aus Basel (trotzdem ganz interessant): Stellungnahme zu Pyro

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dms
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aus Basel (trotzdem ganz interessant): Stellungnahme zu Pyro

Beitragvon dms » 10.05.05 @ 19:12

Stellungnahme zur akt. Diskussion um pyrotechnische Aktivitäten in Schweizer Stadien

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Stellungnahme zur aktuellen Diskussion um pyrotechnische Aktivitäten in Schweizer Stadien

Das Fanprojekt Basel stellt immer wieder fest, dass bei Diskussionen rund um das Fanverhalten, die betroffenen Fans selber selten zu Wort kommen, um ihre Anliegen und Standpunkte der breiten Öffentlichkeit erläutern zu können.
Das Fanprojekt Basel macht mit dieser Stellungnahme zur aktuellen Diskussion um pyrotechnische Aktivitäten in Schweizer Stadien einen Anfang und gründet zusammen mit dem Dachverband Muttenzerkurve eine Mediengruppe, welche das Ziel hat, die Öffentlichkeit für die Anliegen oder Haltungen der Fans und des Fanprojektes zu sensibilisieren. Dabei sollen vor allem die Fans zu Wort kommen, die in der breit geführten Diskussion oftmals stigmatisierend als Chaoten oder Hooligans abgetan werden. So werden wir einerseits auf Berichte in den Medien reagieren, andererseits aber auch als Meinungsmacher auftreten.

Diskussionen nach dem Spielabbruch in Mailand
Nach dem verständlichen Abbruch des Champions-League Spiels AC Mailand gegen Inter Mailand werden nun auch in der Schweiz merklich mehr Stimmen laut, welche ein hartes Vorgehen gegen die „Chaoten“ fordern, die in der Schweiz pyrotechnisches Material in den Stadien zünden. Clubs und Verband werden dazu aufgefordert, mittels strengeren Kontrollen und härteren Sanktionen, die pyrotechnischen Aktionen aus den Stadien zu verbannen und der Ruf nach „Nulltolleranz“ wird lauter. Dem Fanprojekt Basel und dem Dachverband Muttenzerkurve ist es ein Anliegen, die Standpunkte rund um die derzeitige Diskussion über pyrotechnische Aktivitäten und die daraus resultierenden Handlungsvorschläge zu erweitern. Hierzu ein paar grundsätzliche Gedanken zum Thema vom Dachverband Muttenzerkurve:

Pyroaktionen und Fankultur
Pyrotechnik ist in praktisch allen europäischen Fanszenen ein wesentlicher Bestandteil ihrer Kultur. So auch in Basel. Seit Jahrzehnten zündet die Basler Fanszene, an Auswärtsspielen wie auch in der heimischen Muttenzerkurve, Fackeln und andere pyrotechnische Materialen. Diese werden von den Fans als Stimmungsmittel verstanden. Die Mannschaft soll beim Einlaufen sehen, dass ihre „leidenschaftlichen“ Fans (Fernsehkommentatoren-Jargon) wieder gekommen sind, um sie zu unterstützen. Jahrelang konnten Fans problemlos in der Kurve, teilweise gar auf dem Spielfeld, legal zünden. Mittlerweile gelten sie als kriminell. Diese Kriminalisierung führt dazu, dass meist jugendliche oder gar minderjährige Fans, die nach ihrem Empfinden lediglich ihre Mannschaft unterstützen wollten, in die Mühlen der Justiz geraten und mit Stadionverboten belegt werden. Die Medien haben mit ihrer teilweise tendenziösen Berichterstattung einiges zu dieser Entwicklung beigetragen. Von erwarteten Toten und Schwerverletzten wird berichtet, nur um wenige Sekunden später wieder Choreobilder zu zeigen. Einer ernsthaften Diskussion entzieht man sich allerdings immer. Auch in Zukunft?

Sicht des Fanprojekts Basel:
Schon seit einiger Zeit erkennen wir, dass bei Diskussionen rund um „problematisches“ Fanverhalten die Handlungsalternativen auf Sicherheitsfragen und Repressionsmöglichkeiten reduziert werden, auffallend besonders hinblickend auf die EM08 in unserem Land. Es scheint der einfachste und beste Lösungsweg zu sein, unerwünschtem Fanverhalten mit der Nulltolleranzstrategie zu begegnen. Ein Trugschluss! Geht man davon aus, dass pyrotechnische Aktivitäten in einer Fankultur verinnerlicht sind (siehe oben) stellt sich die Frage nach der Zielsetzung einer Nulltolleranzstrategie. Denn: Mit dem Wunsch „Pyros“ aus den Stadien zu verbannen werden nicht Gegenstände, die teilweise nach unserem heutigen Gesetz unter das Sprengstoffgesetz fallen, bekämpft, sondern eine fankulturelle Bewegung in ihrer Gesamtheit. So muss nach unserer Meinung genau überlegt werden, welche Nulltolleranz-Schranken wir gerade einer jugendkulturellen Fanbewegung setzen und was die Konsequenz daraus ist. Tritt der aus unserer Sicht unwahrscheinliche Fall ein, dass Pyros vollständig aus den Stadien verbannt werden können, stellt sich die Frage, was die Fanbewegung als Alternative dazu in ihre Kultur neu implementieren wird und welche neuen Problemfelder (z.B. Aufbau einer rechtsextremen Orientierung) so provoziert werden. Das Zünden von Pyros wird von der Mehrheit der „Pyromanen“ als friedliche Ausdrucksweise des Fan-Seins verstanden und nicht als gewalttätiges Instrument zur Bekämpfung der gegnerischen Fans oder als Mittel für einen Spielabbruch. So wird der Fall „Mailand“ von der Grossmehrheit der pyrofreundlichen Fans verurteilt und als dumm bezeichnet. Auch das Fanprojekt Basel distanziert sich deutlich von Pyroaktionen solcher Art. Trotzdem stellt sich natürlich die berechtigte Frage, wie in Schweizer Stadien ein ähnlicher Fall verhindert werden kann oder wie mit den nicht ungefährlichen bengalischen Feuern in einer Masse umgegangen resp. auf ein sorgfältiges (z.B. kein Werfen der Fackeln) „Zünden“ hingearbeitet werden soll.

Illegalität versus kontrollierte Legalität
In diesem Zusammenhang gilt es zu überprüfen, ob die kritischen Begleiterscheinungen rund um Pyroaktionen nicht eher mit einer kontrollierten Legalität statt mit der Nulltolleranzstrategie angegangen werden sollten. Illegales „Zünden“ führt nämlich dazu, dass pyrotechnisches Material versteckt und vermummt in der Masse, meist verdeckt durch Fahnen, gezündet wird. Weiter werden die pyrotechnischen Materialen oftmals vor dem Ausbrennen auf den Boden oder auf das Spielfeld geworfen. Dies einerseits um nicht entdeckt zu werden, andererseits führt die aktuelle ungelöste resp. ungeregelte Situation zu Kurzschlussreaktionen seitens der Fans. Diese Situation stellt sicherlich ein ungelöstes Sicherheitsrisiko dar. Eine kontrollierte Legalität würde dazu führen, dass offen über das „Zünden“ diskutiert werden kann und gemeinsame Regeln mit dem Club oder Sicherheitsdienst festgelegt werden können, um die Fans für ein sicheres Abbrennen zu sensibilisieren. Hier bestehen von Seiten der Fans viele Lösungsvorschläge, die ernst genommen werden müssen. Gleichzeitig gilt es aber auch für die pyrofreundlichen Fans zu verstehen, dass eine gemeinsame Lösung nur durch ein gegenseitiges Näherrücken der unterschiedlichen Positionen ermöglich wird.
Wir hoffen, mit der neu eingesetzten Mediengruppe einen Teil zu einer konstruktiven Diskussion beitragen zu können

Mediengruppe Fanprojekt Basel
Thomas Gander

Kontaktmöglichkeiten:
Mediengruppe Fanprojekt Basel (info@fanprojekt-basel.ch oder 061 683 74 44)

oder

Dachverband Muttenzerkurve
Stefan Kohler (Pressesprecher, s.kohler@muttenzerkurve.ch)



Basel, im Mai 2005
__________________
Fanprojekt Basel
Achilles Bischoff-Strasse 6
4053 Basel

info@fanprojekt-basel.ch
061 683 74 44


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dynamo
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Beitragvon dynamo » 10.05.05 @ 20:21

Bin zwar ein Pyrobefürworter, finde jedoch das in diesem Text genau gleich übertrieben wird, wie bei den Gegnern. Glaube auch nicht das jemals jemand *sterben* wird oder die Welt unter geht, jedoch sind gewisse Argumente genauso scheinheilig:

Diese Kriminalisierung führt dazu, dass meist jugendliche oder gar minderjährige Fans, die nach ihrem Empfinden lediglich ihre Mannschaft unterstützen wollten, in die Mühlen der Justiz geraten und mit Stadionverboten belegt werden.

Nach dem unverhältnismässig grossen Medienecho den Mailand (dieser Begriff ist wohl bald so bekannt wie 9/11) hervorgerufen hat, weiss mittlerweile wohl jedes Kind das dies verboten ist. Abgesehen davon steht es überall im Stadion unübersehbar, wird ausgerufen etc....

Tritt der aus unserer Sicht unwahrscheinliche Fall ein, dass Pyros vollständig aus den Stadien verbannt werden können, stellt sich die Frage, was die Fanbewegung als Alternative dazu in ihre Kultur neu implementieren wird und welche neuen Problemfelder (z.B. Aufbau einer rechtsextremen Orientierung) so provoziert werden

Entschuldigung aber dies ist ja wohl VÖLLIG an den Haaren herbei gezogen. Was hat zünden (welches nach meiner Meinung etwa gleich *schlimm* ist wie ein altes Fahrrad klauen) mit einer politischen Gesinnung/Bewegung zu tun?

Ich würde es begrüssen wenn auch weiterhin in den Stadien gezündet wird. Ob dies legal oder illegal geschieht ist mir eigentlich egal. Jeder soll für sein Tun Verantwortung übernehmen, jedoch nicht mit drakonischen und unverhältnissmässigen Strafen (wie jahrelange Stadionverbote) belegt werden.

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benibunny
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Beitragvon benibunny » 10.05.05 @ 23:37

dynamo hat geschrieben:Entschuldigung aber dies ist ja wohl VÖLLIG an den Haaren herbei gezogen. Was hat zünden (welches nach meiner Meinung etwa gleich *schlimm* ist wie ein altes Fahrrad klauen) mit einer politischen Gesinnung/Bewegung zu tun?


für mich ist ein altes fahrrad klauen SEHR unethisch, zünden jedoch überhaupt nicht. unethischer als das klauen alter Fahrräder ist nur noch das vermischen von sport und politik
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Und ich war nicht dabei!

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franz
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Beitragvon franz » 11.05.05 @ 10:18

dynamo hat geschrieben:Bin zwar ein Pyrobefürworter, finde jedoch das in diesem Text genau gleich übertrieben wird, wie bei den Gegnern. Glaube auch nicht das jemals jemand *sterben* wird oder die Welt unter geht, jedoch sind gewisse Argumente genauso scheinheilig:

Diese Kriminalisierung führt dazu, dass meist jugendliche oder gar minderjährige Fans, die nach ihrem Empfinden lediglich ihre Mannschaft unterstützen wollten, in die Mühlen der Justiz geraten und mit Stadionverboten belegt werden.

Nach dem unverhältnismässig grossen Medienecho den Mailand (dieser Begriff ist wohl bald so bekannt wie 9/11) hervorgerufen hat, weiss mittlerweile wohl jedes Kind das dies verboten ist. Abgesehen davon steht es überall im Stadion unübersehbar, wird ausgerufen etc....

Tritt der aus unserer Sicht unwahrscheinliche Fall ein, dass Pyros vollständig aus den Stadien verbannt werden können, stellt sich die Frage, was die Fanbewegung als Alternative dazu in ihre Kultur neu implementieren wird und welche neuen Problemfelder (z.B. Aufbau einer rechtsextremen Orientierung) so provoziert werden

Entschuldigung aber dies ist ja wohl VÖLLIG an den Haaren herbei gezogen. Was hat zünden (welches nach meiner Meinung etwa gleich *schlimm* ist wie ein altes Fahrrad klauen) mit einer politischen Gesinnung/Bewegung zu tun?

Ich würde es begrüssen wenn auch weiterhin in den Stadien gezündet wird. Ob dies legal oder illegal geschieht ist mir eigentlich egal. Jeder soll für sein Tun Verantwortung übernehmen, jedoch nicht mit drakonischen und unverhältnissmässigen Strafen (wie jahrelange Stadionverbote) belegt werden.



sorry, aber du bisch eifach s dümmschte subjekt wos git!!! Echt!!!! Du siehts völlig nicht um was es geht!! Aber war ja klar, alles was aus Basel kommt ist Scheisse. Dabei ist das FP in Basel das einzige, was in diese Richtung etwas macht. Und dir ist es scheissegal wie es weiter geht....

Dir sött me mol so richtig AUFS MAUL geben, wenni das mol in südkurve slang söll usdrucke!!

HASS!

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dynamo
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Beitragvon dynamo » 11.05.05 @ 10:33

Habe nie das Fanprojekt in Frage gestellt und finde dies grundsätzlich eine sehr gute und vorallem enorm wichtige Sache. Nur so kann den Anliegen, Sorgen und Ängste der Fans Gehör verschafft werden.

Doch genauso wie man von den Medien immer verlangt nicht einen auf Polemik zu machen und die Fans zu verteufeln, sollte man ein wenig sachlich bleiben.

Sag mir was ein radikales Pyroverbot mit rechtsextremen Tendenzen / Bewegungen zu tun hat (gibts hierfür Beispiele?) und ich nehme meine Aussagen noch so gerne zurück. Nur weil ich für etwas sympathisiere muss ich doch nicht gleich zu allem ja und Amen sagen, sondern darf auch mal widersprechen und hinterfragen.

Desweiteren ist mir schnurzegal ob dieser Text aus Basel, Zürich oder Tiflis kommt. Versuche dies ganz nüchtern und sachlich zu sehen....Emotionen kann ich im Stadion genug ausleben.

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zuerichi
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Beitragvon zuerichi » 12.05.05 @ 11:34

Pyros sind nicht die beste idee, weil sie andere gefährden und das ganze spiel gefährden können.
Repression ist auch nicht die beste idee, weil sie andere gefährdet (nicht gerade zu rechsextremen macht, aber sonst zu unangenehmen nebenwirkungen führt).
ich finde der unterschied sollte ganz klar gemacht werden: wer andern schaden zufügt, der gehört aus den stadien verbannt und soll mir auch nicht mein altes velo klauen - verdammt!
wer mit einer fackel umgehen kann und das ding sicher managt, naja der ist in meinen augen ein bischen doof aber was solls.
grosse scheisse finde ich die knaller, die allen das gehör schädigen, das verbrennen der rundbahn im letzigrund ist auch nicht besonders klug, da unser klub das bezahlt.

könig
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Beitragvon könig » 12.05.05 @ 14:47

dynamo hat geschrieben:Bin zwar ein Pyrobefürworter, finde jedoch das in diesem Text genau gleich übertrieben wird, wie bei den Gegnern. Glaube auch nicht das jemals jemand *sterben* wird oder die Welt unter geht, jedoch sind gewisse Argumente genauso scheinheilig:

Diese Kriminalisierung führt dazu, dass meist jugendliche oder gar minderjährige Fans, die nach ihrem Empfinden lediglich ihre Mannschaft unterstützen wollten, in die Mühlen der Justiz geraten und mit Stadionverboten belegt werden.

Nach dem unverhältnismässig grossen Medienecho den Mailand (dieser Begriff ist wohl bald so bekannt wie 9/11) hervorgerufen hat, weiss mittlerweile wohl jedes Kind das dies verboten ist. Abgesehen davon steht es überall im Stadion unübersehbar, wird ausgerufen etc....

Tritt der aus unserer Sicht unwahrscheinliche Fall ein, dass Pyros vollständig aus den Stadien verbannt werden können, stellt sich die Frage, was die Fanbewegung als Alternative dazu in ihre Kultur neu implementieren wird und welche neuen Problemfelder (z.B. Aufbau einer rechtsextremen Orientierung) so provoziert werden

Entschuldigung aber dies ist ja wohl VÖLLIG an den Haaren herbei gezogen. Was hat zünden (welches nach meiner Meinung etwa gleich *schlimm* ist wie ein altes Fahrrad klauen) mit einer politischen Gesinnung/Bewegung zu tun?

Ich würde es begrüssen wenn auch weiterhin in den Stadien gezündet wird. Ob dies legal oder illegal geschieht ist mir eigentlich egal. Jeder soll für sein Tun Verantwortung übernehmen, jedoch nicht mit drakonischen und unverhältnissmässigen Strafen (wie jahrelange Stadionverbote) belegt werden.


textinterpretation allez.

zu zitat 1:
dass das abbrennen von pyrotechnischem material verboten ist, ändert doch nichts daran, dass die oft jugendlichen pyromanen mit dem abbrennen ihrem empfinden nach die mannschaft supporten.

zu zitat 2:
wenn man den text richtig liest, dann steht an keiner stelle, dass es zwischen dem abbrennen von pyrotech. material und einer polit. gesinnung einer zusammenhang gibt. es steht lediglich, dass sich die autoritäten fragen müssen, was sie mit einer rigorosen verbannung provozieren, oder anders formuliert, welche neuen problemfelder die fanbewegung neu in ihre kultur implementieren (einbauen) wird. der aufbau einer rechtsextremen gesinnung ist lediglich ein beispiel (durch die abkürzung z.B. übrigens deutlich gekennzeichnet...), das auch durch andere ersetzt werden könnte. es wurde gewählt, da sich vermutlich eine mehrheit eine solche entwicklung nicht wünschen würde...
MENTALITÀ BASEL


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