Eine Schande für den Schweizer Fussball

Diskussionen zum FCZ
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Nomah
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Beitragvon Nomah » 23.05.06 @ 12:15

Moe hat geschrieben:
Bebi hat geschrieben:
bboris hat geschrieben:und Kat. B ? ULTRAS?

Die Ultrà-Bewegung hat ihre Wurzeln im Italien der späten 50er und 60er Jahre, als sich erstmals "fussballverrückte" Jugendliche in Gruppen zusammenschlossen, um ihre jeweiligen Lieblingsmannschaften gemeinsam organisiert zu unterstützen. Namensgebend war eine italienische Zeitung, die es Ultra nannte, dass Anhänger des AC Turin einen Schiedsrichter bis zum Flughafen verfolgten. Zuerst waren es nur relativ wenige Jugendliche, die sich aber mit Hilfe von Balkenschals und Trommeln von den anderen Fans unterschieden. Die Ultras organisierten dann auch ihre ersten gemeinsamen Auswärtsfahrten.

Die Bewegung breitete sich rasch aus, und in weiten Teilen Europas bildeten sich entsprechende Gruppierungen. Grossbritannien ist eines der wenigen Länder, in dem die Ultrà-Bewegung bisher keinen Anklang finden konnte.


Schriib doch zerst mal din name Richtig:

Bebi = Beibi? (züridüütsch)
Bebi = Baby? (englisch)
Bebi = Bebbi? (biiseldütsch)

Öppis hend all gmeinsam: si brüeled di ganz ziit!

Entscheid di!


und zwei vo drü händ es fiins gsichtli
Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit; aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Albert Einstein (1879-1955),


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nuMarc
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Beitragvon nuMarc » 23.05.06 @ 12:16

@Bebi:
Auch beim "Quoten" scheinst du deine Mühe zu haben...
Gigi Oeri isch än Maa, das schwöri!

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Moe
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Beitragvon Moe » 23.05.06 @ 13:56

Nomah hat geschrieben:
Moe hat geschrieben:
Bebi hat geschrieben:
bboris hat geschrieben:und Kat. B ? ULTRAS?

Die Ultrà-Bewegung hat ihre Wurzeln im Italien der späten 50er und 60er Jahre, als sich erstmals "fussballverrückte" Jugendliche in Gruppen zusammenschlossen, um ihre jeweiligen Lieblingsmannschaften gemeinsam organisiert zu unterstützen. Namensgebend war eine italienische Zeitung, die es Ultra nannte, dass Anhänger des AC Turin einen Schiedsrichter bis zum Flughafen verfolgten. Zuerst waren es nur relativ wenige Jugendliche, die sich aber mit Hilfe von Balkenschals und Trommeln von den anderen Fans unterschieden. Die Ultras organisierten dann auch ihre ersten gemeinsamen Auswärtsfahrten.

Die Bewegung breitete sich rasch aus, und in weiten Teilen Europas bildeten sich entsprechende Gruppierungen. Grossbritannien ist eines der wenigen Länder, in dem die Ultrà-Bewegung bisher keinen Anklang finden konnte.


Schriib doch zerst mal din name Richtig:

Bebi = Beibi? (züridüütsch)
Bebi = Baby? (englisch)
Bebi = Bebbi? (biiseldütsch)

Öppis hend all gmeinsam: si brüeled di ganz ziit!

Entscheid di!


und zwei vo drü händ es fiins gsichtli


Au die mit fiinem Gsicht chönd haue!

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tato
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Beitragvon tato » 23.05.06 @ 16:48

stabiloboss hat geschrieben:weiss gar nöd was ihr immer diskutiered! d tatsach isch das eifach gwüssi idiote hät wo nöd wüssed wiä mär sich benimmt! i fascht allne verein isch das problem.

Seh ich genauso. Leider hast du recht.

(Seit unserem grossen Triumph habe ich nur noch wenig gelesen und praktisch nicht mehr geschrieben im Forum. Zur ganzen Thematik "Ausschreitungen, Hooliganismus usw. usf." habe ich diese einfache Meinung: Es ist purer Zufall, dass es den FCB "erwischt" hat an jenem Abend. Ich bin davon überzeugt, dass es unter umgekehrten Vorzeichen in allen anderen Stadien (mehr oder weniger) gleich herausgekommen wäre. Wir sollten also nicht mit den Zeigefingern aufeinander zeigen, sondern das Problem gesamtschweizerisch zu lösen versuchen.)
Sektion rosarote Brille

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Muhammed Ali
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Beitragvon Muhammed Ali » 23.05.06 @ 17:25

Ich weiss nicht, ob das schon andernorts gepostet wurde: im aktuellen migrosmagazin (!) erschien ein äusserst spannendes interview mit einem englischen Hooliganspezialisten. Kurz zusammengefasst meint er, dass nur eine langfristige Strategie zusammengesetzt aus Prävention, Fanarbeit, Arbeit der Clubs und als letztes Mittel Repression wirken können. Aber lies besser selbst:
http://www.migrosmagazin.ch/index.cfm?id=15427

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tartopommes
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Beitragvon tartopommes » 23.05.06 @ 18:08

Hey Basler
wenn er da sind um eus z'gratuliere... keis problem ich nimms au gern a (au wenns einigi nöd anämed und vo dä basler au nöd aber das isch peinlich) aber wenn er da sind um eus fertig zmache oder sonen scheiss.
DäNN VERPISSED EU.
Ihr chönd eus ufm forum vo fcb fertig mache aber NöD DA.
VERPISS DI SKATER-GIRLY, Basl0r, Basler 15 und alli anderi möngis wo nöd verlüre chönd.
solang ihr kän scheiss schribed störts glaubs au niemert.
Und BITTE wenn basler fans eus gratuliered dänn nämeds doch mindeschtens a.
ich mein bi dä wenigä fans wo respekt händ.

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ComeOnZüri16
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Beitragvon ComeOnZüri16 » 26.05.06 @ 0:17

25. Mai 2006, 23:54
Polizei erhält 40 Krawall-Bilder
Bilanz nach Meisterspiel-Debakel in Basel
Nach den Fussball-Krawallen in Basel hatte die Staatsanwaltschaft zu einem ungewöhnlichen Mittel gegriffen: Sie hatte die Bevölkerung aufgefordert, ihr Bildmaterial zu übergeben. Bisher erhielt sie 40 Bilder, wie ein Sprecher gegenüber «10vor10» sagte.
Bei den meisten Bildern handle es sich um MMS, sagte Peter Gill, Sprecher der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt. Darunter seien brauchbare Bilder. Zusammen mit den Polizeibildern dienten sie den Ermittlungen.

Der Sachschaden beläuft sich nach einer vorläufigen Bilanz laut Gill auf mindestens eine Million Franken. Bereits kurz nach den Krawallen hatte die Polizei von einem sechsstelligen Betrag gesprochen. Beschädigt wurden insbesondere Baustellen, Trams und Autos.

Entscheid beim Richter

Die Staatsanwaltschaft erhofft sich, dass auf den Bildern Personen erkennbar sind, die strafbare Handlungen verübt haben. Ob das private Beweismaterial vor Gericht verwertet werden darf, muss der Richter im Einzelfall entscheiden.

Daniel Menna, Sprecher des Eidg. Datenschutzbeauftragten, hatte das Vorgehen als heikel bezeichnet. Es sei zwar legitim, auf private Beweismittel zurückzugreifen. Es dürfe aber nicht sein, dass Überwachungsaufgaben delegiert würden.

Über 100 Personen wurden verletzt

Bei den schweren Krawallen nach dem Fussballspiel FCB-FCZ waren am 13. Mai in Basel mehr als 100 Personen verletzt worden. Die Krawalle begannen beim Siegestreffer des FCZ in der 93. Minute des Spiels und zogen sich bis gegen Mitternacht hin. Die Polizei setzte Gummischrot und Tränengas ein.

(sda/hues)
1896 bis id Ewigkeit.


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