Sforza: Dünne Luft in Lautern
KAISERSLAUTERN – Sie kamen keine Minute zum Einsatz. Und standen dennoch im Mittelpunkt. Nach dem Last-Minute-Remis des 1. FC Kaiserslautern am Samstag auf Schalke waren die Bankdrücker Ciri Sforza (33, Bild) und Mario Basler (34) die grossen Verlierer.
Lautern-Trainer Eric Gerets wollte nach dem glücklichen Punktgewinn (Koch buchte in der 92. Min. das 2:2!) partout nicht vom Sorgenduo Sforza und Basler reden. Auch Präsident Jäggi lobte jene Spieler, die zum Zug kamen: «Sie haben sich für den Verein zerrissen!»
Die Luft am Betze wird dünn für Ciri. Droht gar ein Rauswurf?
Sforza gestern beim Spazieren am Handy zu BLICK: «Ich akzeptiere den Entscheid des Trainers. Jetzt muss ich versuchen, mich mit guten Trainingsleistungen wieder ins Team zu spielen.»
Taktiker Ciri. Er weiss: Jetzt nur kein falsches Wort.