Demokrit hat geschrieben:Auch mit dem Risiko, dass ich wieder einmal verrissen werden, möchte ich schon noch einen Aspekt vom Derby kritisieren. Wie ist es möglich, dass eine Profimannschaft, welches von einen Profistaff trainiert wird, nicht fähig oder willens ist die letzten Minuten auf Sicherheit und Zeit zu spielen. Für mich ist das schlicht unbegreiflich. Nein, ich finde es sogar fahrlässig.
Der Konter vor dem GC Tor; Rohner bekommt auf der Seite den Ball halbhoch, anstatt ihn mit dem Körper anzunehmen und abzudecken und Richtung in Flügel weiterzugehen, versucht er einen Absatztrick bzw. will den Ball mit der Hacke weiterspielen. Ballverlust. Der Ball wird Richtung unseren 16er gespielt Wallner hatte genügend Zeit den Ball anzunehmen, aber er entscheidet sich in leichter Rücklage den Ball zu köpfen, anstatt sich abzudrehen, den Ball anzunehmen und wegzuschwarten. Das Spielgerät landet beim Gegner, Flanke von GC, Eigentor FCZ.
Nachspielzeit, Brecher kickt aus, der Ball kommt nicht einmal über die Mittellinie, daraus entstand der gefährliche letzte Angriff von GC. Ich weiss, es erscheint sehr kleinlich was ich kritisiere, aber im Gesamten sind es einfach viel zu viele Fehler. Was ich mich Frage ist; wird denn nicht besprochen was in solchen Situationen gespielt werden muss? Mich dünkt die Spieler haben keinen Plan, oder aber sie können es nicht umsetzen, oder aber, noch schlimmer, sie wollen nicht. Liege ich damit so daneben?
Wie auch immer UNGESCHLAGEN ist schon toll und sehr unerwartet.
Man hat es schon in Basel verpasst den Ball ab Minute 88+ an der gegnerische Eckballfahne mit 2 - 3 Mann festzumachen, so dass der Gegner nach hinten arbeiten muss und unsere Defensive mal durschnaufen kann. Lieber wurden die vielen Kontersituationen halbherzig und eigennützig abgeschlossen. So kam Basel relativ einfach wieder in Ballbesitz. Gegen GC ging es, dank Brecher, nochmals gut.