King hat geschrieben:bluesoul hat geschrieben:King hat geschrieben:Sehe ich wie Devante, rot-grün hat mal kurz eine Trotzreaktion ausgepackt, bei welcher sie wissen, dass die Emotionen hochgehen. Hätten sie gesagt, der Hafenkran würde eingestampft hätten alle geklatscht und die bürgerlichen Parteien wären auf der Sonnenseite.
Sprich die Stadtregierung wird versuchen überall Geld zu streichen wo die Emotionen hoch kochen und Unverständnis aufkommt, die Begründung wird immer heissen, dass habt ihr den sparwütigen Bürgerlichen zu verdanken.
Nur schön dem Tuena nachplappern, oder? Der Hafenchäskran bringt Einsparungen von ein paar Hunderttausend (6 davon, wenns mir recht ist). Die Projektierung des Stadions 10 Millionen. Du kannst nicht Bananen mit Eiern oder Äpfel mit Birnen vergleichen. Höchstens rechte Hohlköpfe mit linken Besorgten...
Das Stadion ist auch noch nicht definitiv gestorben. Das einzige was gestern entschieden wurde ist, dass die Stadt nicht eine Bande von Architekten gratis arbeiten lassen will. Eigentlich sehr vernünftig.
Immer schön die SP in den Schutz nehmen, wann merkt ihr endlich, dass die Cüpli, HK Sozialisten SP nichts anders ist als die SVP, wir haben hier zwei Kinder die ständig streiten und immer der andere ist Schuld.
Der SVP muss man wenigstens noch zu gute halten, das sie aktiv ist (wäre mir zwar lieber wenn das nicht so wäre), bei der SP könnte man meinen das Parteiprogramm wäre ein Einzeiler, "einfach das Gegenteil von der SVP sagen".
Die SP ist eine Schande für die linke, volksnahe Politik, auch ihre ach so tolle durchgestylte SP ja Kampagne kann hier nichts beschönigen, allein wenn ich die Figuren auf der Werbung nur schon sehe, weiss ich, dass ich mich genauso wenig vertreten fühle wie von der SVP.
Die Schweiz ist politisch gesehen in einem Fiasko es ist zu einem links gegen rechts Spiel ausgeartet ein viel Parteienpolitik findet schon seit Jahren nicht mehr statt.
Zurück zum Stadion ich bleib dabei, dass es eine Trotzreaktion ist. Zudem gibt es bereits genügend Vorschläge welchen man nachgehen könnte, es braucht nicht immer nochmals eine Projektausschreibung um nochmals was neues zu finden, was dann schlussendlich wieder am Volk und an den Vereinen vorbeigeht.
Ob Trotzreaktion oder nicht, Fakt ist:
- die Bürgerlichen wollten sparen
- die "Linken" nicht
- die Bürgerlichen wollten nicht sagen wo gespart werden soll (weills überall weh tut und sie keine negativen Schlagzeilen wollten)
- die "Linke" musste nun festlegen wo gespart wird (sie hat es beim Stadion getan und zeigt nun mit dem Finger auf die Bürgerlichen)
Meiner Meinung nach ist dies leider die absolut logische Konsequenz aus der Bürgerlichen-Sparübung, hätten die Bürgerlichen genug Eier, hätten sie gesagt wo gespart werden soll. Gleicht irgendwie der Logik, eine Verfassungswidrige Initiative durchzubringen und sich dann nicht an der Ausarbeitung beteiligen zu wollen. Nun den "Linken", oder als was man die SP auch immer bezeichnen mag, den schwarzen Peter zuzuschieben ist gelinde gesagt ein bisschen frech. Bin übrigens kein SP Wähler, trotzdem sollte man die sparwütigen Bürgerlichen diesmal als Ursache erkennen und auch benennen dürfen.