Beitragvon C.D.M. » 18.12.04 @ 15:00
News und Transfers Fussball
Lyon ungeschlagen in die Winterpause. Sperre gegen Gimenez reduziert. Leverkusen - Liverpool in zwei Stunden ausverkauft. Drastische Strafen in Nordirland. Robinhos Mutter freigelassen. Neuer Nationaltrainer Zyperns bekannt.
Lyon ungeschlagen in die Winterpause. Frankreichs Leader Lyon beendete die Hinrunde der Ligue 1 ohne Niederlage. In der 19. Runde spielte der Serienmeister daheim gegen Marseille 1:1. Den Gästen gelang durch Peguy Luyindula, der im Sommer von Lyon gekommen war, nach zwei Minuten die Führung. Der Ausgleich durch Sidney Govou (39.) sicherte den Lyonern den Titel des Wintermeisters.
Sperre gegen Gimenez reduziert. Die Disziplinarkommission der Swiss Football League hat gemäss der FCB-Homepage die Sperre gegen Basel-Stürmer Gimenez um ein Spiel reduziert und den Rekurs des Meisters damit teilweise gut geheissen. Drei Spiele hätte der Super-League-Topksorer für seinen Ellbogenschlag gegen den Grasshopper Stephan Lichtsteiner am 5. Dezember aussetzen müssen, nun sind es noch zwei Sperren. Gimenez verbrachte bereits die Partie gegen Thun (3:3) auf der Tribüne und fehlt dem FCB noch im ersten Meisterschaftsspiel des neuen Jahres.
Leverkusen - Liverpool in zwei Stunden ausverkauft. Das Achtelfinal-Rückspiel der Champions League zwischen Bayer Leverkusen und Liverpool war in rekordverdächtigen zwei Stunden ausverkauft. 22 500 Fans werden die Deutschen am 9. März unterstützen.
Robinhos Mutter freigelassen. Die Mutter von Brasiliens Jungstar Robinho (20) ist nach fünf Wochen von den Entführern freigelassen worden. Sie sei unverletzt geblieben, sagte ein Polizeisprecher. Ob ein Lösegeld bezahlt wurde, ist unklar.
Drastische Strafen in Nordirland. Unfairness gegenüber dem Schiedsrichter lohnt sich in Nordirland nicht: Ein Amateur ist für 30 Jahre gesperrt worden, weil er dem Schiedsrichter einen Kopfstoss verpasst hatte. Ein anderer Kicker muss fünf Jahre pausieren, nachdem er einen Referee massiv beschimpft hatte.
Neuer Nationaltrainer Zyperns bekannt. Zyperns Fussballverband hat einen Nachfolger für den entlassenen Nationaltrainer Momcilo Vukotic gefunden. Angelos Anastasiadis erklärte sich bereit, den Schweizer WM-Qualifikationsgegner für voraussichtlich drei Jahre zu coachen. Der 52-jährige Anastasiadis war Ende September nach zwei Runden der griechischen Meisterschaft bei PAOK Saloniki entlassen worden; der dortige Nachfolger des ehemaligen hellenischen Internationalen (12 Länderspiele) ist der Schweizer Rolf Fringer.
Wenger muss zahlen. Arsenal-Trainer Arsène Wenger wird für seine verbalen Ausraster, die er sich nach der 0:2-Niederlage seines Teams gegen Manchester United geleistet hatte, zur Kasse gebeten. Der Franzose, der unter anderem Manchester-Stürmer Ruud van Nistelrooy einen «Betrüger» genannt hatte, muss umgerechnet rund 36’000 Franken bezahlen.
Grönkjär zu Atletico Madrid. Der spanische Erstligist Atletico Madrid hat vom englischen Klub Birmingham City den dänischen Internationalen Jesper Grönkjär verpflichtet. Grönkjär unterschrieb am Dienstag einen Vertrag über zweieinhalb Jahre.
Coco gratis für Inter. Der langzeitverletzte Verteidiger Francesco Coco will ein Jahr lang ohne Lohn für Inter Mailand spielen. Der 28-Jährige will sich damit für die Loyalität des Klubs während seiner 13-monatigen Verletzungspause wegen schwerer Rückenprobleme bedanken. Coco verlängert den Vertrag um ein Jahr bis 2009 und plant, im letzten Jahr gratis für die Lombarden zu spielen.
Sparta Prag entlässt Trainer Straka. Nach einer desaströsen Champions-League-Saison mit nur einem Punkt aus sechs Spielen hat Sparta Prag Trainer Frantisek Straka entlassen. Dies, obwohl der ehemalige Bundesliga-Profi mit seinem Team in der Meisterschaft souverän führt. Nachfolger wird Jaroslav Hrebik, der schon 2001/02 für Sparta tätig war.
«Chlaus-Party» in Lissabon. Mit einer in den Vereinsfarben rot-weiss gehaltenen «Party» will Benfica Lissabon den Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde schaffen. Portugals Rekordmeister rief seine Fans dazu auf, zum Meisterschaftsspiel gegen Penafiel im Samichlaus-Kostüm zu erscheinen und so die seit 2002 bestehende Rekordmarke aus Schweden (2685 Personen) zu knacken.
Alle Cup-Viertelfinals gleichzeitig. Alle Viertelfinals des Swisscom Cups finden am gleichen Tag und zur gleichen Zeit statt. Am Sonntag, 13. Februar, um 14.30 Uhr werden die vier Partien St. Gallen gegen Aarau, Chiasso gegen Luzern, Bellinzona gegen Zürich und YB gegen Thun angepfiffen. Die Ziehung der Paarungen für den Halbfinal wird am Montag, 14. Februar, um 22.20 Uhr in der Sendung «Sport aktuell» auf SF2 vorgenommen. (rom/si)