Bisler Sicherheitsmassnahmen

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
Benutzeravatar
baba
Beiträge: 635
Registriert: 01.06.06 @ 16:44

Re: Bisler Sicherheitsmassnahmen

Beitragvon baba » 01.07.06 @ 1:50

runscha hat geschrieben:Mitglieder „Runder Tisch“:
Christoph Eymann (Vorsitz, Regierungsrat Basel-Stadt), Hanspeter Gass (Regierungsrat Basel-Stadt), Sabine Pegoraro (Regierungsrätin Basel-Landschaft), Urs Wüthrich-Pelloli (Regierungsrat Basel-Landschaft), Bernhard Heusler (FC Basel 1893), Markus Laub (FC Basel 1893), Stephan Musfeld (Genossenschaft Stadion St. Jakob-Park), Christian Kern (Basel United), Roberto Zalunardo (Kdt Kantonspolizei Basel-Stadt), Daniel Blumer (Kdt Polizei Basellandschaft) und Andrea Müller (Ressort Sport Basel-Stadt)



Quelle: www.fcb.ch


Wo ist da bitte bei diesem runden Tisch ein Fan verteten??? Kontroll(Fiche-)staat im Muul!
Züri 9 hat geschrieben:Quelle = Uriella?


sorry mini leertaste spinnt immoment:(


Benutzeravatar
bboris
Beiträge: 745
Registriert: 21.09.05 @ 8:18
Wohnort: Niederlenz
Kontaktdaten:

Beitragvon bboris » 01.07.06 @ 9:55

eh shit das isch ja alles andere als übertribe guet da werded da uswährts spiel scho fascht intressanter.

bruchtmer au no en jubel pass?? wemer wot juble? nei bitte echt das gat sicher nid lang den isch das i allne "gross" stadtions so zum kotze

Benutzeravatar
devante
ADMIN
Beiträge: 19913
Registriert: 26.01.05 @ 11:19

Beitragvon devante » 03.07.06 @ 16:20

bboris hat geschrieben:bruchtmer au no en jubel pass?? wemer wot juble?


oder stadionverbot wenn tuesch flueche (siehe hallenstadion / zsc)
BORGHETTI

franz
Beiträge: 79
Registriert: 22.07.04 @ 15:23

Beitragvon franz » 04.07.06 @ 10:41

ihr werdet Heute alle noch grosse Ohren machen....garantiert!!!

Benutzeravatar
FC Zueri allez
Beiträge: 2515
Registriert: 11.03.04 @ 13:34

Beitragvon FC Zueri allez » 04.07.06 @ 10:49

franz hat geschrieben:ihr werdet Heute alle noch grosse Ohren machen....garantiert!!!


wegen dem fanpass der in der ganzen schweiz kommen sol?? Wird nicht kommen bin ich mir sicher!

Benutzeravatar
supporter
Beiträge: 3331
Registriert: 25.04.05 @ 19:40

Beitragvon supporter » 04.07.06 @ 10:51

Also, ich habe schon immer den Kopf schütteln müssen,als ich die Preise in Basel sah...Die CL-Preise sind bei uns nun aber schon höher!
alles wird besser....seit 111 Jahren

Benutzeravatar
unggle
Beiträge: 15
Registriert: 08.04.06 @ 21:39
Wohnort: Basel

Beitragvon unggle » 04.07.06 @ 10:51

do hesch:

© Neue Luzerner Zeitung; 04.07.2006; Seite 6

Sicherheit in Fussballstadien

«Basel muss weiter gehen als andere»

Der FC Basel nimmt seine eigenen Fans an die kürzere Leine. Thomas Helbling vom Fussballverband begrüsst dies. Denn auch der Verband bleibt nicht untätig.
Interview von Dominik Buholzer Der FC Basel geht gegen seine Fans vor: Ausweispflicht für die Heimkurve, schärfere Eingangskontrollen, zusätzliche Abtrennungen, Fangnetze hinter den Toren. Sind Sie zufrieden mit den Massnahmen?
Thomas Helbling *: Wir von der Swiss Football League begrüssen die Massnahmen. Es ist wichtig und richtig, dass man sich nach den Ausschreitungen vom 13. Mai in Basel nicht nur Gedanken macht, wie Szenen verhindert werden können, sondern auch handelt. Die nun getroffenen Massnahmen gehen in die richtige Richtung.
Gibt es Punkte, bei denen Sie sich mehr erhofft hatten?
Helbling: Nein. Es ist klar, dass der FC Basel nach den Vorfällen logischerweise weiter geht, als wir dies für sämtliche Clubs tun werden. Ich gebe ihnen ein Beispiel: In Basel wird es nur noch Sitzplätze geben, solange der FCB im Europacup vertreten ist. Für uns ist dies für veraltete Stadien wie etwa in Thun oder Luzern kein Thema. Ein anderes Beispiel sind Gitter. In Basel werden die Trennungen zwischen den einzelnen Sektoren durch bauliche Massnamen verbessert. Dies macht Sinn, weil sich in der Muttenzerkurve Personen aufhalten, die bei Zwischenfällen auch in andere Sektoren eindringen, wie man dies beim Meisterschaftsfinal beobachten konnte. Doch in Thun beispielsweise machen solche Absperrungen keinen Sinn. Ausgenommen ist die klare Abtrennung des Gästesektors. Diese ist für alle Clubs der ersten und zweiten Spielklasse Pflicht.
Obwohl die rechtlichen Voraussetzungen vorhanden wären, sieht man in
Basel von einem Alkoholverbot ab. Sind Sie glücklich darüber?
Helbling: Ja, und zwar aus einem einfachen Grund. Mit den Massnahmen muss jenen Personen das Leben schwer gemacht werden, die verantwortlich für die Zwischenfälle sind. Ein generelles Alkoholverbot würde bedeuten, dass auch jene Besucher bestraft würden, die nie und nimmer gewalttätig werden, sondern einfach nur an den Match ihres Clubs gehen und sich noch eine Bratwurst und ein Bier gönnen wollen. Ein generelles Alkoholverbot schliesst aber nicht aus, dass man bei Spielen mit einem erhöhten Risiko Leichtbier oder gar kein Bier ausschenkt. Diese Praxis verfolgt heute bereits GC.
Könnten die Massnahmen, die Basel getroffen hat, zu Mindeststandards für andere Clubs werden?
Helbling: Dies ist in diesem Fall nicht nötig. Die Swiss Football League blieb nicht untätig. Der FC Basel ergriff seine Massnahmen autonom. Wir von Verbandsseite haben den Präsidenten der Clubs Massnahmen unterbreitet, die am 14. Juli in Kraft gesetzt werden, wenn ihnen die Clubs zustimmen. Doch davon ist auszugehen. Die Massnahmen gehen in die gleiche Richtung, wie sie der FC Basel beschlossen hat.
Welches sind die Unterschiede?
Helbling: Wir haben bei den Clubs grosse Unterschiede. Wir haben alte Stadien und wir haben neue. Wir haben Clubs mit einem Budget von 40 Millionen und solche mit einem Budget von 3 Millionen. Wir dürfen die einen Clubs also nicht über- und die anderen unterfordern. Aus diesem Grund haben wir nicht wie Basel spezielle Massnahmen bei der Heimkurve vorgesehen.
Was schlagen Sie dann vor?
Helbling: Dagegen schlagen wir den Clubs vor, dass künftig die Gastclubs fürs Ticketing ihrer eigenen Fans zuständig sein werden. Dies bedeutet, dass für diesen Sektor keine Tickets mehr an die Tageskasse gelangen. Es gibt nur noch den Vorverkauf. Gleichzeitig findet eine Personifizierung statt. Besucher von Auswärtsspielen müssen Name, Vorname und Geburtsdatum angeben, und dann gibt es entsprechende Kontrollen. Im Weiteren werden künftig Videokontrollen vorgeschrieben und mehr Stewards und Fanbetreuer in den Heim- und Gästesektoren. Dazu kommt eine Präventionskampagne in Zusammenarbeit mit unseren Medienpartnern, mit welcher wir die Zuschauer auf eindrückliche Weise an ihre Selbstverantwortung als Stadionbesucher erinnern wollen.
Wie stark lässt sich auf diese Weise die Gefahr von Ausschreitungen reduzieren?
Helbling: Grundsätzlich kann man ein solches Risiko nie ausschliessen. Unsere Massnahmen sind aber ganz klar auf jene 1000 bis 1500 Personen ausgerichtet, die den normalen Zuschauern das Leben schwer machen, ihnen den Match vergällen. Diese Störenfriede wollen wir aus unseren Stadien verbannen. Wer sich vor dem Gästesektor nicht ausweisen will, bleibt draussen.
In Basel hat die Polizei 20 Krawallmacher identifiziert. Erhalten die ein landesweites Stadionverbot?
Helbling: Dies wird so sein. Wenn ein Club gegen eine Person ein Stadionverbot ausspricht, gilt es automatisch auch für die anderen Stadien in der Schweiz.
Die Umsetzung der Sicherheitsmassnahmen kostet Geld. Wer soll dafür aufkommen?
Helbling: Es ist meiner Ansicht nach nicht Sache der öffentlichen Hand, Sicherheitsmassnahmen auf einem privaten Grundstück zu finanzieren. Dies ist Aufgabe der Clubs und der Liga. Wir werden vom Verband her den Clubs Geld zur Verfügung stellen, damit sie die Massnahmen, die wir von ihnen verlangen, auch durchsetzen können.
* Thomas Helbling ist Präsident der Sicherheits- und Fankommission der Swiss Football League.
Alte Säcke Basel


Zurück zu „Fussball allgemein“



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Mr Mike und 94 Gäste