ASL Saison 2006/2007

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
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HZ nitrems / luum
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Beitragvon HZ nitrems / luum » 20.05.07 @ 21:57

Schwizermaischter FCZ hat geschrieben:
tumen hat geschrieben:GCN-FC THUN 0:3 mit 2300 Zuschauer!


Schwach schwach..nun es ist aber leider so dass die Modefans jetzt mehrheitlich bei uns stehen. Naja, was solls. Deren Zuschauerschnitt intressiert ja eh niemanden.


DANKE, min abig isch gretet!!!
93'
kick en


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cuhulain
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Beitragvon cuhulain » 21.05.07 @ 11:45

21.05.2007 Nur eine Quali-Runde für den Schweizer Meister

Setzt sich der Schweizer Meister in der dritten Ausscheidungsrunde durch, nimmt er an der Gruppenphase der «Königklasse» teil. Unterliegt er, ist er automatisch für den UEFA-Cup qualifiziert. Letzten Sommer musste Meister Zürich bereits in der zweiten Qualifikations-Runde antreten, verlor gegen Salzburg und schied dadurch bereits wieder aus dem Europacup aus.

Die Verbesserung für die Schweiz wurde möglich, weil sich die beiden Champions-League-Finalisten Liverpool und AC Milan, in England respektive Italien nicht direkt für die nächste Champions League qualifizieren konnten. Sie müssten die Qualifikation bestreiten. Da der Sieger des wichtigsten Klubwettbewerbs jedoch als Titelverteidiger fix für die Gruppenphase gesetzt ist, wird ein Platz in der dritten Qualifikationsrunde frei. Dieser wird nun vom Schweizer Meister übernommen.

Neben dem Platz in der Qualifikation für die Champions League erhält die Schweiz aufgrund der 5-Jahres-Wertung der UEFA, wo sie für die Saison 2007/08 den 16. Platz belegt, drei Startplätze im UEFA-Cup. Während der Cupsieger und der 2. der Meisterschaft eine Qualifikationsrunde absolvieren müssen, stehen für den drittplatzierten Klub in der Schlussrangliste der Axpo Super League für den Einzug in die Hauptrunde zwei Quali-Runden auf dem Programm. Da der FC Basel im Endspiel des Swisscom Cup steht, besteht im Falle eines Finalerfolgs des FCB auch für den 4. der ASL noch die Chance auf den europäischen Wettbewerb. Holen die Basler allerdings das Double, würde der Finalgegner FC Luzern auch im Falle einer Niederlage im Cupfinal den Platz im UEFA-Cup erben und der Klub auf Rang 4 ginge leer aus, ebenso wenn der FC Basel keinen Titel holt und als 2. der Meisterschaft in den UEFA-Cup einzieht.

Attraktive Auslosung im UI-Cup
Dem Schweizer UI-Cup-Vertreter winkt ein Drittrunden-Duell mit dem Bundesliga-Siebten Hamburger SV. Sollte sich der involvierte Klub der Axpo Super League, je nach Ausgang von Meisterschaft und Swisscom Cup der Viert- oder Fünftplatzierte, in der zweiten Runde (7./ 8. und 14./15. Juli) gegen ein Team aus Aserbaidschan oder Moldawien durchsetzen, träfe er am 21./22. und 28./29. Juli zuerst auf eigenem Terrain auf den HSV. Der Sieger dieses Kräftemessens zieht wie zehn weitere Gewinner der 3. Runde des UI-Cups in die zweite und letzte Qualifikationsrunde des UEFA-Cups ein.
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Kid
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Beitragvon Kid » 21.05.07 @ 13:38

Axpo Super League - wer kämpft um was?
Am Donnerstag ist Grosskampf-Abend in der Schweizer Super League: In drei Fernduellen wird der Schweizer Meister, der letzte Uefa-Cup-Platz und der direkte Absteiger in die Challenge League ermittelt.

Die letzte Runde der Super League vom nächsten Donnerstag:

Aarau - St. Gallen
Basel - Young Boys
Sion - Luzern
Thun - Schaffhausen
FC Zürich - Grasshoppers

Das Meisterrennen:

Kandidaten (1): Zürich, Basel

Tabellensituation:
1. Zürich 35/72 (65:32)
2. Basel 35/71 (75:40)

Ausgangslage:
Der FC Zürich kann mit einem Sieg gegen Stadtrivale Grasshoppers aus eigener Kraft alles klar machen. Ein Unentschieden reicht dem FCZ nur, wenn Basel zuhause gegen YB nicht gewinnt. Bei einer Niederlage des FCZ muss auch Basel verlieren - andernfalls ist die Truppe von Christian Gross Meister. Bei Punktegleichheit gewänne Basel mit dem besseren Torverhältnis den Titel.


Der Uefa-Cup-Fight:

Kandidaten (3): Zürich, Basel, Luzern, YB, Sion

Tabellensituation:
3. YB 35/59 (52:40)
4. Sion 35/57 (55:42)

Ausgangslage:
Sicher ist bisher nur, dass einer oder beide Cup-Finalisten (Luzern und Basel) im Uefa-Cup dabei sind. Wird Basel Meister, ist der FCZ und Luzern automatisch (als Cup-Finalist) im Uefa-Cup dabei. Den dritten Platz in der Super League und damit auch den sicheren Uefa-Cup-Platz wird zwischen YB und Sion ausgemacht. Die Berner treten dabei zum schweren Auswärtsspiel in Basel an, Sion empfängt Luzern. Ein Unentschieden reicht YB nicht, wenn Sion Luzern besiegt. YB müsste dann auf einen Cupsieg des FCB hoffen, um als Vierter doch noch am Europacup teilnehmen zu können.


Der Kampf gegen den direkten Abstieg:

Kandidaten (1): Aarau, Schaffhausen

Tabellensituation:
9. Aarau 35/25 (27:54)
10. Schaffhausen 35/25 (27:56)

Ausgangslage:
Im Fernduell gegen den direkten Abstieg ist alles offen. Verlieren oder gewinnen beide, kommt es auf das Torverhältnis an, bei dem Aarau die um zwei Tore besseren Karten in Händen hält. Spielen beide Remis, muss Schaffhausen in die Challenge League. Bei ungleichem Ausgang (z.B. ein Remis, eine Niederlage), tritt die schlechtere Mannschaft am letzten Spieltag direkt ab. Aarau empfängt St. Gallen, Schaffhausen muss in Thun ran.
www.20min.ch

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Dave
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Beitragvon Dave » 21.05.07 @ 19:55

Balakov weg - mit Bernegger ins Meister-Derby

21.05.2007 | 17:56:36

ZÜRICH – Nur wenige Minuten im Amt – und schon den Trainer gefeuert! Die neue GC-Führung ersetzt für das letzte Saisonspiel Krassimir Balakov durch Carlos Bernegger!


Der Bulgare darf die Hoppers am Donnerstag im Meister-Derby gegen den FC Zürich nicht mehr coachen. Das Vertrauen der neuen GC-Führung im Präsident Roger Berbig und Vizepräsident Erich Vogel ist nicht vorhanden.

Dieses Duo wurde erst am Montag bei einer ausserordentlichen GV für den alten Vorstand um Präsident Walter Brunner offiziell gewählt. Vor drei Wochen hatten sich Berbig und Vogel bereit erklärt, GC zu übernehmen. Erste Handlung damals: Krassimir Balakov Ende Saison zu entlassen und durch das Trio Hans-Peter Latour, Murat Yakin und Walter Grüter zu ersetzen.

Minuten nach der offiziellen Führungs-Übernahme wurde Balakov erklärt, dass für ihn schon drei Tage vor Saisonschluss Feierabend ist. Zum dritten Mal innerhalb von vier Jahren ist U21-Trainer Carlos Bernegger der interne Nothelfer.

Bernegger sagt, er werde versuchen, seine hundertprozentige Identifikation mit dem Klub auch auf die Spieler zu übertragen. Abzuwarten bleibt, ob sich jene acht Spieler, die den Verein in wenigen Tagen verlassen müssen, von solchen Parolen noch überzeugen lassen.

Im offiziellen Medien-Communiqué heisst es: «Das ist eine unmissverständliche Aufforderung an das gesamte Team, uneingeschränkt bereit zu sein, das maximale Leistungsvermögen abzurufen».

Zumindest die Verantwortlichen der Hoppers wollen im meisterschaftsentscheidenden Derby offenbar nicht nur die Rolle des Statisten einnehmen. Vor dem Duell mit dem Leader FCZ, der sich mit einem Erfolg im Hardturm den zweiten Titel in Serie sichern könnte, hat GC viermal hintereinander schwer enttäuscht und seit vier Runden kein Tor mehr geschossen. Gegen Thun erlitten die Hoppers gar ein 0:3-Heimdebakel.

In Basel wird man diesen Trainer-Entscheid wohl positive aufnehmen: Denn nur wenn GC gegen den FCZ nicht verliert, können die Basler mit einem Heimsieg gegen YB Meister werden.



Mmmh hoffentlich gibt das GCN nicht gross Auftrieb.
"Wenn jemand sagt, der FCZ sei kein Spitzenclub, habe ich Mühe, weiter zu diskutieren."
Ancillo Canepa

FC Tsüri

Beitragvon FC Tsüri » 24.05.07 @ 22:19

nebenbei steigt schaffhausen direkt ab. wunderbar

auf nimmer wieder sehn

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Kid
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Beitragvon Kid » 25.05.07 @ 2:07

Santos und Margairaz sichern Zürich den Titel
Mit einem 2:0-Sieg im Hardturm über die Grasshoppers hat der FC Zürich seinen Meistertitel erfolgreich verteidigt. Der FC Basel (2:0 gegen YB) muss sich mit einem Punkt Rückstand auf die Zürcher mit der UEFA-Cup-Teilnahme trösten.

Ebenfalls für den Europacup qualifiziert hat sich der FC Sion (2:0 gegen Luzern), der in der letzten Runde noch die Young Boys vom dritten Tabellenrang verdrängen konnte.

Der FC Schaffhausen steigt nach der 0:2-Niederlage in Thun in die Challenge League ab. Aarau (1:1 gegen St. Gallen) kämpft in der Barrage gegen den Zweiten der Challenge League um den Verbleib in der Axpo Super League.

Die viertplatzierten Young Boys müssen auf den FCB als Cupsieger hoffen, um in den Europacup einzuziehen.

Das 1:0 vor 18'137 Zuschauern im ausverkauften Hardturm erzielte der Tunesier Santos nach herrlichem Zuspiel von Sturmpartner Rafael kurz vor der Pause. Es war Santos' viertes Saisontor - höchstwahrscheinlich sein bisher wichtigstes in seiner Karriere. Das "Meistertor" zum 2:0 erzielte Xavier Margairaz in der Nachspielzeit.

Santos und Margairaz sichern Zürich den Titel

Der FC Zürich gewann sein letzten Saisonspiel gegen die Grasshoppers 2:0 und ist damit zum insgesamt elften Mal Schweizer Meister. In einem packenden Derby erzielten Santos und Xavier Margairaz, die beiden den Klub verlassen, die Tore.
Noch ein Freistoss, über 91 Minuten waren in diesem 208. Zürcher Derby gespielt, für den FC Zürich. Den harten Schuss von Raffael wehrte Fabio Coltorti noch ab, gegen den Nachschuss des eingetretenen Xavier Margairaz war jedoch auch der Schweizer Internationale machtlos. Es war nicht das Titel bringende Tor, das der FCZ diesmal in der Nachspielzeit erzielte, aber es war der Startschuss zu den folgenden Feierlichkeiten. Sven hotz führte in der Präsidenten-Loge, in der wenig später Captain Hannu Tihinen den Pokal aus den Händen von Liga-Präsident Peter Stadelmann entgegennahm, sein berühmtes Tänzchen vor, die Mannschaft liess sich auf dem Feld von den rund 18 000 zumeist in weiss gekleideten Fans feiern. Der dritte Titel (Cup 2005, Meister 2006 und 2007) in drei Jahren stand fest.

Als sich nach einer Stunde der Erfolg des FCZ abzeichnete, wurde es im mit 18 137 Zuschauern ausverkauften Hardturm praktisch mit jeder Minute lauter. Jedes gelungene Tackling, jede gelungene Aktion von Goalie Johnny Leoni wurde lautstark bejubelt. Bei seiner Auswechslung nach 66 Minuten erhielt Torschütze Santos eine Standing Ovation. Als Kay Voser den Schuss von Raffael zum scheinbar sicheren 2:0 auf der Torlinie stoppte (72.), blieb den Fans der Torschrei im Halse stecken. Kurzum, es herrschte in Zürich-West eine Fussball-Stimmung wie man sie hierzulande kaum und fast nur aus Basel kennt.


Leoni als sicherer Rückhalt

Die Spieler schienen von der Atmosphäre in jedem Fall inspiriert und starteten in der letzten halben Stunden einen wahren Sturmlauf, derweil sich die Grasshoppers nur noch selten aus der eigenen Defensive zu lösen vermochten. Die gefährlichsten Aktionen hatten die Gäste praktisch nur über die linke Seite mit dem schnellen Aussenverteidiger Yassin Mikari. Am nächsten kamen das Team von Nothelfer Carlos Bernegger einem Treffer - dem ersten in fünf Spielen - nach einem Freistoss aus rund 30 Metern von Antonio Dos Santos, den Leoni via Latte in Corner lenkte.

Der in weiss getauchte Kessel explodierte mit dem Tor von Santos ein erstes Mal (42.). Die brasilianische Offensiv-Fraktion mit Cesar, Raffael und Santos spielte sich (zu) rasch durch das Abwehrzentrum der Grasshoppers und Santos, der vor der Partie mit einem Blumenstrauss nach nur einer halben Saison wieder verabschiedet worden war, brachte den FCZ mit seinem fünften Saisontor in Führung.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatten jedoch die Grasshoppers mehr vom Spiel. Schon nach zwei Minuten blockte Steve von Bergen einen Schuss von Ailton, der wie immer an der Offsidegrenze - oder noch mehr davor - lauerte. Und der Brasilianer war auch in der Folge stets gefährlich, zumal Tihinen nach überstandener Kopfverletzung seine Probleme hatte. Erst nach 40 Minuten fing sich Zürich und kam durch Heinz Barmettler, den früheren GC-Junior, zur ersten grossen Chance des Spiels, doch streifte der Ball knapp am rechten Pfosten vorbei.

Dabei hätte sich der FCZ mit einem Blitzstart vieler Sorgen entledigen können. Schon nach 27 Sekunden rauchte der rechte Aussenverteidiger Florian Stahel, nachdem er Mikari und Kim Jaggy auf einfachste Weise versetzt hatte, allein im Strafraum auf. Den (harmlosen) Schuss entschärfte Coltorti jedoch ohne Mühe.




Video: Maurice Thiriet, 20minuten.ch


Kein Happy-End für Basels Aufholjagd

Fussball-Basel ist traurig. Obwohl der FC Basel im Meiterschaftsfinale die Young Boys 2:0 bezwang und zum 20. Mal in Folge ungeschlagen blieb, führte die FCB-Aufholjagd zu keinem Happy-End. GC glückte die Schützenhilfe im Zürcher Derby nicht.

Wie im Vorjahr muss sich der erfolgsverwöhnte FCB mit Platz 2 in der Axpo Super League bescheiden und hadert der zwei entscheidenden Punkte, die dem FC Zürich im "Fall Muntwiler" nachträglich am "grünen Tisch" gutgeschrieben wurden. Der FC Basel ist nach seinem fantastischen Endspurt also nur die Schweizer Mannschaft, die auf dem Rasen am meisten Punkte gewann und die Saison mit einer Standing Ovation seiner treuen Fans in den letzten Minuten ausklingen liess. Die "Überbrückungssaison" (Zitat von FCB-Präsidentin Gigi Oeri) kann der FCB aber am Pfingstmontag im Cupfinal gegen Luzern dennoch erfolgreich abschliessen.

Basel strotzte vor Selbstvertrauen und zündete ein Startfeuerwerk. Bereits nach 72 Sekunden lag sich der FCB in den Armen. Der Australier Mile Sterjovski, von Captain Ivan Ergic ideal in den freien Lauf bedient, schlenzte überlegt ins Seitennetz und setzte damit den FCZ im Zürcher Derby unter Druck. Basel powerte weiter und erhöhte in der 16. Minute auf ein beruhigendes 2:0. Mit einem Konter setzte sich der Brasilianer Eduardo von der Mittellinie hartnäckig durch, behauptete sich gegen Tiago, umdribbelte kaltschnäuzig YB-Torhüter Wölfli und schob zum zweiten FCB-Tor ein. Der FCB-Anhang feierte schon lauthals und vorzeitig die vermeintliche Meisterschaft.


Desolate Young Boys

Die Young Boys waren rat- und ideenlos. Trainer Martin Andermatt hatte seine Mannschaft umgestellt und vor allem seine Abwehr umdisponiert. Zayatte in der Mitte, Kallio links -- das bekam YB im FCB-Startfurioso gar nicht. Die Berner präsentierten sich verunsichert und nervös, was sich in Fehlpässen und Missverständnissen äusserte, die das sichere und ruhige Basel förmlich zum Offensivspektakel einlud. Buckley, Majstorovic und Sterjovski boten sich Chancen für eine Resultaterhöhung, ehe sich YB etwas fand und Basels aufmerksamen Torhüter Costanzo nach 34 Minuten zum ersten Eingreifen zwang. Nun legten die Berner, die doch um eine UEFA-Qualifikation kämpften, ihre Hemmungen ab und kamen durch Raimondi und Varela doch zu zwei erfolgsversprechenden Toraktionen, die aber Costanzo geschickt vereitelte. Die beste Torchance vergab der sichtlich weit von seiner Bestform spielende Hakan Yakin eine Viertelstunde vor Schluss freistehend kläglich.


Sion im Europacup

Schon nach acht Minuten brachte sich der FC Sion gegen Cupfinalist Luzern auf UEFA-Cup-Kurs. Der Costaricaner Alvaro Saborio bugsierte eine Flanke von Carlitos mit der Brust über die Torlinie. Die Walliser hielten daraufhin den Druck aufrecht und kontrollierten das Spiel gegen die erneut enttäuschenden Luzerner sicher. Das 2:0 durch Carlitos (80.) liess danach lange auf sich warten. Eine frühere Entscheidung hatte kurz vor der Pause die Torumrandung verhindert. Innerhalb von zwei Minuten scheiterten Virgil Reset und zweimal Alain Gaspoz am Pfosten.

Von Luzern, das zum Teil nicht ganz unfreiwillig personell geschwächt antrat, war vier Tage vor dem Cupfinal gegen Basel kaum Produktives zu sehen. Ein harmloser Schuss von Michael Diethelm war nach einer halben Stunde noch eine der besseren Aktionen der Innerschweizer, die mittlerweilen seit sieben Spielen ohne Sieg sind. Der FC Sion hingegen verdiente sich mit dem vierten Heimsieg in Folge die Qualifikation für den UEFA-Cup.


Aarau in der Barrage

Der FC Aarau rettete sich mit dem 1:1-Remis gegen St. Gallen in die Barrage gegen den Zweiten der Challenge League.
Nach dem frühen Führungstreffer durch Rogerio in der 17. Minute mussten die Aarauer kaum mehr um den 9. Platz bangen. Erst als Alex nach 65 Minuten für die St. Galler ausgleichen konnte, kam wieder Spannung auf. Doch die Ostschweizer standen einem zweiten Gegentor näher als dem Siegestreffer.


Schaffhausen steigt ab

Die Thuner kehrten nach drei Niederlagen in Serie zum Erfolg zurück und verbannten mit einem 2:0-Sieg Schaffhausen nach dreijähriger Zugehörigkeit zur höchsten Spielklasse wieder in die Challenge League.
Der Finne Juho Mäkelä und Armand Deumi in seinem letzten Spiel für Thun erzielten die beiden Treffer mittels Kopfball. Die Schaffhauser schienen zuwenig an eine Rettung zu glauben. Erst in der Schlussphase konnten sie mit einem Pfostenschuss von Neri und einem von Marco Hämmerli auf der Torlinie befreiten Abschlussversuch Gefahr vor dem Thuner Tor erzeugen. Die Einheimischen hätten zu diesem Zeitpunkt aber bereits höher führen müssen.


Axpo Super League, 36. Runde

Zürich - Grasshoppers 2:0 (1:0)
Hardturm. - 18 137 Zuschauer (ausverkauft). - SR Busacca.
Tore: 42. Santos 1:0. 92. Margairaz 2:0.
Zürich: Leoni; Stahel, Tihinen, von Bergen, Rochat; Abdi (78. Margairaz), Barmettler, Inler, Cesar; Santos (67. Alphonse), Raffael (94. Schneider).
Grasshoppers: Coltorti; Voser, Galindo, Jaggy, Mikari; Renggli, Salatic; Pinto (87. Feltscher), Leon (67. Blumer), Dos Santos; Ailton (75. Wesley).
Bemerkungen: Zürich ohne Staubli (überzählig), Dzemaili, Eudis, Stanic und Stucki (alle verletzt), GC ohne Weligton (gesperrt) und Langkamp (verletzt). - 79. Leoni lenkt Freistoss von Dos Santos an die Latte. - Verwarnungen: 5. Salatic (Foul), 44. Rochat (Foul), 58. Tihinen (Foul), 66. Dos Santos (Foul).

Basel - Young Boys 2:0 (2:0)
St.-Jakob-Park. -- 31 136 Zuschauer. - SR Bertolini.
Tore: 2. Sterjovski 1:0. 16. Eduardo 2:0.
Basel: Costanzo; Zanni, Majstorovic, Smiljanic, Nakata; Ba; Sterjovski (63. Rakitic), Ergic, Chipperfield, Buckley (66. Caicedo); Eduardo (76. Derdiyok).
Young Boys: Wölfli; Schwegler, Tiago, Zayatte, Kallio (66. Kavak); Yapi Yapo; Varela (74. Hochstrasser), Marcos, Yakin, Raimondi; Shi Jun (82. Madou).
Bemerkungen: Basel ohne Petric (verletzt) und vorerst ohne Rakitic (Zahnoperation). YB ohne Aziawonou und Frimpong (beide verletzt), Häberli (krank) und Chiumiento (nicht im Aufgebot). Verwarnungen: 15. Buckley und Varela (beide Foul), 42. Smiljanic (Foul), 52. Zanni (Unsportlichkeit, Ball wegschlagen), 62. Sterjovski (Foul).

Sion - Luzern 2:0 (1:0)
Tourbillon. - 15 200 Zuschauer. - SR Studer.
Tore: 8. Saborio 1:0. 81. Carlitos 2:0.
Sion: Vailati (88. Borer); Kali, Arnaud Bühler (11. Alioui), Nwaneri; Gaspoz, Chihab (86. Sarni), Mijadinovski; Reset, Obradovic, Carlitos; Saborio.
Luzern: Zukaj; Lambert, Sam, Dal Santo (46. Mettomo), Diethelm; Fabian Lustenberger (46. Mamone), Imholz; Foschini, Paquito, Andreoli; Makanaki (59. Munsy).
Bemerkungen: Sion ohne Pinto, Chedli und Di Zenzo (alle verletzt) sowie Gelson Fernandes (gesperrt). Luzern ohne Bader und Cantaluppi (gesperrt) sowie Lustrinelli, Righetti und Seoane (beide verletzt). 11. Bühler verletzt ausgewechselt. 43. Pfostenschuss von Reset. 44. Pfostenschuss von Gaspoz. 45. Pfostenschuss von Gaspoz. 56. Makanaki verletzt ausgewechselt. Verwarnungen: 36. Chihab (Foul). 39. Fabian Lustenberger (Foul).

Aarau - St. Gallen 1:1 (1:0)
Brügglifeld. - 7300 Zuschauer. - SR Rogalla.
Tore: 17. Rogerio 1:0. 65. Alex 1:1.
Aarau: Benito; Menezes, Carreño, Brabec, Bilibani; Sermeter (66. Achiou), Burki, Hima (73. Christ), Mesbah; Antic, Rogerio.
St. Gallen: Lopar; Feutchine, Zancanaro, Cerrone; Ciccone, Gjasula (69. Lang), Mendez (84. Ural), Muntwiler; Alex, Marazzi (62. Malenovic).
Bemerkungen: St. Gallen ohne Koubsky und Maric (beide gesperrt) sowie Aguirre, Callà, Garat, Gelabert und Di Jorio (alle verletzt). 29. Sermeter-Schuss an die Lattenunterkante. Verwarnungen: 29. Mendez (Foul), 29. Zellweger (Reklamieren), 82. Feutchine (Foul).

Thun - Schaffhausen 2:0 (1:0)
Lachen. - 3750 Zuschauer. - SR Circhetta.
Tore: 29. Mäkelä 1:0. 58. Deumi 2:0.
Thun: Portmann; Gerber, Deumi (88. Zahnd), Di Fabio, Hämmerli; Ferreira, Nyman, Gavatorta (62. Schönenberger), Scarione; Mäkelä (67. Rama), Bühler.
Schaffhausen: Herzog; Geiser (67. Fabinho), Sereinig, Montandon, Heidenreich; Ademi, Truckenbrod, Diogo, Todisco (80. Ciglar); Fernandez (63. Renfer), Neri.
Bemerkungen: Thun ohne Bettoni und Friedli (beide verletzt). Schaffhausen ohne El Haimour, Bochud, De Souza (alle gesperrt), Pires und Tarone (beide verletzt). 73. Pfostenschuss Neri. 87. Hämmerli rettet auf der Torlinie. Verwarnung: 18. Nyman (Foul), 74. Ademi (Foul), 85. Neri (Unsportlichkeit).

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Beitragvon Kid » 25.05.07 @ 2:25

ChrigiS hat geschrieben:Ich finde es Schade, dass Aarau wieder nicht direkt abgestiegen ist. Die gehen mir langsam auf die Nerven und ich hoffe Ianu macht den Aufstieg für Bellinzona klar!


Wäre schon geil...

Aber die Barrage gewinnen halt meistens die von oben..


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