Servette mit dem 3:1 wieder im Uefa-Cup-Rennen
VON BRUNO HAYOZ
NEUENBURG – Xamax blieb drei Tage vor dem Cupfinal trotz Hilfe des afrikanischen Magiers ohne Glück: 1:3-Pleite gegen Servette, das damit wieder auf einen Uefa-Cup-Platz hofft.
Alles begann plangemäss für Xamax: Alexandre Rey brachte mit einem Klassetor, seinem 14. Saisontreffer, die Neuenburger in Führung.
Dann brach die Pechserie über Xamax herein. Bei einer Flanke von Goran Obradovic rutschte Kader Mangane auf dem regennassen Rasen aus. Londono profitierte und glich aus.
Nur zwei Minuten später schenkte Schiri Meier den Genfern einen Freistoss, den Diogo, nicht ganz unhaltbar für Bettoni, versenkte.
Nach der Pause blieb das Pech an den Stiefeln von Captain Simo kleben. Der Kameruner scheiterte vom Penaltypunkt an Altmeister Marco Pascolo, der heute seinen 37. Geburtstag feiert.
Xamax darf am Sonntag im Cupfinal gegen Basel nicht zu sehr auf den afrikanischen Marabout setzen. Gemäss Verwaltungsratspräsident Freddy Rumo hätte der in Paris lebende Hexenmeister schon gestern Xamax helfen sollen.
Aber den Neuenburgern klebt das Pech buchstäblich an den Stiefeln.