...wirkungslose "schönspielerei".....

Diskussionen zum FCZ
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somalia
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Beitragvon somalia » 18.10.03 @ 17:23

Ich finde, dass Hotz nicht einmal so unrecht hat: Wie spielte der FCZ gegen Basel in beiden pielen?? Einen schönen, gepflegten Fussball. Auch gegen St.Gallen (home) haben sie schön gespielt, trotzdem nur ein Unentschieden. Er will, glaube ich, sagen, dass man beim FCZ mit Schönspiellerei nichts erreichen kann, also ein gutes Spiel gegen Basel, das aber 0:1 verloren geht, nichts bringt, wenn keine Punkte gemacht werden.
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dj_düpöö
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Beitragvon dj_düpöö » 18.10.03 @ 17:43

ich weiss, ich habe die partien gesehen...nur: das ist favre's handschrift. und genau das ist auch der punkt, weshalb favre immer betont, der aufbau der mannschaft braucht viel zeit. wenn er nämlich sieht, dass einige spieler seinem spielsystem nicht gewachsen sind, dann muss er alternativen suchen und die wieder neu einbauen. das braucht wirklich viel geduld und hat nichts mit schönspielerei zu tun. deshalb verstehe ich den spruch von hotz nicht. im gegenteil, er untergräbt so die arbeit seines trainers.

ausserdem fehlen favre schlicht und einfach klassestürmer....wenn das nur hotz endlich auch mal sehen würde.

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somalia
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Beitragvon somalia » 18.10.03 @ 18:40

Guerrero ist einer. Ein 3.5Mio Stürmer.
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billy
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Beitragvon billy » 18.10.03 @ 21:10

Hier der ganze Text aus dem Tagi


Chancen und Gefahren
Im Cup spielt der FCZ in Wangen bei Olten und GC in Luzern.

Unter normalen Umständen gäbe es keine Zweifel und würde gelten, was FCZ-Präsident Sven Hotz als Motto ausgegeben hat:

«Hinfahren, gewinnen und zurückfahren.» Aber was ist derzeit normal bei den Zürcher Krisenklubs? In der Niederlage sind sie vereint, verschieden ist nur ihr Handeln in der Trostlosigkeit. GC hat den Trainer bereits gewechselt. Beim FCZ bringt Hotz einen Restposten an Geduld mit Lucien Favre auf. «Alle wollen von mir hören, dass ich Favre davonjage», sagt Hotz, «aber er bleibt, auch wenn wir in Wangen verlieren.» Es ist am Trainer, diese Chance zu nutzen. Hotz hat ihm zu verstehen gegeben, endlich von der wirkungslosen «Schönspielerei» abzukommen, «wir sind doch nicht Real Madrid».

Für den FCZ und GC sind die Cupspiele Chance und Gefahr zugleich. Der FCZ kann sich beim Erstligisten aus Wangen bei Olten etwas Selbstachtung zurückholen, oder er fällt vor den Heimspielen gegen Xamax und GC noch tiefer. Der Meister kann sich mit einem Sieg in Luzern zumindest eine Möglichkeit offen halten, wieder in den Uefa-Cup zu kommen. Ansonsten drohen die nächsten Monate noch freudloser zu werden. Es kann ihnen kaum Freude bereiten, nur um den Ligaerhalt zu spielen.


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