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Re: Benjamin Kololli

Verfasst: 21.07.18 @ 12:11
von Blerim_Dzemaili
Geiler Transfer! Freue mich auf ihn. Herzlich Willkommen.

Re: Benjamin Kololli

Verfasst: 21.07.18 @ 12:18
von FCZÜRICH07
Super Transfer! Ich freue mich auf ihn.

Re: Benjamin Kololli

Verfasst: 21.07.18 @ 15:26
von fischbach
Kurzes Interview bei "Le Matin" mit Kololli über seinen Wechsel.

https://www.lematin.ch/sports/football/Kololli-Zurich-c-est-le-bon-projet-pour-moi/story/27894486

Re: Benjamin Kololli

Verfasst: 22.07.18 @ 11:40
von dennisov
Ein sehr starker Transfer. Kololli ist eine Wucht. Zum Glück spielt er nun nicht mehr gegen uns ;)

Re: Benjamin Kololli

Verfasst: 22.07.18 @ 14:31
von fred
Bild

Re: Benjamin Kololli

Verfasst: 23.07.18 @ 8:03
von Deepblue
Willkommen. Wird sicher nicht einfach auch für ihn, sich in diesem Kader durchzusetzen.

Re: Benjamin Kololli

Verfasst: 05.08.18 @ 11:35
von fischbach
«Sonntagsblick»


Spektakulärer Spätzünder

Der Kosovo-Spieler aus dem Waadtland ist die FCZ-Spektakel-Verstärkung. Bei Sion und YB hinterliess Kololli keine grossen Spuren.

Diese Dynamik. Dieser Gewaltschuss. Dieses Selbstvertrauen. Dieses Tempo. Offensiv-Allrounder Benjamin Kololli zeigt schon bei seinem FCZ-Debüt im Derby gegen GC, was er kann. Erstaunlich: Kololli ist bereits 26 Jahre alt, doch erst jetzt ist er als Leistungsträger bei einem Schweizer Spitzenklub gelandet. Der FCZ holte ihn mit einem Dreijahresvertrag von Absteiger Lausanne in den Letzigrund. Seine Visitenkarte: 18 Tore in zwei Jahren für Lausanne.

Kein Wunder hatte ihn Präsident Ancillo Canepa schon länger auf dem Wunschzettel. «Zürich ist neben Basel und YB einer der Topvereine in der Schweiz, der Titel gewinnen will», sagt nun Kololli, «der FCZ ist für den nächsten Schritt meiner Karriere die beste Wahl.»
Mit 23 noch zweitklassig

Kololli, der Spätzünder. Noch mit 23 Jahren drohte dem in Aigle VD aufgewachsenen Kosovaren, in der Anonymität der Challenge League zu verschwinden. Er war zwar Stammspieler bei Le Mont und Biel. Aber bevor er bei Lausanne richtig Fuss in der Super League fasste, war Kololli bereits bei Sion und YB unter Vertrag gewesen – ohne grosse Spuren zu hinterlassen.
Ziel: Mehr als zehn Tore

Im Wallis war der Kosovo-Nati-Spieler als Talent zwei ganze Saisons Teil des Profiteams. Kololli: «Das war damals eine sehr schwierige Phase in Sion. Es gab viele Trainerwechsel und wenig Stabilität. Das war für die jungen Spieler wie mich nicht leicht.» In zwei Jahren erlebt die Offensivkraft nicht weniger als neun Trainer. Nach dem Schritt zurück in die Challenge League entdeckt ihn YB bei Biel, wo er mit seinen heutigen FCZ-Teamkollegen Mirlind Kryeziu und Antonio Marchesano für Furore sorgt.

Obwohl erst zwei Jahre her, ist es heute mit YB als Schweizer Nummer 1 und dem nach dem Konkurs in der Versenkung verschwundenen FC Biel kaum noch vorstellbar: YB leiht Kololli beim Seeländer Klub für die Rückrunde aus. «Mein Vertrag war nicht ideal. Ich war nur sechs Monate von Biel ausgeliehen. Gleich in meinem ersten Spiel für YB als Einwechselspieler habe ich mir ein Aussenband gerissen. Danach war es schwierig für mich.» Kein Glück bei Sion und YB – danach startet der Waadtländer eben bei Lausanne durch. «Ich habe auch in der Challenge League immer an mich geglaubt. Für mich war es eine prima Vorbereitung auf die Super League, ich war Stammspieler und konnte viele Tore erzielen.» Auch, weil er oft nach den Trainings an seiner Schusstechnik feilt: «So ist sie immer besser und besser geworden. Jetzt ist meine Technik nicht schlecht», sagt der Flatterball-Spezialist.

Seine Ziele für sein 1. FCZ-Jahr sind klar: «Letzte Saison habe ich zehn Tore gemacht. Jetzt will ich diesen Wert verbessern. Und in der Europa League möchte ich gegen einen Klub aus meiner Lieblingsliga Premier League spielen!»