Kader 2024/2025

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dennisov
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Re: Kader 2024/2025

Beitragvon dennisov » 05.05.25 @ 11:45

gelbeseite hat geschrieben:
devante hat geschrieben:
Hugo_Bengondo hat geschrieben:
Walter White hat geschrieben:Aktuell werde ich einfach das Gefühl nicht los, dass Transfereinnahmen wichtiger als alles andere sind und es nur noch um die Hoffnung geht, mit einem Talent Geld zu verdienen.


Geht mir irgendwie gleich.
Das Selbe mit den Vertragsverlängerungen der Jungen, finde es Toll das Juni und Vujevic ihre Verträge vorzeitig verlängert haben.
Aber wenn sie nicht zünden, hast du halt die nächsten 5 Jahre zusätzlich Spieler auf der Gehaltsliste.

das ist es ja, entweder oder. Da hat Canepa im "podcast" 100% recht. Entweder man setzt KONSEQUENT auf die Jugend (nicht mal so, mal so....), man holt sich einen Ausländischen Investor oder hofft auf eine CH-Mäzenlösung 4.0 - aber jemanden dafür zu begeistern scheint im Moment und in der jetzigen Wirtschaftslage nicht so einfach wie sich einige hier drin das erhoffen. Gäbe noch eine Option "Kommerz" a la ZSC (falls GC absteigt und der US investor aussteigt, wird das thema fusion wohl wiedermal ein thema leider) . ohne eigenes stadion wird auch option kommerz wohl nix

bleibt somit nur noch die option ausbildungsverein von eigenen und zugekauften junioren, um aber die jungen regelmässig teuer zu verkaufen, muss man wohl mittelfristig regelmässig in Europa spielen, und da sehe ich im moment das grösste delta....denn dafür braucht es eine gute erfahrene achse. Zuber und Gbamin, potentiell Gomez zähle ich da dazu. da braucht es aber noch weitere gestandene, überdurchschnittliche Super League spieler. Das TW thema möchte ich ebenfalls noch einmal aufbringen übrigens....da bin ich nicht restlos überzeugt dass wir fit sind für die Zukunft (vor allem hinsichtlich des "neuen" fcz spielstils)....

Zum thema Ligue: Hab mal auf lInkedin gesehen, dass Tsawa einen mentalitätscoach (bzw eine sport-psychologie firma) engagiert hat ...keine ahnung mehr wie die geheissen haben. Denke das würde Juni gut tun....sonst wird das unser eigener mini balotelli

Edith: Die haben mal was auf linkedin über ihre arbeit mit Tsawa geschrieben, sowas täte wohl dem Juni Ligue auch mal gut: https://footballleverage.com/fussball-mentaltraining-2/


Ancillo Canepa hält nichts von sogenannten Handauflegern. Normalerweise gehört Mentalcoaching zum Spitzensport. Bei SkifahrerInnen ist das bereits ab 12 Jahren Standard.


Es geht ihm doch schlussendlich nur darum, dass er 2-3 Leute weniger auf der Lohnliste hat, falls dies stimmen sollte. Besser wäre es, wenn er sich von MM lossägt, bevor wir nächste Saison als erste "dominante" Mannschaft, mit gefühlt 90% (totem) Ballbesitz in jedem Spiel, absteigen werden. Wenn uns die Vergangenheit eines gelehrt hat, dann, dass Canepa nichts dazugelernt hat ;-)
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spitzkicker
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Re: Kader 2024/2025

Beitragvon spitzkicker » 05.05.25 @ 11:55

gelbeseite hat geschrieben:
devante hat geschrieben:
Hugo_Bengondo hat geschrieben:
Walter White hat geschrieben:Aktuell werde ich einfach das Gefühl nicht los, dass Transfereinnahmen wichtiger als alles andere sind und es nur noch um die Hoffnung geht, mit einem Talent Geld zu verdienen.


Geht mir irgendwie gleich.
Das Selbe mit den Vertragsverlängerungen der Jungen, finde es Toll das Juni und Vujevic ihre Verträge vorzeitig verlängert haben.
Aber wenn sie nicht zünden, hast du halt die nächsten 5 Jahre zusätzlich Spieler auf der Gehaltsliste.

das ist es ja, entweder oder. Da hat Canepa im "podcast" 100% recht. Entweder man setzt KONSEQUENT auf die Jugend (nicht mal so, mal so....), man holt sich einen Ausländischen Investor oder hofft auf eine CH-Mäzenlösung 4.0 - aber jemanden dafür zu begeistern scheint im Moment und in der jetzigen Wirtschaftslage nicht so einfach wie sich einige hier drin das erhoffen. Gäbe noch eine Option "Kommerz" a la ZSC (falls GC absteigt und der US investor aussteigt, wird das thema fusion wohl wiedermal ein thema leider) . ohne eigenes stadion wird auch option kommerz wohl nix

bleibt somit nur noch die option ausbildungsverein von eigenen und zugekauften junioren, um aber die jungen regelmässig teuer zu verkaufen, muss man wohl mittelfristig regelmässig in Europa spielen, und da sehe ich im moment das grösste delta....denn dafür braucht es eine gute erfahrene achse. Zuber und Gbamin, potentiell Gomez zähle ich da dazu. da braucht es aber noch weitere gestandene, überdurchschnittliche Super League spieler. Das TW thema möchte ich ebenfalls noch einmal aufbringen übrigens....da bin ich nicht restlos überzeugt dass wir fit sind für die Zukunft (vor allem hinsichtlich des "neuen" fcz spielstils)....

Zum thema Ligue: Hab mal auf lInkedin gesehen, dass Tsawa einen mentalitätscoach (bzw eine sport-psychologie firma) engagiert hat ...keine ahnung mehr wie die geheissen haben. Denke das würde Juni gut tun....sonst wird das unser eigener mini balotelli

Edith: Die haben mal was auf linkedin über ihre arbeit mit Tsawa geschrieben, sowas täte wohl dem Juni Ligue auch mal gut: https://footballleverage.com/fussball-mentaltraining-2/


Ancillo Canepa hält nichts von sogenannten Handauflegern. Normalerweise gehört Mentalcoaching zum Spitzensport. Bei SkifahrerInnen ist das bereits ab 12 Jahren Standard.


Mentalcoaches sind weder Verbands- noch Clubsache, sondern sehr individuell, weil nicht alle Sportler auf den gleichen "Guru" ansprechen. Klar, einige Tipps, wie man sich mental vorbereiten kann, kann man allgemein gültig vermitteln. Aber das tiefer gehende Mentalcoaching muss auf jeden Sportler einzeln angepasst werden. Du kannst doch einem Emmanuel nicht den gleichen Mentalsalber hinstellen wie einem Brecher.

Fussballverückter
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Re: Kader 2024/2025

Beitragvon Fussballverückter » 05.05.25 @ 12:26

spitzkicker hat geschrieben:
gelbeseite hat geschrieben:
devante hat geschrieben:
Hugo_Bengondo hat geschrieben:
Walter White hat geschrieben:Aktuell werde ich einfach das Gefühl nicht los, dass Transfereinnahmen wichtiger als alles andere sind und es nur noch um die Hoffnung geht, mit einem Talent Geld zu verdienen.


Geht mir irgendwie gleich.
Das Selbe mit den Vertragsverlängerungen der Jungen, finde es Toll das Juni und Vujevic ihre Verträge vorzeitig verlängert haben.
Aber wenn sie nicht zünden, hast du halt die nächsten 5 Jahre zusätzlich Spieler auf der Gehaltsliste.

das ist es ja, entweder oder. Da hat Canepa im "podcast" 100% recht. Entweder man setzt KONSEQUENT auf die Jugend (nicht mal so, mal so....), man holt sich einen Ausländischen Investor oder hofft auf eine CH-Mäzenlösung 4.0 - aber jemanden dafür zu begeistern scheint im Moment und in der jetzigen Wirtschaftslage nicht so einfach wie sich einige hier drin das erhoffen. Gäbe noch eine Option "Kommerz" a la ZSC (falls GC absteigt und der US investor aussteigt, wird das thema fusion wohl wiedermal ein thema leider) . ohne eigenes stadion wird auch option kommerz wohl nix

bleibt somit nur noch die option ausbildungsverein von eigenen und zugekauften junioren, um aber die jungen regelmässig teuer zu verkaufen, muss man wohl mittelfristig regelmässig in Europa spielen, und da sehe ich im moment das grösste delta....denn dafür braucht es eine gute erfahrene achse. Zuber und Gbamin, potentiell Gomez zähle ich da dazu. da braucht es aber noch weitere gestandene, überdurchschnittliche Super League spieler. Das TW thema möchte ich ebenfalls noch einmal aufbringen übrigens....da bin ich nicht restlos überzeugt dass wir fit sind für die Zukunft (vor allem hinsichtlich des "neuen" fcz spielstils)....

Zum thema Ligue: Hab mal auf lInkedin gesehen, dass Tsawa einen mentalitätscoach (bzw eine sport-psychologie firma) engagiert hat ...keine ahnung mehr wie die geheissen haben. Denke das würde Juni gut tun....sonst wird das unser eigener mini balotelli

Edith: Die haben mal was auf linkedin über ihre arbeit mit Tsawa geschrieben, sowas täte wohl dem Juni Ligue auch mal gut: https://footballleverage.com/fussball-mentaltraining-2/


Ancillo Canepa hält nichts von sogenannten Handauflegern. Normalerweise gehört Mentalcoaching zum Spitzensport. Bei SkifahrerInnen ist das bereits ab 12 Jahren Standard.


Mentalcoaches sind weder Verbands- noch Clubsache, sondern sehr individuell, weil nicht alle Sportler auf den gleichen "Guru" ansprechen. Klar, einige Tipps, wie man sich mental vorbereiten kann, kann man allgemein gültig vermitteln. Aber das tiefer gehende Mentalcoaching muss auf jeden Sportler einzeln angepasst werden. Du kannst doch einem Emmanuel nicht den gleichen Mentalsalber hinstellen wie einem Brecher.


Sag mal, bezeichnest du andere öfters mal als Dampfplauderi und gehst dann nicht auf deren Fragen ein?

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gelbeseite
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Re: Kader 2024/2025

Beitragvon gelbeseite » 05.05.25 @ 12:26

spitzkicker hat geschrieben:
gelbeseite hat geschrieben:
devante hat geschrieben:
Hugo_Bengondo hat geschrieben:
Walter White hat geschrieben:Aktuell werde ich einfach das Gefühl nicht los, dass Transfereinnahmen wichtiger als alles andere sind und es nur noch um die Hoffnung geht, mit einem Talent Geld zu verdienen.


Geht mir irgendwie gleich.
Das Selbe mit den Vertragsverlängerungen der Jungen, finde es Toll das Juni und Vujevic ihre Verträge vorzeitig verlängert haben.
Aber wenn sie nicht zünden, hast du halt die nächsten 5 Jahre zusätzlich Spieler auf der Gehaltsliste.

das ist es ja, entweder oder. Da hat Canepa im "podcast" 100% recht. Entweder man setzt KONSEQUENT auf die Jugend (nicht mal so, mal so....), man holt sich einen Ausländischen Investor oder hofft auf eine CH-Mäzenlösung 4.0 - aber jemanden dafür zu begeistern scheint im Moment und in der jetzigen Wirtschaftslage nicht so einfach wie sich einige hier drin das erhoffen. Gäbe noch eine Option "Kommerz" a la ZSC (falls GC absteigt und der US investor aussteigt, wird das thema fusion wohl wiedermal ein thema leider) . ohne eigenes stadion wird auch option kommerz wohl nix

bleibt somit nur noch die option ausbildungsverein von eigenen und zugekauften junioren, um aber die jungen regelmässig teuer zu verkaufen, muss man wohl mittelfristig regelmässig in Europa spielen, und da sehe ich im moment das grösste delta....denn dafür braucht es eine gute erfahrene achse. Zuber und Gbamin, potentiell Gomez zähle ich da dazu. da braucht es aber noch weitere gestandene, überdurchschnittliche Super League spieler. Das TW thema möchte ich ebenfalls noch einmal aufbringen übrigens....da bin ich nicht restlos überzeugt dass wir fit sind für die Zukunft (vor allem hinsichtlich des "neuen" fcz spielstils)....

Zum thema Ligue: Hab mal auf lInkedin gesehen, dass Tsawa einen mentalitätscoach (bzw eine sport-psychologie firma) engagiert hat ...keine ahnung mehr wie die geheissen haben. Denke das würde Juni gut tun....sonst wird das unser eigener mini balotelli

Edith: Die haben mal was auf linkedin über ihre arbeit mit Tsawa geschrieben, sowas täte wohl dem Juni Ligue auch mal gut: https://footballleverage.com/fussball-mentaltraining-2/


Ancillo Canepa hält nichts von sogenannten Handauflegern. Normalerweise gehört Mentalcoaching zum Spitzensport. Bei SkifahrerInnen ist das bereits ab 12 Jahren Standard.


Mentalcoaches sind weder Verbands- noch Clubsache, sondern sehr individuell, weil nicht alle Sportler auf den gleichen "Guru" ansprechen. Klar, einige Tipps, wie man sich mental vorbereiten kann, kann man allgemein gültig vermitteln. Aber das tiefer gehende Mentalcoaching muss auf jeden Sportler einzeln angepasst werden. Du kannst doch einem Emmanuel nicht den gleichen Mentalsalber hinstellen wie einem Brecher.


Absolut wild wie Loserclubs wie ManCity und Bayern München schon seit bald 10 Jahren auf Mental Coaches setzen, du hier aber erneut wieder den Durchblick hast wie kein anderer. Nur weil es ab einer gewissen Clubgrösse auch noch individuelle Mental Coaches gibt, heisst es nicht, dass ein "Guru" allgemein für den Club/ Staff / Spieler schlecht wäre.

https://de.linkedin.com/in/christian-luthardt-73a91a71

https://uk.linkedin.com/in/david-young-68486221

Edit: Ich behaupte sogar, mit mehr Arbeit im mentalen Bereich, aber auch Mediationen innerhalb des Vereins (Vertragsverlängerungen) etc. könnte der FCZ nicht nur sportlich, sondern finanziell profitieren wie von kaum einer anderen Verpflichtung.
Suedkurvler hat geschrieben:Ich habe gehört, dass FCZ-Hooligans morgen Abend an die Hombrechtiker Chilbi gehen, um dort gegen Rechtsradikale zu "schlegle".
Vielleicht ist es ja auch nur ein Gerücht.
Wer weiss mehr?

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spitzkicker
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Re: Kader 2024/2025

Beitragvon spitzkicker » 05.05.25 @ 13:28

gelbeseite hat geschrieben:
spitzkicker hat geschrieben:
gelbeseite hat geschrieben:
devante hat geschrieben:
Hugo_Bengondo hat geschrieben:
Walter White hat geschrieben:Aktuell werde ich einfach das Gefühl nicht los, dass Transfereinnahmen wichtiger als alles andere sind und es nur noch um die Hoffnung geht, mit einem Talent Geld zu verdienen.


Geht mir irgendwie gleich.
Das Selbe mit den Vertragsverlängerungen der Jungen, finde es Toll das Juni und Vujevic ihre Verträge vorzeitig verlängert haben.
Aber wenn sie nicht zünden, hast du halt die nächsten 5 Jahre zusätzlich Spieler auf der Gehaltsliste.

das ist es ja, entweder oder. Da hat Canepa im "podcast" 100% recht. Entweder man setzt KONSEQUENT auf die Jugend (nicht mal so, mal so....), man holt sich einen Ausländischen Investor oder hofft auf eine CH-Mäzenlösung 4.0 - aber jemanden dafür zu begeistern scheint im Moment und in der jetzigen Wirtschaftslage nicht so einfach wie sich einige hier drin das erhoffen. Gäbe noch eine Option "Kommerz" a la ZSC (falls GC absteigt und der US investor aussteigt, wird das thema fusion wohl wiedermal ein thema leider) . ohne eigenes stadion wird auch option kommerz wohl nix

bleibt somit nur noch die option ausbildungsverein von eigenen und zugekauften junioren, um aber die jungen regelmässig teuer zu verkaufen, muss man wohl mittelfristig regelmässig in Europa spielen, und da sehe ich im moment das grösste delta....denn dafür braucht es eine gute erfahrene achse. Zuber und Gbamin, potentiell Gomez zähle ich da dazu. da braucht es aber noch weitere gestandene, überdurchschnittliche Super League spieler. Das TW thema möchte ich ebenfalls noch einmal aufbringen übrigens....da bin ich nicht restlos überzeugt dass wir fit sind für die Zukunft (vor allem hinsichtlich des "neuen" fcz spielstils)....

Zum thema Ligue: Hab mal auf lInkedin gesehen, dass Tsawa einen mentalitätscoach (bzw eine sport-psychologie firma) engagiert hat ...keine ahnung mehr wie die geheissen haben. Denke das würde Juni gut tun....sonst wird das unser eigener mini balotelli

Edith: Die haben mal was auf linkedin über ihre arbeit mit Tsawa geschrieben, sowas täte wohl dem Juni Ligue auch mal gut: https://footballleverage.com/fussball-mentaltraining-2/


Ancillo Canepa hält nichts von sogenannten Handauflegern. Normalerweise gehört Mentalcoaching zum Spitzensport. Bei SkifahrerInnen ist das bereits ab 12 Jahren Standard.


Mentalcoaches sind weder Verbands- noch Clubsache, sondern sehr individuell, weil nicht alle Sportler auf den gleichen "Guru" ansprechen. Klar, einige Tipps, wie man sich mental vorbereiten kann, kann man allgemein gültig vermitteln. Aber das tiefer gehende Mentalcoaching muss auf jeden Sportler einzeln angepasst werden. Du kannst doch einem Emmanuel nicht den gleichen Mentalsalber hinstellen wie einem Brecher.


Absolut wild wie Loserclubs wie ManCity und Bayern München schon seit bald 10 Jahren auf Mental Coaches setzen, du hier aber erneut wieder den Durchblick hast wie kein anderer. Nur weil es ab einer gewissen Clubgrösse auch noch individuelle Mental Coaches gibt, heisst es nicht, dass ein "Guru" allgemein für den Club/ Staff / Spieler schlecht wäre.

https://de.linkedin.com/in/christian-luthardt-73a91a71

https://uk.linkedin.com/in/david-young-68486221

Edit: Ich behaupte sogar, mit mehr Arbeit im mentalen Bereich, aber auch Mediationen innerhalb des Vereins (Vertragsverlängerungen) etc. könnte der FCZ nicht nur sportlich, sondern finanziell profitieren wie von kaum einer anderen Verpflichtung.

Du willst also einen "Guru" auch noch auf rund 40 Trainer loslassen und behaupten, dass man dann finanziell profitieren würde. Träumer. Du glaubst, ein Mentalcoach können auf 40 komplett verschiedene Spieler eingehen? Kommt dazu: In Einzelsportarten ist der Einfluss der Mentalcoaches wesentlich grösser als im Mannschaftssport.
Es kommt drauf an, von was wir reden: Beratung für alle Spieler und Wege aufzeige, wie sie allenfalls mentale Probleme lösen können, oder einfach einen Guru hinstellen und gut ist es.
Und letztlich glaube ich nicht, dass unsere Mannschaft mit einem Mentalcoach viel besser wäre. Das fehlt es an ganz anderen Dingen.

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gelbeseite
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Re: Kader 2024/2025

Beitragvon gelbeseite » 05.05.25 @ 13:41

spitzkicker hat geschrieben:
gelbeseite hat geschrieben:
spitzkicker hat geschrieben:
gelbeseite hat geschrieben:
devante hat geschrieben:
Hugo_Bengondo hat geschrieben:
Walter White hat geschrieben:Aktuell werde ich einfach das Gefühl nicht los, dass Transfereinnahmen wichtiger als alles andere sind und es nur noch um die Hoffnung geht, mit einem Talent Geld zu verdienen.


Geht mir irgendwie gleich.
Das Selbe mit den Vertragsverlängerungen der Jungen, finde es Toll das Juni und Vujevic ihre Verträge vorzeitig verlängert haben.
Aber wenn sie nicht zünden, hast du halt die nächsten 5 Jahre zusätzlich Spieler auf der Gehaltsliste.

das ist es ja, entweder oder. Da hat Canepa im "podcast" 100% recht. Entweder man setzt KONSEQUENT auf die Jugend (nicht mal so, mal so....), man holt sich einen Ausländischen Investor oder hofft auf eine CH-Mäzenlösung 4.0 - aber jemanden dafür zu begeistern scheint im Moment und in der jetzigen Wirtschaftslage nicht so einfach wie sich einige hier drin das erhoffen. Gäbe noch eine Option "Kommerz" a la ZSC (falls GC absteigt und der US investor aussteigt, wird das thema fusion wohl wiedermal ein thema leider) . ohne eigenes stadion wird auch option kommerz wohl nix

bleibt somit nur noch die option ausbildungsverein von eigenen und zugekauften junioren, um aber die jungen regelmässig teuer zu verkaufen, muss man wohl mittelfristig regelmässig in Europa spielen, und da sehe ich im moment das grösste delta....denn dafür braucht es eine gute erfahrene achse. Zuber und Gbamin, potentiell Gomez zähle ich da dazu. da braucht es aber noch weitere gestandene, überdurchschnittliche Super League spieler. Das TW thema möchte ich ebenfalls noch einmal aufbringen übrigens....da bin ich nicht restlos überzeugt dass wir fit sind für die Zukunft (vor allem hinsichtlich des "neuen" fcz spielstils)....

Zum thema Ligue: Hab mal auf lInkedin gesehen, dass Tsawa einen mentalitätscoach (bzw eine sport-psychologie firma) engagiert hat ...keine ahnung mehr wie die geheissen haben. Denke das würde Juni gut tun....sonst wird das unser eigener mini balotelli

Edith: Die haben mal was auf linkedin über ihre arbeit mit Tsawa geschrieben, sowas täte wohl dem Juni Ligue auch mal gut: https://footballleverage.com/fussball-mentaltraining-2/


Ancillo Canepa hält nichts von sogenannten Handauflegern. Normalerweise gehört Mentalcoaching zum Spitzensport. Bei SkifahrerInnen ist das bereits ab 12 Jahren Standard.


Mentalcoaches sind weder Verbands- noch Clubsache, sondern sehr individuell, weil nicht alle Sportler auf den gleichen "Guru" ansprechen. Klar, einige Tipps, wie man sich mental vorbereiten kann, kann man allgemein gültig vermitteln. Aber das tiefer gehende Mentalcoaching muss auf jeden Sportler einzeln angepasst werden. Du kannst doch einem Emmanuel nicht den gleichen Mentalsalber hinstellen wie einem Brecher.


Absolut wild wie Loserclubs wie ManCity und Bayern München schon seit bald 10 Jahren auf Mental Coaches setzen, du hier aber erneut wieder den Durchblick hast wie kein anderer. Nur weil es ab einer gewissen Clubgrösse auch noch individuelle Mental Coaches gibt, heisst es nicht, dass ein "Guru" allgemein für den Club/ Staff / Spieler schlecht wäre.

https://de.linkedin.com/in/christian-luthardt-73a91a71

https://uk.linkedin.com/in/david-young-68486221

Edit: Ich behaupte sogar, mit mehr Arbeit im mentalen Bereich, aber auch Mediationen innerhalb des Vereins (Vertragsverlängerungen) etc. könnte der FCZ nicht nur sportlich, sondern finanziell profitieren wie von kaum einer anderen Verpflichtung.

Du willst also einen "Guru" auch noch auf rund 40 Trainer loslassen und behaupten, dass man dann finanziell profitieren würde. Träumer. Du glaubst, ein Mentalcoach können auf 40 komplett verschiedene Spieler eingehen? Kommt dazu: In Einzelsportarten ist der Einfluss der Mentalcoaches wesentlich grösser als im Mannschaftssport.
Es kommt drauf an, von was wir reden: Beratung für alle Spieler und Wege aufzeige, wie sie allenfalls mentale Probleme lösen können, oder einfach einen Guru hinstellen und gut ist es.
Und letztlich glaube ich nicht, dass unsere Mannschaft mit einem Mentalcoach viel besser wäre. Das fehlt es an ganz anderen Dingen.


Du springst wieder hin und her. Es gibt diverse Aspekte aus dem Bereich Sportpsychologie, die dem FCZ enorm gut tun würden- auf welcher Ebene am dringendsten sei einmal dahingestellt. Einerseits wäre es wichtig, dass sowohl Jugendspieler, als auch Spieler aus dem 1 ein Coaching erhalten würden, um ab Minute 1 präsent zu sein und Leistung abrufen zu können. Zugegeben ist dies bei meinem genannten Beispiel wie Skisport, wo es um Explosivkraft, Flow und Memorisierung geht, um über 2 Minuten die volle Leistung abrufen zu können, wohl ausgeprägter. Gerade wenn ein Trainer in der PK wiederholt davon spricht, dass die Mannschaft und der Staff "tod" seien, ist das ein dringendes Zeichen, dass es hier individuelle Gespräche braucht. Das kann nicht der Trainer sein, der dir später ein Aufgebot für die Stammelf gibt, auch nicht der Sportchef, mit dem du in Vertragsverhandlungen steckst und schon gar nicht der Präsident, der das alles als unnötig empfindet.
Es gibt Themen wie Blockaden, Versagensängste, Übungen um wachsam zu sein, nach einer Verletzung richtig in den Zweikampf zu sehen, Familienplanung, Schicksalsschläge, etc.
Ein Sportpsychologe muss ja nicht regelmässig 40 Spieler betreuen, sondern invdividuell einen Bedarf abstecken- wenn er das Gefühl hat, jemand würde von einer externen Lösung mehr profitieren, dann geht das auch. Im Jahr 2025 das Thema aber als unnötig abtun zu wollen, grenzt für mich an Absurdität.
Analog zu deinem Beispiel braucht man bei der physischen Belastung ja auch nicht gleich 40 Ärzte bzw. Physiologen, man kann es später auch dort an Spezialisten auslagern.
Suedkurvler hat geschrieben:Ich habe gehört, dass FCZ-Hooligans morgen Abend an die Hombrechtiker Chilbi gehen, um dort gegen Rechtsradikale zu "schlegle".
Vielleicht ist es ja auch nur ein Gerücht.
Wer weiss mehr?

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Re: Kader 2024/2025

Beitragvon MetalZH » 05.05.25 @ 23:42

gelbeseite hat geschrieben:
Es gibt diverse Aspekte aus dem Bereich Sportpsychologie, die dem FCZ enorm gut tun würden- auf welcher Ebene am dringendsten sei einmal dahingestellt. Einerseits wäre es wichtig, dass sowohl Jugendspieler, als auch Spieler aus dem 1 ein Coaching erhalten würden, um ab Minute 1 präsent zu sein und Leistung abrufen zu können. Zugegeben ist dies bei meinem genannten Beispiel wie Skisport, wo es um Explosivkraft, Flow und Memorisierung geht, um über 2 Minuten die volle Leistung abrufen zu können, wohl ausgeprägter. Gerade wenn ein Trainer in der PK wiederholt davon spricht, dass die Mannschaft und der Staff "tod" seien, ist das ein dringendes Zeichen, dass es hier individuelle Gespräche braucht. Das kann nicht der Trainer sein, der dir später ein Aufgebot für die Stammelf gibt, auch nicht der Sportchef, mit dem du in Vertragsverhandlungen steckst und schon gar nicht der Präsident, der das alles als unnötig empfindet.
Es gibt Themen wie Blockaden, Versagensängste, Übungen um wachsam zu sein, nach einer Verletzung richtig in den Zweikampf zu sehen, Familienplanung, Schicksalsschläge, etc.
Ein Sportpsychologe muss ja nicht regelmässig 40 Spieler betreuen, sondern invdividuell einen Bedarf abstecken- wenn er das Gefühl hat, jemand würde von einer externen Lösung mehr profitieren, dann geht das auch. Im Jahr 2025 das Thema aber als unnötig abtun zu wollen, grenzt für mich an Absurdität.
Analog zu deinem Beispiel braucht man bei der physischen Belastung ja auch nicht gleich 40 Ärzte bzw. Physiologen, man kann es später auch dort an Spezialisten auslagern.


Ich bin da ganz bei dir. Jeder, der sich ein wenig mit dem Thema auseinandersetzt, sieht die Vorteile der Sportpsychologie im Spitzensport. Selbstverständlich ist Erfolg auch ohne diese Hilfe möglich, aber viele Sportler:innen können ihre Leistung durch mentale Untestützung steigern. Deshalb sollte diese Option mMn in einem modernen Proficlub aktiv gefördert werden.

Leider ist dies beim FCZ nicht der Fall, zumindest bis vor wenigen Jahren und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das geändert hat, ausser MM hätte daran ein Interesse.
Ich hatte mal die "Ehre", erwas länger mit Nick Gast über dieses Thema zu sprechen und war ehrlich gesagt ziemlich schockiert, was für eine Oldschool-Haltung der Verein in Bezug auf dieses Thema vertrat bzw. wohl noch immer vertritt.
NG sagte, es sei jedem Spieler selbst überlassen, sich bspw. Unterstützung eines Mentalcoaches zu holen, der Verein engagiere sich nicht. Das bedeutet in meiner Wahrnehmung auch, dass der Verein nichts dafür bezahlt. Es klang wie eine Art "don't ask, don't tell", mit dem die alte Macho-Welt des Profifussballs konserviert und ein komplett falsches Signal gesetzt wird.

Auch aus unternehmerischer Sicht finde ich diese Haltung absurd. Im Profifussball stellen die Spieler grosse Investitionen dar und vieles wird (vertraglich) vorgegeben und kontrolliert: Training, physische Belastung, Erholung, Ernährung etc. Aber aktiv die mentale Stärke fördern, die Spiele entscheiden kann? Fehlanzeige.

Das habe ich alles auch NG gesagt und er widersprach mir zwar nicht direkt, schien sich aber auch nicht wirklich für dieses Thema zu interessieren und verwies schulterzuckend auf die Haltung des Vereins.
We are Motörhead. And we play Rock'n'Roll.


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