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[FCZÜRICH07]

Abdi gehört die Zukunft!Was meint ihr!

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Almen Abdi ist 20-jährig, hat eine gute Saison mit Schweizer Meister FC Zürich hinter sich und gehört als «Footuro»-Spieler der Schweizer U-21 an. Seine Karriere will er überlegt voranbringen.

Von Peter M. Birrer

Der Name fällt, und er ist wie eine Steilvorlage auf Bernard Challandes, den neuen Trainer des FC Zürich. Almen Abdi ist jetzt das Diskussionsthema, und Challandes, ein wortgewaltiger Neuenburger, findet für den 20-jährigen Fussballer nur wohlwollende Worte: «Technisch ist er sehr gut, Probleme mit dem Ball kennt er nicht.» Oder: «Er findet in einer heiklen Situation immer schnell eine Lösung.» Und: «Er hat eine ausgezeichnete Schusstechnik.» Challandes weiss, wovon er redet. Er hat den Zürcher nicht erst in der laufenden Vorbereitungsphase kennengelernt, sondern ist schon als Schweizer U-21-Nationaltrainer auf das Talent aufmerksam geworden. Almen Abdi.

Er ist gebürtiger Serbe, geboren in Prizren, einer kleinen Ortschaft im kosovarischen Teil Serbiens. Als Almen dreijährig war und im Land Bürgerkrieg herrschte, entschlossen sich die Abdis, die Heimat zu verlassen und ein neues Glück zu suchen. In Serbien waren die Voraussetzungen für ein gutes Leben nicht gegeben. Vater Bajram Abdi hatte die Familie mit Gelegenheitsarbeiten über die Runden gebracht. Die Flucht in die Schweiz war verbunden mit der Hoffnung auf bessere Perspektiven. Die Abdis kamen nach Zürich, genauer nach Oerlikon, sie wohnten dann im Kreis 4, später liessen sie sich in Dübendorf nieder. Almen, einer ihrer zwei Söhne, wollte unbedingt Fussballer werden. Als Siebenjähriger kam er 1994 zum FC Zürich - und ist dem Verein bis heute treu geblieben.

Debüt mit 16 Jahren
Almen Abdi durchlief sämtliche Juniorenstationen, wurde mit dem FCZ Schweizer Meister bei den U-18-Junioren und wurde gleich danach für reif genug befunden, um einen Platz im Kader der ersten Mannschaft zu bekommen. Er war gerade einmal 16 Jahre jung, als er in der Axpo Super League debütierte. In Basel gab ihm Trainer Lucien Favre ein paar Minuten Einsatzzeit. Weil die Karriere langsam richtig in Schwung kam, entschied sich Abdi, zugunsten des Fussballs die berufliche Ausbildung zu opfern. Er brach die Lehre zum kaufmännischen Angestellten ab, ebenso die Sportlerlehre - und wurde Profi. Letzte Saison trug er aktiv seinen Teil dazu bei, dass der FCZ zum zweiten Mal in Folge den Titel holte.

Abdi glaubt, in dieser Spielzeit den Durchbruch geschafft zu haben und hat nun die Hoffnung, nach den Abgängen von Dzemaili (Bolton), Inler (Udinese) und Margairaz (Osasuna) in eine Leaderrolle hineinzuwachsen: «Ich wünsche mir das, habe aber in meinem Alter nicht den Anspruch, Forderungen zu stellen.» 2007 feierte auch er den Titel ausgiebig, obwohl er eigentlich schon 2006 dabei war. «Aber richtig freuen», sagt er rückblickend, «konnte ich mich damals nicht. Ich gehörte zwar dazu, aber oft habe ich nicht gespielt.»

Vertraut mit Challandes
Froh ist er, dass auf Lucien Favre mit Bernard Challandes ein Trainer folgte, der seine Qualitäten, aber auch die Schwächen kennt: «Für mich ist das ein Vorteil, was nicht heisst, dass ich beim neuen Coach einen Freischein habe.» Deshalb redet er nicht schon allzu laut von einem Transfer ins Ausland. Natürlich träumt er davon, eines Tages in einer grossen Liga Europas sein Geld zu verdienen, vielleicht in der englischen Premier League, seiner bevorzugten Liga, vielleicht aber auch in der deutschen Bundesliga bei Dortmund, seinem Lieblingsclub seit Jahren (in Dortmund wohnen viele Verwandte der Familie Abdi). Natürlich ist es sein Wunsch, den Weg zu gehen, den seine Zürcher Kollegen Dzemaili, Inler und Margairaz eingeschlagen haben. Und er hat auch ein Vorbild: Zinedine Zidane, den französischen Altmeister. Aber Abdi tönt vernünftig, wenn er bemerkt: «Nach einem guten halben Jahr beim FCZ schon einen Wechsel ins Ausland zu forcieren, das wäre vermessen. Ich will und muss zuerst die Leistungen bestätigen. Ich bin zufrieden mit dem Ist-Zustand.»

Familie als Rückhalt
Im letzten Sommer erst verlängerte er seinen Vertrag beim Stadtclub bis 2010, weil ihm der Verein das Vertrauen zu spüren gab. Almen Abdi fühlt sich wohl beim FCZ, er fühlt sich auch wohl in der Geborgenheit seiner Familie, mit der er in Dübendorf wohnt. «Als Fussballer gibt es auch schlechte Momente, und dann ist man froh, so aufgehoben zu sein wie ich es bin», sagt Abdi. Solche Momente gab es, als er wiederholt gesundheitliche Rückschläge wegstecken musste: Er erlitt einen Leistenbruch oder kämpfte mit Muskelverletzungen, was den Durchbruch gewiss verzögerte. Mit der Familie pflegt Almen Abdi nach Begegnungen auch ausführliche Diskussionen. Vater und Mutter, aber auch Bruder und Schwester, sind zwar seine Anhänger, aber speziell sein Vater gehört auch zu den kritischen Beobachtern. «Und dann kann es vorkommen, dass wir nach einem Spiel nicht gleicher Meinung sind», erzählt Almen Abdi.

Mittlerweile ist Abdi fit und steht vor einer Saison, in der er das persönliche Ziel verfolgt, seinen zuletzt eroberten Stammplatz zu behalten - und ihn ins Mittelfeldzentrum zu verlagern. Weil zuletzt das Angebot an zentralen und hochkarätigen Spielern gross war, musste Abdi auf die rechte Seite ausweichen. Er gewöhnte sich an die Position, gibt aber zu, dass ihm die Rolle im Zentrum besser gefallen würde. «Ich kann mir vorstellen, dass er von der Seite nach innen rückt», sagt auch Bernard Challandes, der sich vom begabten Spieler allerdings noch mehr Aggressivität wünscht: «Er ist eher introvertiert. Er braucht etwas mehr Feuer, mehr Aggressivität in den Zweikämpfen. Das sind die nächsten Schritte in seiner persönlichen Entwicklung. Almen hat sicher noch Reserven.»

Der Spieler fasst diese Worte als Herausforderung auf, an sich zu arbeiten: «Ich sehe das nicht als Kritik des Trainers, sondern als Empfehlung. Er kann mir sagen, in welchem Bereich ich mich verbessern muss, um vorwärts zu kommen. Und ich versuche, das umzusetzen.» Wie auch immer, mit den Zürchern steigt er als Titelverteidiger in die neue Meisterschaft, und folglich ist sich Abdi auch der Erwartungen bewusst: der dritte Meistertitel in Serie soll her. «Vergessen wir aber die Konkurrenten nicht», mahnt er, «Basel, GC, aber auch St. Gallen, Sion und die Young Boys, wie letzte Saison eigentlich.»

Es gibt im Fussballerleben des Almen Abdi aber nicht nur den FCZ, es gibt auch die U-21-Auswahl, für die der junge Schweizer fünf Länderspiele absolviert hat. In der U-21 will er künftig ebenfalls eine massgebende Rolle spielen.

Bekenntnis zur Schweiz
Und wie steht er zur A-Nationalmannschaft? Wird auch er einer jener Doppelbürger, die - wie jüngst Ivan Rakitic oder Zdravko Kuzmanovic - dem SFV verloren gehen? Danach sieht es keineswegs aus. Sollte sich Coach Köbi Kuhn eines Tages bei Abdi melden, würde dieser keine Sekunde zögern: «Diese Überlegung muss ich nicht anstellen, weil der Fall für mich klar ist. Ich bin in der Schweiz aufgewachsen, die Schweiz ist meine Heimat. Einen engen Bezug zu Serbien habe ich eigentlich nicht. Also würde ich sofort zusagen, wenn die Schweizer auf mich zukämen.» Noch gibt es keine Signale, dass er bald aus der U-21 aufsteigt. Aber das hält Abdi nicht davon ab, an der Umsetzung seines grossen Traums zu arbeiten, zumal er aus Serbien noch nie etwas gehört hat. Challandes traut ihm den Schritt nach oben jedenfalls zu: «Almen hat auf jeden Fall das Potenzial, A-Nationalspieler zu werden.» Abdi denkt an den Juni 2008, an die Euro im eigenen Land und Österreich. Und sagt: «Da wäre ich wahnsinnig gern dabei. Als Spieler mit der Schweiz.».

Quelle www.football.ch

[Nume Züri]

Almen eine vo eus!!

Gruess us em Locherguet

[Groli]

so jetz mal meine Idee für eine mögliche Startelf ohne Verletzte in der nächsten Saison.

-----------------Raffael------Hassli(Alphonse)--------
-----------------------------------------------------------
--Cesar--------Aegerter----Abdi(Tico)----Chikhaoui-
-----------------------------------------------------------
--Rochat------von Bergen----Tihinen-------Stahel--
----------------------------------------------------------
---------------------------Leoni-------------------------

[Mr. X]

heieieie wiso stellt immer Chikhaoui auf den Flügel un Abdi zentral völli sinnlos.


Leoni; Lampi, von Bergen, Tihinen, Rochat; Abdi, Tico, Chikhaoui, Cesar; Raffael, Hassli

und als zweiter Anzug:

Guatelli; Stahel, Barmettler, Schneider, Stucki; Staubli, Aegerter, Kolar, Gashi; Alphonse, Schönbächler

und dan hat man immernoch

Thiesson, Büchel, Sadiku, Sheholli, Eudis, da Costa

[FC Tsüri]

meinereiner freut sich gewaltig über mögliche einsätze unseres letztjährigen u21-juwel und torjäger sadiku!

hat er bereits einen vertrag für die erste mannschaft erhalten? hab dies vielleicht verpasst.

auf jetzt

[Groli]

heieieie wiso stellt immer Chikhaoui auf den Flügel un Abdi zentral völli sinnlos.


Leoni; Lampi, von Bergen, Tihinen, Rochat; Abdi, Tico, Chikhaoui, Cesar; Raffael, Hassli

challandes hat ja gesagt er würde abdi in die mitte stellen

[Jimbo J.]

heieieie wiso stellt immer Chikhaoui auf den Flügel un Abdi zentral völli sinnlos.


Leoni; Lampi, von Bergen, Tihinen, Rochat; Abdi, Tico, Chikhaoui, Cesar; Raffael, Hassli

Wieso sinnlos?? Spielte Abdi letzte Saison auf den Flügeln?