3 Fragen an Lucien Favre

[Terror John Linford]

Der Budget-Vergleich mit den Klubs aus dem Ostblock hinkt meiner Meinung nach etwas. Im Ostblock sind die Lebenskosten wesentlich tiefer. Ich gehe daher davon aus, dass diese Klubs den Spielern deutlich weniger Lohn bezahlen müssen. Daher zieht es die osteuropäischen Spieler ja unbedingt in den Westen. Ausserdem dürften die Kosten für Infrastruktur und Sicherheit etc. wesentlich tiefer liegen als in der Schweiz.

[flo]

@DkT: Die finanzstärkeren Club in D, I oder ENG sind für uns keine direkte Konkurrenz, da sie nur solche Spieler "importieren" (welch Unwort!), die wir uns eh nicht leisten können.

@TJL: Klar kann man die Lohnausgaben von CH-Clubs mit den osteuropäischen Budgets nicht 1:1 vergleichen. Doch auch wenn man in der Schweiz einen "Lebenskostenzuschlag" von 50000 Franken p.a. annimmt, sind osteuropäische Spieler extrem preiswert. Wenn man also bei den Budgets von Liberec oder Teplice einen Kaufkraftbonus von 1 Mio CHF (20 Spieler mal 50000 Franken) einsetzt, so ergeben sich noch immer eklatante Unterschiede zu Schweizer Clubs mit ähnlichen Budgets.

[Jerkovic]

@TJL: Klar kann man die Lohnausgaben von CH-Clubs mit den osteuropäischen Budgets nicht 1:1 vergleichen. Doch auch wenn man in der Schweiz einen "Lebenskostenzuschlag" von 50000 Franken p.a. annimmt, sind osteuropäische Spieler extrem preiswert. Wenn man also bei den Budgets von Liberec oder Teplice einen Kaufkraftbonus von 1 Mio CHF (20 Spieler mal 50000 Franken) einsetzt, so ergeben sich noch immer eklatante Unterschiede zu Schweizer Clubs mit ähnlichen Budgets.

Die Lohnkosten beispielsweise in Rumänien liegen in etwa 8-10x tiefer als in der Schweiz. Du kannst also ein Budget eines rumänischen Vereins mit 8-10 multiplizieren ;-)

[flo]

Die Lohnkosten beispielsweise in Rumänien liegen in etwa 8-10x tiefer als in der Schweiz. Du kannst also ein Budget eines rumänischen Vereins mit 8-10 multiplizieren ;-)

Wenn ein rumänischer Spieler in seinem Heimatland z.B. CHF 50000 p.a. verdient, kommt er auch in die Schweiz, wenn man ihm nicht das 8- bis 10-fache seines bisherigen Lohnes, sondern "nur" das Doppelte anbietet.

[freaky]

Die Lohnkosten beispielsweise in Rumänien liegen in etwa 8-10x tiefer als in der Schweiz. Du kannst also ein Budget eines rumänischen Vereins mit 8-10 multiplizieren ;-)

Wenn ein rumänischer Spieler in seinem Heimatland z.B. CHF 50000 p.a. verdient, kommt er auch in die Schweiz, wenn man ihm nicht das 8- bis 10-fache seines bisherigen Lohnes, sondern "nur" das Doppelte anbietet.

Das glaube ich nicht, weltfremder Studi. Die Lebenshaltungskosten sind bei uns viel viel höher. Es müsste wohl schon ein anderer Mulitplikator sein.