Folgendes schreibt die Sonntagszeitung:
Bastida: Nur Prellung
Entwarnung für den FCZ
GENF - Am Freitagabend hatte FCZ-Trainer Georges Bregy noch das Schlimmste befürchtet, «vielleicht ist sogar etwas gebrochen». Sergio Bastida, der in Genf gegen Servette erstmals in der Startformation des FC Zürich stand, musste sein Spiel bereits nach 18 Minuten abbrechen. Oscar Londono hatte einen Zweikampf mit dem Argentinier ziemlich unzimperlich bestritten und das Forfait erzwungen. Als Bastida nicht mehr dabei war, fehlte dem FCZ der kreative Kopf, es bestand auch ein Mangel an Aggressivität und Durchschlagskraft. Alhassane Keita blieb glücklos, Ursal Yasars Auswechslung nach 66 Minuten hatte ihre Logik. Die 0:2-Niederlage des FCZ liess sich erklären. Thurre und Frei sorgten mit ihren Treffern für Servettes sechsten Heimsieg in Folge.
Immerhin blieb anderntags für Bregy die Hiobsbotschaft im Fall von Bastida aus. Der Mittelfeldspieler hat «nur» eine starke Prellung erlitten. Das ergab eine Untersuchung beim Arzt. Offen ist noch, wie lange er pausieren muss. Sein Einsatz am nächsten Sonntag gegen Luzern ist jedenfalls gefährdet. «Bastida hatte aber sicher Glück im Unglück», sagte Bregy, der aus Rage am Vorabend nach dem Schlusspfiff zielgerichtet auf Schiedsrichter Busacca zugesteuert war und ihn fragte, ob er denn das Foul an Bastida nicht gesehen habe. Die Antwort dürfte ihn weniger überrascht haben. Busacca sagte: «Nein.»
Kommentar: Wenn sein Einsatz gefährdet ist, heisst das nicht, dass er ausgeschlossen ist, oder? (*hoff*)