Weil es einige von euch ohnehin schon wissen und weil ich mich deswegen auch keineswegs geniere, gestehe ich hiemit, dass ich in den letzten Wochen wegen meiner Tätigkeit für den FCZ und als Stadion-Befürworter im Quartier verschiedene Male in Kontakt sowohl mit den Architekten als auch mit Vertretern der Bauherrin, der Credit Suisse, gestanden habe.
In diesem Zusammenhang erhielt ich heute folgendes Mail von der Credit Suisse:
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Hallo Herr B.
(...)
Zu Ihrer Information und Verwendung nachfolgend noch neue Aussagen:
Gibt es im künftigen Stadion separate Fankurven für GC und FCZ-Fans?
Sowohl für die Stadt als auch für die Credit Suisse spricht nichts gegen
separate Fankurven; im Gegenteil: es sind eigentlich nur separate Fankurven denkbar.
Kann das Fussballstadion rentabel betrieben werden?
Ja. Erste Berechnungen zeigen, dass aus heutiger Sicht eine ausgeglichene
Betriebsrechnung über fünf Jahre realistisch ist und der Break even schon
mit Zuschauerzahlen zwischen 6000 (FCZ), resp. 8000 (GC) erreicht werden kann. Die künftige Betriebsgesellschaft wird das Fussballstadion gratis erhalten. Eine bessere Ausgangslage gibt es nicht.
Beste Grüsse
Matthias Friedli
Credit Suisse
Media Relations and Information / XCCC
P.O. Box 2
CH-8070 Zurich
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(Auszeichnungen von mir)
Das ist doch - ein Versprechen! Dass es gerade jetzt fällt während des Abstimmungskampfes ist natürlich auch nicht zufällig - die CS hat einfach gespürt, woher (ein Teil des) Widerstand(es) bläst, dank Leuten übrigens, die ihr das kommuniziert haben....
Als Versprechen sollte man es lesen - und dann, wenn es hoffentlich bald soweit ist und die Kurven aufgebaut werden, die Bauherren erinnern, falls es noch nötig sein sollte.
So funktioniert die Politik, respektive das Leben.