UEFA büsst FC Zürich
Feuerwerkskörper sind lebensgefährlich
Die UEFA hat den FCZ mit einer Busse von Fr. 5000.-- bestraft, weil einige seiner "Fans" im Heimspiel gegen Legia Warschau vom 25. August 2005 Feuerwerkskörper abgebrannt haben. Die UEFA taxiert dieses unkorrekte Verhalten als schwerwiegend, da die Sicherheit und persönliche Integrität von Matchbesuchern gefährdet war.
Obwohl der FCZ selber und auch die UEFA wiederholt und eingehend auf die Gefährlichkeit von Feuerwerkskörpern in Fussballstadien hingewiesen haben, scheint dies einige sogenannte "Fans" nicht im Geringsten zu interessieren. Solche Leute sollen sich doch bitte in Zukunft nicht mehr "Fans" nennen. Sie sind - im Gegenteil - Übeltäter, die dem FCZ nur grossen finanziellen Schaden zufügen.
Der Stadtclub bittet die überwiegende Anzahl von wirklichen FCZ-Anhängern, auf diese unbelehrbaren Feuerwerker einzuwirken, damit diese endlich kapieren, was sie dem Club immer und immer wieder antun. Der FCZ distanziert sich ganz klar von solchen Leuten, die nicht im Geringsten etwas mit der Unterstützung unserer Mannschaft zu tun haben und laufend für ein negatives Ansehen des Clubs sorgen.
Zur Gefährlichkeit von Feuerwerkskörpern sei nur Folgendes erwähnt: Es ist bekannt, dass bei der Verbrennung der in pyrotechnischen Produkten enthaltenen Substanzen grosse Mengen thermischer Energie (ca. 1600 Grad Celsius) freigesetzt und an die Umgebung abgegeben werden. Während des Verbrennungtsvorganges kann es daher sowohl durch den direkten Kontakt mit den brennenden Substanzen als auch durch die Abstrahlung von thermischer Energie zu erheblichen Schäden oder Verletzungen kommen. Von solchen wollen sowohl der FCZ wie auch die vielen wirklichen Fans ganz bestimmt verschont bleiben.
Quelle: fcz.ch