Yverdon-Sport - FC Zürich, Sa. 09.03.2024, 18.00 Uhr

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Romi
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Re: Yverdon-Sport - FC Zürich, Sa. 09.03.2024, 18.00 Uhr

Beitragvon Romi » 10.03.24 @ 18:55

Zhyrus hat geschrieben:
Romi hat geschrieben:Gebührt dieser Titel nicht Jonas Brolin?
Laut fcz db 0 Tore, 0 Assists.
Gekommen als Superstar….

Jonas?


Tomas ! Brolin
„Ich höre nicht auf Gress“
Gocha Jamarauli


Victor Jara
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Re: Yverdon-Sport - FC Zürich, Sa. 09.03.2024, 18.00 Uhr

Beitragvon Victor Jara » 10.03.24 @ 19:48

Zhyrus hat geschrieben:....

Was haben wir aus diesem Spiel gelernt? Wir kommen mit Mannschaften, die aus einer soliden Defensive heraus agieren, nicht zurecht. Wir haben Probleme die richtige Balance aus offensivem Druck und defensiver Absicherung zu finden, wenn wir das Spiel machen (müssen). Gegen YB konnten wir uns zurückziehen und standen sehr sicher. Ausserdem fehlte uns das Quäntchen Wettkampfsglück, das wir gegen YB auf unserer Seite hatten.
...


Seit der Niederlage gegen Servette im Herbst (0:2) ist die wichtigste Lektion, die aus den Spielen gezogen werden kann, dass die Mannschaft nicht in der Lage ist, sich über 90 Minuten zu konzentrieren und dass sie zwischendurch immer wieder den Fokus verliert. Bei den vielen Chancen hätten wir YS 5:1 gestern wegballern müssen! Das dem nicht so war, hat nichts, aber auch gar nichts mit dem fehlenden Wettkampfglück zu tun oder so, sondern damit, das das Team i.d. R. offensichtlich unfähig ist, einen Angriff kollektiv zu Ende zu bringen und vor Allem den Ball im Goal zu versenken.

Vielleicht hängen unsere Spieler auch zu viel an den elektronischen Geräten, während die Spieler von YS früh schlafen gehen?

Wie dem auch sei: die Trainer inkl. sportliche Führung muss eine Lösung für diese Konzentrationsschwächen finden. Denn das abgewandelte Pareto-Prinzip (80% sind 100%), das in der Industrie in der Produktentwicklung gerne herangezogen wird (und meiner Meinung falsch angewendet wird) gilt im Fussball nicht. 80% des Matches gut gespielt und 20% unkonzentriert und fahrig führt halt zum unnötigen Punktverlust.

Nur wenn die Mannschaft es schafft über 100 Minuten den Fokus zu behalten - und zwar an jedem Spiel - wird sie sich auf hohem Niveau stabilisieren und konstant spielen können.
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Re: Yverdon-Sport - FC Zürich, Sa. 09.03.2024, 18.00 Uhr

Beitragvon Zhyrus » 10.03.24 @ 20:36

Victor Jara hat geschrieben:Vielleicht hängen unsere Spieler auch zu viel an den elektronischen Geräten, während die Spieler von YS früh schlafen gehen?

Boomer Alert.

Denn das abgewandelte Pareto-Prinzip (80% sind 100%), das in der Industrie in der Produktentwicklung gerne herangezogen wird (und meiner Meinung falsch angewendet wird) gilt im Fussball nicht. 80% des Matches gut gespielt und 20% unkonzentriert und fahrig führt halt zum unnötigen Punktverlust.

Die Pareto Regel ist meines Wissens ein Zeit Management Tool und somit für einen Fussballmatch, der fix 90 min (plus Nachspielzeit) dauert, irrelevant. Es besagt, dass man mit 20% des Inputs oft 80% des Outputs erreichen kann, und so produktiver ist, als wenn man stets unnötigerweise nach 100% Output oder Perfektion strebt. Man müsste 4 x mehr Aufwand für die restlichen 20% betreiben als für die ersten 80%, deshalb sollte man sich sehr gut überlegen, ob die finalen Prozente wirklich notwendig sind.

Ja. Wir haben uns gegen Yverdon zu viele Fehler geleistet. Ich denke, es lag nicht an einer Genügsamkeit, sondern an der mangelnden Selbstsicherheit, sowohl offensiv (bspw. Penalty) als auch offensiv (bspw. Zusammenarbeit Dante - Katic). Es sind auch für die Spieler sehr wechselhafte Zeiten gewesen in den letzten Monaten.

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Re: Yverdon-Sport - FC Zürich, Sa. 09.03.2024, 18.00 Uhr

Beitragvon alään » 10.03.24 @ 20:38

Zhyrus hat geschrieben:
Victor Jara hat geschrieben:Vielleicht hängen unsere Spieler auch zu viel an den elektronischen Geräten, während die Spieler von YS früh schlafen gehen?

Boomer Alert.

Denn das abgewandelte Pareto-Prinzip (80% sind 100%), das in der Industrie in der Produktentwicklung gerne herangezogen wird (und meiner Meinung falsch angewendet wird) gilt im Fussball nicht. 80% des Matches gut gespielt und 20% unkonzentriert und fahrig führt halt zum unnötigen Punktverlust.

Die Pareto Regel ist meines Wissens ein Zeit Management Tool und somit für einen Fussballmatch, der fix 90 min (plus Nachspielzeit) dauert, irrelevant. Es besagt, dass man mit 20% des Inputs oft 80% des Outputs erreichen kann, und so produktiver ist, als wenn man stets unnötigerweise nach 100% Output oder Perfektion strebt. Man müsste 4 x mehr Aufwand für die restlichen 20% betreiben als für die ersten 80%, deshalb sollte man sich sehr gut überlegen, ob die finalen Prozente wirklich notwendig sind.

Ja. Wir haben uns gegen Yverdon zu viele Fehler geleistet. Ich denke, es lag nicht an einer Genügsamkeit, sondern an der mangelnden Selbstsicherheit, sowohl offensiv (bspw. Penalty) als auch offensiv (bspw. Zusammenarbeit Dante - Katic). Es sind auch für die Spieler sehr wechselhafte Zeiten gewesen in den letzten Monaten.


Immerhin nicht in der Defensive :-)

… aber gut zusammengefasst, bin ich bei dir.

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Re: Yverdon-Sport - FC Zürich, Sa. 09.03.2024, 18.00 Uhr

Beitragvon Zhyrus » 10.03.24 @ 20:45

alään hat geschrieben:
mangelnden Selbstsicherheit, sowohl offensiv (bspw. Penalty) als auch offensiv (bspw. Zusammenarbeit Dante - Katic).


Immerhin nicht in der Defensive :-)

… aber gut zusammengefasst, bin ich bei dir.

Ooops!

Pareto - ich hätte 4 x solange gebraucht, um es fehlerfrei zu machen :D

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Demokrit
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Re: Yverdon-Sport - FC Zürich, Sa. 09.03.2024, 18.00 Uhr

Beitragvon Demokrit » 11.03.24 @ 7:17

Bin für Terror John Linford

Er war so geil und warum nicht wieder so ein Typ.
Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. Noël Coward, britischer Dramatiker (1899 - 1973)

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dennisov
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Re: Yverdon-Sport - FC Zürich, Sa. 09.03.2024, 18.00 Uhr

Beitragvon dennisov » 11.03.24 @ 12:22

Zhyrus hat geschrieben:
dennisov hat geschrieben:Bezüglich dem nicht Aufgebot von Ligue, es bringt nichts, wenn er ständig hin und her geschoben wird. Es braucht Vertrauen und Geduld! Wie will er sich so an den SL Rhythmus gewöhnen? Sehe ich überhaupt nicht ein. Santini bitte streichen und dann Ligue und Di Giusto regelmässig spielen lassen. Bei den anderen Jungs aus der U21 lasse ich das Argument noch eher gelten, dass sie sich in der Promotionleague entwickeln müssen. Man hat keinen Plan, siehe Winti, die wissen wie man mit jungen Spieler umgehen muss.

Äpfel mit Birnen. Winterthurs Junge, Di Giusto, Ltaief, und Burkhart, sind 23 und 24 und haben wichtige Teile ihrer Entwicklung ausserhalb von Winterthur durchlebt. Die Drei sind v.a. gute Transfers. Ligue ist 18 und wir haben vor, ihn zum SL-Stammspieler beim FCZ zu formen. Das ist eine andere Aufgabe, als „gescheiterte“ Talente von Zürich, Freiburg und Basel wieder auf Kurs zu bringen.

Ligue hatte nun seit dem Abgang von Henriksen sehr viel Spielzeit bekommen. Ansätze waren da, aber er hat auch noch einen Weg vor sich. Ich sehe ihn lieber bei der U21 als auf der SL-Bank (mit einem Santini‘schen 5 min Einsatz).


nunja, ich meinte mehr was Vertrauen und Geduld mit jungen Spielern anbelangt. Bei uns hat übrigens Ligue nicht nur in der Promotionliga geskort, sondern im Vergleich zu Santini auch schon mal ein SL Tor geschossen, war halt letzte Saison, aber mehr Skorerpunkte hat er somit tzotzdem. Nein ich bleibe dabei, man hat weder Geduld noch einen Plan mit den Jungen, wenn es konkret um Spielzeit in der 1. Mannschaft geht. Dann spielen mal gefühlt alle Jungen auf einmal und erleidet logischerweise Schiffsbruch wie in Lugano und dann bringt man wieder einen Santini und lässt die Jungen zu Hause- beim YB Match war das noch halbwegs erklärbar, weil man gegen den Tabellenführer und Meister spielte, aber gegen Yverdon aus der unteren Tabellenhälfte nicht mehr. Das ist das Gegenteil von Jugendförderung.

Nun bitte wenigstens bei Di Giusto dran bleiben, welcher mir viel besser als Gonceicao gefallen hat und sich wenigstens im 1 gg 1 mal durchsetzen konnte.
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