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MrShortSleeves hat geschrieben:Und bei Bregy sind immer die anderen schuld (z.B. Schiri, Linienrichter etc.) nur nicht er selber oder die Mannschaft!

MrShortSleeves hat geschrieben:And last, but not least, das Team! Ich kann wirklich nicht behaupten, dass dieses Team immer alles gibt! Mit den 26 Punkten dachte wohl jeder, das war's!

MrShortSleeves hat geschrieben:Und einigen ist der Erfolg wirklich in den Kopf gestiegen!

flo hat geschrieben:Hi MrShortSleeves

Ich bin bei den meisten Punkten mit dir einverstanden; ich sehe die Dinge ähnlich wie du. Dennoch einige Anmerkungen:

MrShortSleeves hat geschrieben:Und bei Bregy sind immer die anderen schuld (z.B. Schiri, Linienrichter etc.) nur nicht er selber oder die Mannschaft!

Bregy gibt sich selbst nie die schuld, das ist klar. Aber der Mannschaft gibt er sie bisweilen schon. Und zwar in einer Form und Massivität, die sehr undiplomatisch ist. Beispiel gefällig? "Keller hat seinen Kopf in Deutschland."

=> hier war ich ein bisschen ungenau, denn ich wollte mich kurz fassen. Wenn ein Trainer solche undiplomatische Äusserungen von sich gibt, ist ja nicht die Mannschaft schuldig, sondern einzelne Spieler. Und genau hier wäre der Punkt mit der Mannschaft konstruktiv zu reden und miteinander zu arbeiten. Doch das macht der Trainer Bregy nicht. Die Mannschaft ist eben nicht schuld, sondern ein paar einzelne Spieler. Und solche Statements - wie Du sie erwähnt hast - sind der Anfang vom Ende, denn 1. gehören sie nicht an die Öffentlichkeit und 2. kann man das maximal in einem 4-Augen-Gespräch von sich geben, aber nicht einmal vor der ganzen Mannschaft, ausser bei einer Teambesprechung, wo man von Anfang an festlegt, dass alle offen reden können. Doch von Teamsitzungen und Einzelgesprächen hält Herr Bregy wahrscheinlich sowieso nichts!

MrShortSleeves hat geschrieben:And last, but not least, das Team! Ich kann wirklich nicht behaupten, dass dieses Team immer alles gibt! Mit den 26 Punkten dachte wohl jeder, das war's!

Das ist das Problem: Alle wollen in die Finalrunde - und wenn sie das (vermeintlich?) geschafft haben, sind sie zufrieden und lassen locker. Dabei kann unser Ziel nicht die Finalrunde, sondern nur mindestens Rang 3 sein. Ein zufriedener Zweiter wird ein ewiger Zweiter sein - und ein zufriedener Achter ein ewiger Achter. Diese übermässige Bescheidenheit unserer Verantwortlichen ist m.E. eines der grössten Probleme des FCZ.

MrShortSleeves hat geschrieben:Und einigen ist der Erfolg wirklich in den Kopf gestiegen!

Erfolg? Was ist das? Sollte ich das kennen als FCZler mit Jahrgang 80?

=> Für viele Spieler gilt es doch als Erfolg - wie Du oben richtig geschrieben hast - dass sie 3. waren (hinter Basel und GC). Mehr liegt ja nicht drin, oder? Das war erfolgreich und schon ist die Selbstzufriedenheit vorhanden! Und wenn man dann noch vom Präsident und vom Trainer dabei unterstützt wird, dann wundert es mich nicht, wenn dann bereits die Basis für den Misserfolg gelegt wurde!

Übrigens, zur Info, total stolz war ich auf den FCZ - abgesehen vom Cup-Sieg mit Gress, vom UEFA-Cup-Erfolg bis zum Spiel gegen Roma (die Schwalben werde ich Totti nie verzeihen) und ein paar kleineren Erfolgen - das letzte Mal im Jahre 81! Sogar im verlorenen Cup-Final gegen Lausanne (3:4 n.V.) hat die Mannschaft mit allen sog. Stars gekämpft und war nicht mit Meisterschaft und Ligacup-Sieg zufrieden! Erst danach begann mit dem Erfolg der Misserfolg - sie waren danach auch selbstzufrieden....... => FCZ-ler mit Jahrgang 68

Gruss Flo