FCB-La Coruña

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grischuna
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FCB-La Coruña

Beitragvon grischuna » 19.02.03 @ 0:44

Basel – La Coruña (SF2 live ab 20.45)
Kälte als FCB-Pluspunkt?
Gegen La Coruña muss ein Sieg her, sonst reichts nicht mehr

VON MARCEL ROHR

BASEL – Kaltstart für den FC Basel heute Abend in der Champions League!

Der erste Ernstkampf 2003 ist für den FCB gleich das Spiel der letzten Chance. Gegen den spanischen Topklub La Coruña muss ein Sieg her – sonst ist diese Zwischenrunde in der europäischen Königsklasse für die Bebbi schon nach drei Spielen gelaufen.

In den ersten beiden Auftritten gabs gegen ManU (1:3) und Juventus (0:4) zwei empfindliche Niederlagen.

Die Spanier hatten keine Winterpause und sind voll im Saft. Anders die Basler, die seit dem 11. Dezember ohne Ernstkampf dastehen.

Ein Vor- oder ein Nachteil? «Wir sind wieder frisch», meint FCB-Coach Christian Gross, «es ist alles nur eine Frage des Kopfes.»

Ein Pluspunkt für Basel könnten die arktischen Temperaturen sein, die heute Abend im Joggeli angesagt sind. Das sind die Spanier nicht gewohnt.

Aber: Beim FCB sind nicht alle Stars schon in Topform. Captain Murat Yakin sucht nach zehn Tagen Pause noch seinen Rhythmus. Und sagt zu BLICK: «Wir müssen realistisch bleiben. Diese Zwischenrunde ist gespickt mit hochkarätigen Teams.» Ein FCB-Sieg heute wäre schlicht eine Sensation!
FCZ susch gar nüt!!!!

Das neue Stadion kommt, trotzdem darf unsere Forderung für eine EIGENE Fankurve mit Stehplätzen nicht ignoriert werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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Beitragvon grischuna » 19.02.03 @ 0:46

Gimenez/Rossi
Gross setzt auf sie – und verlangt viel

VON ROLF KLOPFENSTEIN

BASEL – Trotz Kritik von Trainer Christian Gross – das FCB-Sturmduo Gimenez/Rossi darf auch heute wieder zusammen auf Torjagd.

Das erstaunt. Denn nach dem 0:4 gegen Juventus im Dezember hatte Gross seine beiden Argentinier offen kritisiert: «Jimmy und Julio müssen sich besser in Position bringen und weniger egoistisch spielen!» Und schob nach: «In der Champions League sind wir mit Gimenez, Rossi und Hakan Yakin zusammen zu offen nach hinten.»

In der Vorbereitung überzeugten Rossi und Gimenez nur selten. Doch das interessiert Gimenez nicht: «Am 19. Februar abends um viertel vor neun beginnt das neue Fussballjahr. Nur das zählt!»

Jimmy und Rossi. Zwei Freunde. Zwei Torjäger. Rossi ist mit fünf Treffern Basels «Mister Champions League». Doch beide müssen damit leben, dass ihr Chef Gross viel verlangt. Und beide immer wieder auswechselt.

Gross gestern: «Ich verlange von ihnen, dass sie sich in Position bringen und Tore schiessen. Das gilt aber auch für Hakan Yakin, für Chipperfield und für Varela.»

Jimmy und Rossi. Gelingt ihnen heute ein gutes Spiel, wird Gross weiter beide zusammen stürmen lassen. Wenn nicht, droht einem der beiden schon im Cup-Sechzehntelfinal gegen Yverdon die Ersatzbank.
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Beitragvon grischuna » 19.02.03 @ 0:48

Aarau-Spanier Seoane kennt La Coruña

VON MARCEL ROHR

BASEL – La Coruña. Ein europäisches Spitzenteam, keine Frage. Aber eine Elf mit vielen unbekannten Grössen.

Wer ist Duscher, wer Tristan? Kein anderer Fussball-Profi kennt die Galicier besser als Gerardo Seoane (25). Der Mittelfeld-Renner des FC Aarau stand zwischen 1998 und 2002 knapp vier Jahre bei La Coruña unter Vertrag.

Den Sprung in die Stammelf schaffte Seoane aber nicht. «Trainer Javier Irureta setzt halt lieber auf erfahrene Spieler, nicht auf die Jungen», sagt der Schweizer mit spanischen Wurzeln. Das Durchschnitts-Alter der Equipe beträgt 30 Jahre!

La Coruña hat nicht die klangvollen Stars wie Real Madrid oder Barcelona. Dafür stehen Spieler auf dem Platz, die sich für den Klub zerreissen und stolz sind, Galicien, den Nordwest-Zipfel Spaniens, zu vertreten.

Wie sieht Seoane die Chancen des FCB? «Die sind intakt. La Coruña spielte zuletzt keinen schönen Fussball.» Aber er warnt auch: «Aufgepasst auf die Konter!»

Dazu gibts drei Stars, die momentan nicht verletzt sind. Und diese Big 3 beschreibt Seoane im BLICK näher
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Beitragvon grischuna » 19.02.03 @ 0:49

Basels erster Sieg gegen einen «Grossen»?

«Wichtig ist, dass wir bereit sind»: Christian Gross.

Basel will am Mittwoch gegen den Deportiva La Coruña in der Zwischenrunde der Champions League vor eigener Kulisse die ersten Punkte gewinnen. Nicht alle Faktoren sprechen für einen positiven «Kaltstart» der seit Wochen pausierenden Bebbi.

Infobox Mögliche Aufstellungen:

von Sven Schoch, Basel
Das erste Duell überhaupt mit dem Vierten der Primera Division ist zweifellos von kursweisender Bedeutung. Verlieren die Basler in der Zwischenrunde auch ihre dritte Partie, werden sie im fortgeschrittenen Stadium der europäischen Eliteklasse gewiss keine Rolle mehr spielen. Bezwingt der Schweizer Titelhalter «Depor» hingegen, wäre am Rheinknie zumindest für einen Augenblick lang der Traum vom Viertelfinal erlaubt.

Christian Gross mag Flirts mit der Topklasse. In spannungslosen Grauzonen bewege er sich nicht gerne, liess der Trainer in einem grossen Interview mit der Sonntags-Zeitung wissen. Mit einer optimalen Balance zwischen kontrollierter Offensive und Defensive will er den frühzeitigen Verlust der Spannung verhindern. Und Gross wies darauf hin, dass es letztlich auch darum gehe, «endlich auch einen ganz Grossen des europäischen Fussballs zu schlagen».

Bei allem Respekt für die grandiosen, vor eigener Kulisse geradezu fabelhaft inszenierten Europacup-Feste, dem berechtigten Wunsch von Gross haben die Spieler bislang nicht entsprochen. In der Vorrunde besiegten die Basler «nur» den enttäuschenden russischen Champion Spartak Moskau; gegen Valencia und Liverpool erreichten sie zwei Remis, in den Spielen gegen ManU und Juventus, gegen zwei weitere Vertreter der Firstclass, blieb Basel ohne Siegchance.

Dass Basel nun ausgerechnet die elfte Konfrontation mit einer spanischen Equipe als Sieger (bislang sieben Niederlagen) beenden wird, ist berechtigterweise zu bezweifeln. Den letzten Ernstkampf bestritten die Bebbi am 11. Dezember in Turin. Seit dem 0:4-Fiasko hielten sie sich ausschliesslich mit Trainingslektionen fit, da die Finalrunde nach mehrwöchigem Unterbruch erst am 1. März wieder beginnt. La Coruña hingegen stand von einer minimen Weihnachtspause abgesehen permanent auf einem ansprechenden Level im Einsatz.

Gross mochte dem klassischen Kaltstart am Tag vor dem Spiel nicht allzu viel Bedeutung beimessen. Natürlich sei das für sie ein Novum, «aber wichtig ist, dass die mentale Fitness da ist und wir bereit sind». Das 0:3 im letzten Test gegen den FCZ habe ihm zwar nicht gefallen, eine aussagekräftige Standortbestimmung sei die Niederlage nicht gewesen. «Da fehlte bei uns die letzte Konsequenz», erklärte Gross die unerwartet grosse Differenz. Nein, nein, Spuren habe das nicht hinterlassen.

Mit welcher taktischen Finesse er den Erfolg anstrebe, wurde Gross gefragt. Abermals mit einem Sturmlauf zu einem frühen Tor? Schon zweimal gelang dem FCB ein Treffer in den ersten beiden Spielminuten. Der Coach ortet den Schlüssel zum Erfolg eher im mentalen Bereich: «Wir müssen auf Negativerlebnisse zwingend besser reagieren.» Gegen ManU (1:3), blickte Gross zurück, habe sie trotz einem frühen 1:0 ein einziges Gegentor auf die Verliererstrasse befördert. bei. (si) [18.02.2003]


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Mögliche Aufstellungen:
Basel - La Coruña
St.-Jakob-Stadion, Basel. - SR René Temmink (Ho). - Anpiff 20.45 Uhr.
Basel: Zuberbühler; Haas, Murat Yakin, Zwyssig, Atouba; Barberis, Cantaluppi, Chipperfield; Hakan Yakin; Rossi, Gimenez.
La Coruña: Juanmi; Hector, Naybet, Andrade, Romero; Sergio, Duscher; Scaloni, Tristan, Amavisca; Makaay.
Bemerkungen: Basel ohne Ergic, Esposito (beide verletzt) und Smiljanic (im EC nicht spielberechtigt), La Coruña u.a. ohne Fran, Mauro Silva, Cesar, Victor (alle verletzt) und Molina (nach Krebserkrankung erst wieder im Aufbautraining).
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