
Die Vorverurteilung der deutschen Staatswanwälte und ihre Neigung zur medialen Inszenierung ist beispiellos.
Zitat der zuständigen Oberstaatsanwältin laut DPA: "Es hätte Tote geben können".
Die Medien hören das natürlich gern, die Leser auch, denn dann müssen sie nicht denken und können aus dem Bauch drauflos flennen. Jetzt kennt jeder die besorgte und verantwortungsbewusste Frau Cirullies,
die sich dadurch freilich für höhere Aufgaben empfiehlt. Vor Gericht dürfte die Gute aber grösste Mühe haben, den Vorwurf des versuchten Totschlags zu belegen. Ich tippe jedenfalls auf Freispruch.
Die Hysterie, mit der die deutsche Öffentlichkeit auf Pyroaktionen beim Fussball reagiert, ist ebenfalls ohne Beispiel.
Irgendwie ist das beruhigend. Früher überfiel dasselbe Volk seine Nachbarn, heute nässt es sich wegen Feuerwerk die Hose.
Es ginge auch anders: https://www.youtube.com/watch?v=MrzGvq5CuYQ
Das mag ja stimmen. Nur...
...ein paar Fackeln, die in einen proppenvollen Sektor fliegen können zu einer Panik führen. Und was eine Panik in einem Stadion auslösen kann, wissen wir unter anderem seit Heysel anno 1985 oder so. Tote. Und zwar viele.
(Und ja, ich weiss, da ging es nicht um Pyros.)
Ich bin schon der Meinung, dass Pyros die Stimmung im Stadion grundsätzlich heben. Nur sind sie halt in den falschen Händen auch sehr gefährlich. Ich möchte nicht urteilen (ja oder nein), aber es gibt definitiv beide Seiten.
Es geht nicht um Pro Pyro oder Kontra Pyro. Ich heisse Fackelwürfe auch nicht gut. Es geht darum, dass ein Staat politische Rechtsprechung betreibt. Einen Fackelwurf als versuchten Totschlag zu ahnden, wäre ein juristischer Präzedenzfall. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Gericht dieses Urteil aussprechen wird, grenzt an Null. Auf das Argument mit der Massenpanik wird die Staatsanwaltschaft wohl hinauswollen. Mir ist aber kein Fall von Panik durch Fackelwürfe bekannt, der zu Toten führte. Dementsprechend schwer wird es sein, die Todesgefahr zu belegen.
Wem nutzt es, von vornerein Strafen zu fordern, die nicht realistisch sind?
Im Vordergrund steht nicht die Gerechtigkeit, sondern das Ego einer Juristin. Sie will sich einen Namen machen, genau so wie es die Kollegen im Falle Wulff oder Kachelmann taten.
Wenn die Dame damit durchkommt, werden in Zukunft aber noch ganz andere Dinge als versuchter Totschlag taxiert.
tehmoc hat geschrieben:Zhyrus hat geschrieben:Heftig, was da in Dortmund abgegangen ist...
Galatasarayfans schmeissen Pyro in den Dortmunder Block, Teile der Südtribüne wollten darauf den Gästeblock stürmen. Nun sind 21 türkische Fans verhaftet worden, u.a. wegen Verdacht des versuchten Totschlags, vorübergehend wurden 700 (!) in Gewahrsam genommen.
http://www.kicker.de/news/fussball/chleague/startseite/614813/artikel_polizei-hat-21-galatasaray-anhaenger-festgenommen.html
Die Vorverurteilung der deutschen Staatswanwälte und ihre Neigung zur medialen Inszenierung ist beispiellos.
Zitat der zuständigen Oberstaatsanwältin laut DPA: "Es hätte Tote geben können".
Die Medien hören das natürlich gern, die Leser auch, denn dann müssen sie nicht denken und können aus dem Bauch drauflos flennen. Jetzt kennt jeder die besorgte und verantwortungsbewusste Frau Cirullies,
die sich dadurch freilich für höhere Aufgaben empfiehlt. Vor Gericht dürfte die Gute aber grösste Mühe haben, den Vorwurf des versuchten Totschlags zu belegen. Ich tippe jedenfalls auf Freispruch.
Die Hysterie, mit der die deutsche Öffentlichkeit auf Pyroaktionen beim Fussball reagiert, ist ebenfalls ohne Beispiel.
Irgendwie ist das beruhigend.
Es ginge auch anders: https://www.youtube.com/watch?v=MrzGvq5CuYQ
Früher überfiel dasselbe Volk seine Nachbarn, heute nässt es sich wegen Feuerwerk die Hose.
yellow hat geschrieben:tehmoc hat geschrieben:bluesoul hat geschrieben:tehmoc hat geschrieben:Zhyrus hat geschrieben:Heftig, was da in Dortmund abgegangen ist...
Galatasarayfans schmeissen Pyro in den Dortmunder Block, Teile der Südtribüne wollten darauf den Gästeblock stürmen. Nun sind 21 türkische Fans verhaftet worden, u.a. wegen Verdacht des versuchten Totschlags, vorübergehend wurden 700 (!) in Gewahrsam genommen.
http://www.kicker.de/news/fussball/chleague/startseite/614813/artikel_polizei-hat-21-galatasaray-anhaenger-festgenommen.html
Die Vorverurteilung der deutschen Staatswanwälte und ihre Neigung zur medialen Inszenierung ist beispiellos.
Zitat der zuständigen Oberstaatsanwältin laut DPA: "Es hätte Tote geben können".
Die Medien hören das natürlich gern, die Leser auch, denn dann müssen sie nicht denken und können aus dem Bauch drauflos flennen. Jetzt kennt jeder die besorgte und verantwortungsbewusste Frau Cirullies,
die sich dadurch freilich für höhere Aufgaben empfiehlt. Vor Gericht dürfte die Gute aber grösste Mühe haben, den Vorwurf des versuchten Totschlags zu belegen. Ich tippe jedenfalls auf Freispruch.
Die Hysterie, mit der die deutsche Öffentlichkeit auf Pyroaktionen beim Fussball reagiert, ist ebenfalls ohne Beispiel.
Irgendwie ist das beruhigend. Früher überfiel dasselbe Volk seine Nachbarn, heute nässt es sich wegen Feuerwerk die Hose.
Es ginge auch anders: https://www.youtube.com/watch?v=MrzGvq5CuYQ
Das mag ja stimmen. Nur...
...ein paar Fackeln, die in einen proppenvollen Sektor fliegen können zu einer Panik führen. Und was eine Panik in einem Stadion auslösen kann, wissen wir unter anderem seit Heysel anno 1985 oder so. Tote. Und zwar viele.
(Und ja, ich weiss, da ging es nicht um Pyros.)
Ich bin schon der Meinung, dass Pyros die Stimmung im Stadion grundsätzlich heben. Nur sind sie halt in den falschen Händen auch sehr gefährlich. Ich möchte nicht urteilen (ja oder nein), aber es gibt definitiv beide Seiten.
Es geht nicht um Pro Pyro oder Kontra Pyro. Ich heisse Fackelwürfe auch nicht gut. Es geht darum, dass ein Staat politische Rechtsprechung betreibt. Einen Fackelwurf als versuchten Totschlag zu ahnden, wäre ein juristischer Präzedenzfall. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Gericht dieses Urteil aussprechen wird, grenzt an Null. Auf das Argument mit der Massenpanik wird die Staatsanwaltschaft wohl hinauswollen. Mir ist aber kein Fall von Panik durch Fackelwürfe bekannt, der zu Toten führte. Dementsprechend schwer wird es sein, die Todesgefahr zu belegen.
Wem nutzt es, von vornerein Strafen zu fordern, die nicht realistisch sind?
Im Vordergrund steht nicht die Gerechtigkeit, sondern das Ego einer Juristin. Sie will sich einen Namen machen, genau so wie es die Kollegen im Falle Wulff oder Kachelmann taten.
Wenn die Dame damit durchkommt, werden in Zukunft aber noch ganz andere Dinge als versuchter Totschlag taxiert.
Ich weiss nicht, ob wir den gleichen Bericht gesehen haben. Aber ich erinnere mich, dass eine Staatsanwältin etwas von: "Es hätte Tote geben können", gesagt hat. Dabei bezog sie sich aber nicht auf Pyro, sondern auf 3 kg schwere Sitzschalen, die "wahllos" aus 10m Höhe auf Leute/Polizisten geschmissen wurden.
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