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Ist der auch Aussenverteidiger?
Amtlich! 2008 spielt Hertha Raffaschnell
Zahlen beweisen, dass der Brasilianer ein Volltreffer ist
R.MILLER,W.HEISE
Berlin - Hertha spielt 2008 schneller, schöner, erfolgreicher. Die Blau-Weißen sind hinter den Bayern auf Platz 2 der Rückrunden-Tabelle. Das ist sogar amtlich belegt. Und Zahlen lügen nicht: Hertha spielt jetzt besonders Raffaschnell!
Der KURIER durchforstete die Daten der Fußballstatistik-Agentur "Impire". Und dabei sticht ein Fakt heraus: In der Hinrunde gab es in 17 Spielen nur 25 Torschüsse nach Kontern. Jetzt nach fünf Spielen der Rückrunde sind es schon 14 Torschüsse nach schnellen Gegenangriffen. Dieser neue Offensivdrang geht eben nur durch den brasilianischen Super-Techniker mit Auge – Raffael.
Es gibt kein Riesenloch mehr im Mittelfeld, es wird Raffaschnell von Abwehr auf Angriff umgeschaltet. Der Brasilianer ist fast immer anspielbar. Außerdem ist Hertha durch die Umstellung auf eine Dreier-Abwehrkette offensiver geworden. 77 Torschüsse sind ein Spitzenwert (Durchschnitt sind 65).
Gleichzeitig ist Hertha hinten stabiler geworden. Vier Gegentore in fünf Spielen, nur Bayern hat ein Tor weniger kassiert.
Jetzt müssen die blau-weißen Profis die Zahlen nur noch morgen (20.30 Uhr) beim Spiel in Dortmund untermauern – Raffaschnell ...
Berliner Kurier, 06.03.2008
supporter hat geschrieben:1:1
Raffa-Von Bergen und dann Pantelic mit dem Ausgleich...war aber eher glücklich, Raffas Pass springt von einem Dortmunder zu VB, der leitet weiter zu Pantelic und drinn das Ding.
PS: Eine Kombination über 3 "schweizer"
Jetzt Rot für Pantelic...dann bespricht sich der Schiri mit den Assis, und gibt die Rote Favre statt Pantelic...Favre also auf der Tribüne, Pantelic noch immer auf dem Platz.
Pechvogel des Tages
Raffael verschleppt eine Verletzung und fällt aus
Unmut: Favre stocksauer auf seinen Liebling
Berlin - Hertha-Coach Lucien Favre ist stinksauer auf seinen Lieblingsspieler. Denn ausgerechnet Raffael hat eine Zerrung im linken Oberschenkel verschwiegen und eine knappe halbe Stunde mit der Verletzung weitergemacht.
"Raffael hat versucht, weiterzuspielen", grummelte Favre, "dabei hatte er sich schon nach 20 bis 25 Minuten verletzt. Er hat uns nichts gesagt, das sollte er nicht machen." Dieser Satz ist bei dem so zurückhaltenden Trainer ein Donnerschlag. Dieser trifft gerade den Spieler, den sich Favre so sehr gewünscht und den er im Januar für 4 Millionen Euro bekommen hatte.
Mit dieser egoistischen Aktion zog sich Raffael auch den Zorn des medizinischen Personals zu. Mit sauren Mienen stapften Mannschafts-Doc Uli Schleicher und Physiotherapeut Thomas Sennewald in die Kabine. Sie schüttelten über ein derart amateurhaftes Verhalten nur den Kopf.
Schlimm ist, dass Raffael zwei bis drei Wochen ausfällt. In einer Zeit, in der es bei Hertha nach fünf Spielen ohne Sieg schon genug Ärger gibt ...
Berliner Kurier, 06.04.2008
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