BASEL – Für einmal gabs von Schiri-Boss Werner Müller Schelte für seine Mannen: «Der Fehler bei Basels zweitem Tor hätte niemals passieren dürfen!»
Tums 2:0 im Cup-Halbfinal gegen Schaffhausen sorgte auch am Tag danach für Gesprächsstoff. Warum stand Tum im Offside, als er den Ball von Esposito zugespielt erhielt? Es stand doch ein FCS-Verteidiger weiter hinten
BLICK klärt auf: Massgebend ist der zweitletzte Spieler, und nicht etwa der letzte (Regel 11 der Fifa-Spielregeln). Das vergisst man gerne, weil im Normalfall der Keeper der letzte Spieler ist. Doch am Dienstag stand Goalie Coltorti nicht zuhinterst, weil er bei einem Corner nach vorne gestürmt war. Also stand nur noch ein Schaffhauser zwischen Ball und Torlinie: Offside!
«Ein Blackout von Assistent Othmar Schoch», so Müller. «Diesen erkläre ich mir so, dass Schoch verunsichert war, weil er Esposito zuvor in einer andern Szene zu Unrecht zurückgewunken hatte. Und sich FCB-Trainer Christian Gross massiv bei ihm beschwert hatte.»
Konsequenzen? «Darüber spreche ich nicht öffentlich. Aber schauen Sie sich die Aufgebote für die nächsten Spiele an», so Müller vielsagend.
so zvielll !!!!!!