Canepa bei Vertragsverhandlungen?

[likavi]

na ja, "verbindliche" mündliche Abmachungen, die nicht schriftlich bestätigt worden sind und jeder sagt etwas anderes.......langsam beginne ich auch an Canepa zu zweifeln. wenn etwas in die Hosen gegangen ist, soll er doch einfach schweigen und sich nicht noch öffentlich lächerlich machen. Wenn der so weiter macht, nimmt den bald niemand mehr ernst.

Finde ich nicht. Wichtig ist, dass er sich für den FCZ einsetzt. Es kann ja nicht darum gehen, in der Berater-Gilde oder bei Managern anderer Vereine den Beliebtheitspreis zu gewinnen. Dann würde etwas falsch laufen.

[argus]

na ja, "verbindliche" mündliche Abmachungen, die nicht schriftlich bestätigt worden sind und jeder sagt etwas anderes.......langsam beginne ich auch an Canepa zu zweifeln. wenn etwas in die Hosen gegangen ist, soll er doch einfach schweigen und sich nicht noch öffentlich lächerlich machen. Wenn der so weiter macht, nimmt den bald niemand mehr ernst.

rechtlich gesehen, hat er aber meiner meinung nach recht.. mehrere "zeugen" waren anwesend - also wäre ein gerichtsentscheid vermutlich pro FCZ...

ja, aus "rechtlicher" Sicht schon. Recht haben und recht bekommen...... Vor Gericht stünde dann Aussage gegen Aussage, FCZ-Vertreter gegen Vertreter Inler, was bliebe dem Gericht anderes, als sich auf das Schriftliche zu stützen. Ich sähe nur eine Chance, wenn Inler bereits, ohne Unterzeichnung, einen höheren Lohn erhalten und akzeptiert hat.

[Globestern]

na ja, "verbindliche" mündliche Abmachungen, die nicht schriftlich bestätigt worden sind und jeder sagt etwas anderes.......langsam beginne ich auch an Canepa zu zweifeln. wenn etwas in die Hosen gegangen ist, soll er doch einfach schweigen und sich nicht noch öffentlich lächerlich machen. Wenn der so weiter macht, nimmt den bald niemand mehr ernst.

rechtlich gesehen, hat er aber meiner meinung nach recht.. mehrere "zeugen" waren anwesend - also wäre ein gerichtsentscheid vermutlich pro FCZ...

ja, aus "rechtlicher" Sicht schon. Recht haben und recht bekommen...... Vor Gericht stünde dann Aussage gegen Aussage, FCZ-Vertreter gegen Vertreter Inler, was bliebe dem Gericht anderes, als sich auf das Schriftliche zu stützen. Ich sähe nur eine Chance, wenn Inler bereits, ohne Unterzeichnung, einen höheren Lohn erhalten und akzeptiert hat.

sehe ich auch so... vor gericht wird es aber kaum gehen..

ich denke, entweder nimmt inler die offerte vom fcz vom dezember an oder man findet eine ablösesumme die zwischen dem offerierten vertrag und dem alten vertrag ist.. also wohl etwas zwischen 1,5mio und 5mio (nur so geschätzt.. evtl. ist der betrag auch etwas tiefer..) für die intressierten vereine sind +- 2mio sowieso nur taschengeld... ;-)

[orakel]

Glaube kaum, dass Canepa da Chancen hat. In den Standard-Spielerverträgen ist klar festgehalten, dass Aenderungen und Ergänzungen zum Spielervertrag zu ihrer Gültigkeit zwingend der Schriftform bedürfen...

Quelle: http://www.football.ch/sfl/cm/Spielerve ... i%2004.pdf

(Artikel 34)

[Züri-Forever]

und weiter gehts...



Noch mehr Zoff beim Favre-Wechsel – Zürich-Boss tobt
"Nur über meine Leiche"
"Nur mit unserem Einverständnis kann der Trainer gehen. Sein Co-Trainer bleibt hier!"
W. Heise


Herthas neuer Trainer Lucien Favre

Berlin - Herthas neuer Trainer Lucien Favre und sein Ex-Klub FC Zürich - eine meisterliche Erfolgsstory, die zur Schlammschlacht wurde. FCZ-Boss Ancillo Canepa (54) will den Wechsel an die Spree nicht wahrhaben und tobt. Hertha reagiert scharf. Der KURIER erklärt den Streit.


Es gibt zwei Konflikte: Favres Ausstiegsklausel aus dem Vertrag bis 2008. Und Favres Wunsch, auch Co-Trainer Harald Gämperle zu Hertha mitzunehmen.

Das Thema Favre.

Zürich sagt: "Es gibt keine Ausstiegsklausel", bekräftigt Canepa täglich. "Favre kann nur mit unserem Einverständnis ins Ausland gehen."

Hertha sagt: "Die Vertragssituation ist eindeutig", so Manager Dieter Hoeneß unwirsch. "Ich rate dem FC Zürich, einen Juristen bei Rate zu ziehen. Sie hätten es vielleicht bei Ausarbeitung des Vertrages schon machen sollen. Außerdem hat Zürich den Wechsel schon am Freitag bestätigt. Das ist ein Einverständnis."

KURIER meint: Canepa ist ein erfolgreicher, intelligenter Wirtschaftsberater. Aber die Enttäuschung des Trainer-Verlustes siegt über Canepas Verstand. Der dem KURIER bekannte Vertragspassus, Favre könne "im Einverständnis mit dem FC Zürich" für eine festgelegte Summe gehen, ist eine Ausstiegsklausel, bei der die Freigabe an die Summe gekoppelt ist. Vor Gericht gibt's oft Überraschungen. Aber so weit wird es nicht kommen.

Das Thema Gämperle:

Zürich sagt: Canepa verweigert die Freigabe für den Favre-Assistenten. "Nur über meine Leiche", so Canepa. Gämperles Erfahrungsschatz sei zu wichtig für den FCZ.

Hertha sagt: Hoeneß: "Wir akzeptieren das und haben Verständnis. Wir suchen einen neuen Co-Trainer für Monsieur Favre."

KURIER sagt: Niemand will Leichen zum Transfer. Besonders deshalb nicht, weil Züricher Boss, der eine Wohnung in Berlin hat, eigentlich Hertha-Fan ist und jede Saison zwei Dauerkarten kauft. Gestern Abend sprachen Canepa und Hoeneß dann doch persönlich miteinander. Man werde an einer Einigung arbeiten, so der FCZ-Boss.


Berliner Kurier, 04.06.2007

[Globestern]

mieserabel dieser text vom berliner kurier...

[Svon H.]

Heute Abend wurde unser Präsident Anchillo Canepa beim Nachtessen im Kerenzerberg mit Lothar Matthäus gesehen.

Könnte das unser Präsident tatsächlich fertigbringen, mit diesem Red Bull Fuzzi Vertragsverhandlungen zu führen? Hoffe nicht !

Sorry kusch-ka, aber was du so in den letzten Tagen geschrieben hast... Ich an deiner Stelle würd mal lieber wieder etwas ruhiger werden. Oder wenigstens eine Quelle angeben.