Quelle: Blick Online
GENF – Erst eine Runde ist gespielt – und schon wackelt der erste Trainerstuhl: Marco Schällibäum steht vor dem Spiel heute gegen GC unter Druck.
0:3 haben die Genfer am letzten Dienstag in Thun verloren. Es war eine peinliche Vorstellung mit nur einer Chance im ganzen Spiel. Das passte Servette-Besitzer Marc Roger überhaupt nicht.
Kann sich Servette mit seiner Multi-Kulti-Truppe (16 neue Spieler wurden auf diese Saison hin verpflichtet!) heute Abend im Heimspiel gegen Grasshoppers nicht rehabilitieren, dann wackelt Schällibaums Trainerstuhl. Marc Roger: «Jedes Team kann einmal so schlecht spielen wie wir in Thun. Aber nur einmal, nicht zweimal.»
Übrigens: Servette, das wegen Lizenzvergehen mit drei Punkten Abzug in die Axpo Super League starten musste, will sich gegen den Titelgewinn versichern lassen. Die Prämie dafür dürfte bei Lloyd's in London mindestens eine Million Franken betragen. Herausgeworfenes Geld? Der Rückstand auf Meisterfavorit Basel beträgt schon sechs Punkte...
Der amtierende Champion dürfte nach dem 6:0-Startsieg gegen Aarau auch gegen Fast-Absteiger Xamax keine Probleme haben. Beim dritten Freitagsspiel treffen YB und Schaffhausen aufeinander. Pikant: YB-Stürmer Neri spielte letzte Saison noch beim Aufsteiger. Aarau – Thun und Zürich – St. Gallen finden erst am nächsten Dienstag statt.