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Doria hat geschrieben:Es geht um die "Home Trained Player" Regel im schweizer Fussball

Definition des lokal ausgebildeter Spielers (Art. 168 WR SFV):
1 Ein lokal ausgebildeter Spieler ist ein Spieler, der - unabhängig von seinem Alter -
zwischen seinem 15. und seinem 21. Geburtstag entweder für drei vollständige Spielzeiten
(auch nicht aufeinander folgend) oder über einen Zeitraum von 36 Monaten bei einem Klub
des SFV registriert war.
2 Ein Spieler, welcher vorher nie für einen ausländischen Verband qualifiziert war, gilt
zwischen dem 15. und dem 21. Geburtstag als lokal ausgebildeter Spieler, wenn er
während mindestens drei Jahren bei Klubs des SFV registriert war.
3 Die einmal erworbene Eigenschaft als lokal ausgebildeter Spieler bleibt bestehen.

Davon dürfen max 5 im Team sein. Des weiteren ist Lindner auf der Linie wirklich sackstark, jedoch bei der Spieleröffnung unter Durchschnitt (dies wird nun mal vom modernen Torhüter verlangt).

Danke Doria
genau das war es, "Home Trained Player" Regel.
Aber wurde das vor ein paar Wochen nicht wieder geändert, respektive abgeschwächt?
Beim FCZ sah die HTP 21/22 so aus:
https://www.sfl.ch/fileadmin/user_uploa ... uerich.pdf

Forza1896 hat geschrieben:

Ruud Gullit hat geschrieben:Angeblich sei auch eine Rückkehr nach Österreich in Richtung Wien ein Thema.

Das Problem das man bei Basel hat, war dass Lindners Vertrag in einem Jahr auslaufen wird und man einen Schweizer im Tor installieren möchte.
Daher macht der Transfer von Hitz schon auch Sinn.

Dumm nur, dass dies in Kader der Basler die einzige indiskutable Position war und Lindner bei allen Fachleuten und auch statistisch der Beste Torhüter der Liga war.

Die Thematik Lindner hat was "lustiges"... habe zwei Basler Arbeitskollegen die absolute FCB Fans sind und die schütteln nur mit dem Kopf über die Personalie Lindner. Aus deren Sicht völlig unverständlich eine neue Nummer 1 zu holen.

@Forza1896:
Eine Rückkehr nach Wien zeichnet sich ab
Heinz Lindner zieht es offenbar zurück zu den eigenen Wurzeln
Er plane nicht in Basel auf der Bank zu sitzen, gab Heinz Lindner kürzlich zu Protokoll. Nach der Verpflichtung von Marwin Hitz bei FC Basel bleibt dem Österreicher eigentlich nur noch die Flucht. Es soll eine Flucht zu den eigenen Wurzeln werden.

Trotz herausragenden Leistungen hat man in Basel in diesem Sommertransferfenster Heinz Lindner einen neuen Keeper vor die Nase gesetzt. In beidseitigem Interesse wird nun ein Transfer angestrebt. Aus unserem östlichen Nachbarland ist nun zu vernehmen, wohin es Lindner angeblich zieht. Peter Linden berichtet auf seiner eigenen Sportplattform, dass die Rückkehr des Torhüters zu Austria Wien praktisch fix sei. 2005 wechselte der heute 31-Jährige von Linz in die Jugend der Violetten. 2009 stieg er in die erste Mannschaft auf und absolvierte dort bis 2015 total 202 Einsätze für die Austria. Nun kehrt Lindner wohl zeitnah zu seinen Wurzeln zurück und wird in der österreichischen Bundesliga wieder einen Stammplatz einnehmen.
https://sport.ch/fc-basel-1893/972602/h ... en-wurzeln

Ruud Gullit hat geschrieben:

Forza1896 hat geschrieben:

Ruud Gullit hat geschrieben:Angeblich sei auch eine Rückkehr nach Österreich in Richtung Wien ein Thema.

Das Problem das man bei Basel hat, war dass Lindners Vertrag in einem Jahr auslaufen wird und man einen Schweizer im Tor installieren möchte.
Daher macht der Transfer von Hitz schon auch Sinn.

Dumm nur, dass dies in Kader der Basler die einzige indiskutable Position war und Lindner bei allen Fachleuten und auch statistisch der Beste Torhüter der Liga war.

Die Thematik Lindner hat was "lustiges"... habe zwei Basler Arbeitskollegen die absolute FCB Fans sind und die schütteln nur mit dem Kopf über die Personalie Lindner. Aus deren Sicht völlig unverständlich eine neue Nummer 1 zu holen.

@Forza1896:
Eine Rückkehr nach Wien zeichnet sich ab
Heinz Lindner zieht es offenbar zurück zu den eigenen Wurzeln
Er plane nicht in Basel auf der Bank zu sitzen, gab Heinz Lindner kürzlich zu Protokoll. Nach der Verpflichtung von Marwin Hitz bei FC Basel bleibt dem Österreicher eigentlich nur noch die Flucht. Es soll eine Flucht zu den eigenen Wurzeln werden.

Trotz herausragenden Leistungen hat man in Basel in diesem Sommertransferfenster Heinz Lindner einen neuen Keeper vor die Nase gesetzt. In beidseitigem Interesse wird nun ein Transfer angestrebt. Aus unserem östlichen Nachbarland ist nun zu vernehmen, wohin es Lindner angeblich zieht. Peter Linden berichtet auf seiner eigenen Sportplattform, dass die Rückkehr des Torhüters zu Austria Wien praktisch fix sei. 2005 wechselte der heute 31-Jährige von Linz in die Jugend der Violetten. 2009 stieg er in die erste Mannschaft auf und absolvierte dort bis 2015 total 202 Einsätze für die Austria. Nun kehrt Lindner wohl zeitnah zu seinen Wurzeln zurück und wird in der österreichischen Bundesliga wieder einen Stammplatz einnehmen.
https://sport.ch/fc-basel-1893/972602/h ... en-wurzeln

Zu Lindner:
Eigentlich nicht viel neues wie während seiner Zeit bei GCN.
Auf der Linie herausragend. Fernseh-Torhüter halt ;)

Strafraumbeherrschung und Spiel mit dem Fuss jedoch lediglich auf Stufe Kreisklasse.

Basel liess letzte Saison extrem viel vom Gegner zu.
Lindner hatte unzählige Möglichkeiten, sich auszuzeichnen.
Lindner hat seine Sache sehr gut gemacht. Das möchte ich hiermit gar nicht abstreiten.
Lindner war letzte Saison konstant auf sehr hohem Torhüter-Level, was Abwehr-Aktionen anbelangt.

Möchte Basel jedoch zur ursprünglichen Dominanz zurück, dann braucht es einen mitspielenden Torhüter à la Sommer und nicht ein Holzfuss wie Lindner.
Ob Basel jemals wieder zur alten Stärke zurückfindet, wage ich zu bezweifeln.
In der Annahme es gelingt ihnen dennoch, dann wird ihr Torhüter pro Spiel ein Mehrfaches Aktionen zur Spielauslösung haben und Big Saves auf der Linie werden zur Seltenheit.

Nebenbei gilt es zu erwähnen, dass ich Hitz nicht den geeigneten Torhüter für dieses Vorhaben finde.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Hitz in der Spielzeit 22/23 für eine handvoll Flops gut sein wird ;)

Der FC Basel landet leider einen Top-Transfer und holt Sayfallah Ltaief vom FC Winterthur. Für mich war Ltaief klar der stärkste Spieler der Aufstiegsmannschaft.

Bartholomeus hat geschrieben:Der FC Basel landet leider einen Top-Transfer und holt Sayfallah Ltaief vom FC Winterthur. Für mich war Ltaief klar der stärkste Spieler der Aufstiegsmannschaft.

... jedoch erst, als Alex Frei den Trainerposten übernahm... ist ein Zhegrova 2.0... Drippelstark, anständiges Tempo. Ob es jedoch für die Super League reicht? Teileinsätze wird es dank der 3-fach Belastung der Basler schon geben.... wird spannend sein zu sehen, wie er sich entwickeln wird.
Ist übrigens "unser" Junior, hat dazumal den Sprung in die U21 nicht gepackt.

Traditionsklub vor Aufstieg
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Palermo FC: Sportlicher Lichtschimmer auf der Insel der Tristesse
Der 3.-Ligaklub steht vor der Rückkehr in die Serie B und durchbricht so eine negative Insel-Tendenz.

«Christus kam nur bis Eboli» heisst ein Werk von Carlo Levi, das die Kümmernisse und Perspektivlosigkeit der Menschen des Mezzogiornos aufgreift. Zwar rühren Levis Erzählungen von seinen Erfahrungen während der Kriegszeit in der Basilikata, doch auch für Sizilien behalten seine Beobachtungen bis heute Richtigkeit – sogar im Fussball.

Trapani Calcio, vor 5 Jahren noch Zweitligist, hatte Ende 2020 Bankrott erklären müssen.
Bekannte Klubs aus Catania und Messina, der 2.- und 3.-grössten Stadt der Insel, wurden in der laufenden Saison wegen Zahlungsunfähigkeit aus dem Verkehr der Serie C und D gezogen.
Im März verlor das Nationalteam in den WM-Playoffs in Palermo gegen Nordmazedonien 0:1 und verpasste die Endrunde.
Nun schickt sich mit dem Palermo FC ein Klub an, die inselweite Negativspirale zu durchbrechen. Nachdem gefälschte Bilanzen den Traditionsklub 2019 noch aus der Serie B in die Serie D fallen liessen, stehen die «Rosanero» nun vor der Rückkehr. Am Sonntag reicht Palermo ein Remis im Playoff-Final-Rückspiel gegen Padua zum Aufstieg.

Edit:
Palermo gewann gegen Padova beide Spiele mit 1-0.