McSpeechless hat geschrieben:Nur ist keiner der Spieler so doph in der Birne um einen Schal des Gegner vor aller Öffentlichkeit zu verbrennen, um anschliessend zu diesem Gegner zu wechseln.
Zum Glück gibt es "Spielermaterial", dass sich menschlich zeigt und sich nicht scheut in Fettnäpfchen zu trampeln.
Die ganze Geschichte sollte schon lange als Jugendsünde, als Ausdruck jugendlichen Übermuts verziehen sein. Er hat dem FCB, mit dem Abschluss eines neuen Vertrages immerhin die Gelegenheit gegeben, mehr Ablöse zu verlangen.
Der Wechsel zum jetzigen Zeitpunkt, gibt dem Club die Möglichkeit genug Zeit zu haben, Ersatz zu finden.
Das ein in der Schweiz erfolgreicher Spieler, egal woher er kommt und für welchen Club er spielt die SL mal zu klein wird und er in eine Liga wechseln möchte in der auf einem höheren Nivau gespielt wird und in der mehr verdient werden kann, nehm ich keinem Übel.
McSpeechless hat geschrieben:Oder neuerding verspürt auch Smiljanic lust auf Zürich - Sei es auch nur des Geldes wegen. Vor etlichen Jahren war GC für ihn die Nummer 1, bis Basel ihn mit mehr Moneten geködert hat. Nach weiteren dümmlichen Aussagen seinerseits ggü. den GC Fans forciert er mittlerweile einen Wechsel zu GC.
Aha..
Ja klar, dass ist schliesslich ihr Job und ihre Karriere.
Was einem als Fan wirklich angurken kann, ist einzig, die sich bei einem Abgang als Anbiederung zu verstehenden Bekenntnise zum jeweiligen Club.
Hier werden Sehnsüchte der Fans bedient, die bei einem späteren Wechsel in Enttäuschung und Hass umschlagen.
Dafür gibt es bei jedem Fussballclub genügend Beispiele.
Traumfabrik Fussball!
Da zur Zeit in der Schweiz, bei den finanziellen und sportlichen Möglichkeiten, trotz 2 verpasster Meisterschaften der FCB das Mass aller Dinge ist, würde ein Raffael wechseln, wenn er in Basel gefragt wäre.
Dass sich diese Situation, schlagartig, bei einem Abtritt von Gross oder Rückzug von Defizitgarantie Gigi, einmal ändern könnte, ist mir sehr wohl bewusst.
Gute Zeiten, schlechte Zeiten...
Absentem laedit, cum ebrio qui litigat.