Danke Blerim!

Diskussionen zum FCZ
Benutzeravatar
Porto
Beiträge: 730
Registriert: 05.03.18 @ 12:38

Re: Danke Blerim!

Beitragvon Porto » 18.05.23 @ 15:21

Toll einen solche PERSÖNLICHKEIT in unseren Farben zu haben….
Welten zwischen #34 Wappenklopfern


Benutzeravatar
Don Ursulo
König der Narren
Beiträge: 9897
Registriert: 07.02.06 @ 18:03
Wohnort: San José, Costa Rica

Re: Danke Blerim!

Beitragvon Don Ursulo » 19.05.23 @ 8:33

BLERIM DZEMAILI ZU GAST IM FCZ-PODCAST ZÜRI FUNK
ERSTE MANNSCHAFT, 18. Mai 2023, fsu
Nach der Ankündigung, seine Karriere per Ende Saison 2022/2023 zu beenden, lässt Blerim Dzemaili beim FCZ-Podcast "Züri Funk" seine Zeit als Fussballer nochmals Revue passieren. Wie geht es dem 37-Jährigen nach seinem Entscheid, vom Aktivfussball zurückzutreten? Welche Karrierestation hat ihn am meisten geprägt? Wie bewertet er seine Zeit in der Schweizer Nationalmannschaft und wie lauten seine Pläne für nach der Karriere? All das und noch viel mehr erzählt die FCZ-Identifikationsfigur in der fünften Podcastepisode.
https://www.fcz.ch/pages/podcast
EDI NAEGELI - G.O.A.T. - #TBE
Don&Don - Thunder Buddies for Life !!!
Wer alles zu tun begehrt, was ihn gelüstet, muß entweder als König
oder als Narr geboren sein.
(Römisches Sprichwort)

kramer
Beiträge: 9
Registriert: 07.11.19 @ 14:05

Re: Danke Blerim!

Beitragvon kramer » 21.05.23 @ 18:28

DANKE!

Benutzeravatar
Don Ursulo
König der Narren
Beiträge: 9897
Registriert: 07.02.06 @ 18:03
Wohnort: San José, Costa Rica

Re: Danke Blerim!

Beitragvon Don Ursulo » 23.05.23 @ 9:12

Bild
EDI NAEGELI - G.O.A.T. - #TBE
Don&Don - Thunder Buddies for Life !!!
Wer alles zu tun begehrt, was ihn gelüstet, muß entweder als König
oder als Narr geboren sein.
(Römisches Sprichwort)

Benutzeravatar
chuk
Beiträge: 808
Registriert: 24.04.05 @ 18:33
Wohnort: Alt-Wiedikon

Re: Danke Blerim!

Beitragvon chuk » 26.05.23 @ 19:09



Als ich um 18:00 im Shop war, gabs nur noch XXL und XS :-)
Vielleicht haben sie am Montag an den Ständen nochmal ein Kontingent

Lemieux
Beiträge: 1047
Registriert: 28.11.19 @ 10:12

Re: Danke Blerim!

Beitragvon Lemieux » 27.05.23 @ 10:13

chuk hat geschrieben:https://www.instagram.com/p/CstXeqstqin/?igshid=MTc4MmM1YmI2Ng==

Als ich um 18:00 im Shop war, gabs nur noch XXL und XS :-)
Vielleicht haben sie am Montag an den Ständen nochmal ein Kontingent


Es hat wieder ;-)

Benutzeravatar
Mushu
Beiträge: 1687
Registriert: 30.03.15 @ 23:18

Danke Blerim!

Beitragvon Mushu » 29.05.23 @ 9:02

Abschied von Blerim Dzemaili
Familie, Ferrari, Fehlentscheid: Wie er bei GC durchfiel und zur FCZ-Ikone wurde

Im Juli 2003 debütiert der Bub aus Seebach für den FCZ. 20 Jahre später und nach einer Reise um die Welt blickt er auf Momente seiner Karriere zurück.

Ueli Kägi, Thomas Schifferle
Publiziert am 28. Mai 2023 um 20:08 Uhr

Bei der Familie in Seebach: «Ohne sie hätte ich nie so eine Karriere gemacht»

2003 im Wohnzimmer in Seebach: Blerim Dzemaili (Mitte) mit dem älteren Bruder Betim, Mutter Shemije und Vater Fekredin.
Foto: Reto Oeschger
«Das war in Seebach, als ich im ersten Jahr Profi war. Schön übrigens das schräge Bild an der Wand … (lacht) Mit dem ersten selbst verdienten Geld haben wir, mein Bruder und ich, unseren Eltern ein Haus gebaut, daheim in Tetovo, wo wir ursprünglich herkommen. Das war für uns selbstverständlich.

Ich kann mich noch erinnern, was mein Vater alles für uns machte, damit er uns überhaupt in die Schweiz holen konnte – ich kam ja mit 7 Jahren nach Zürich. Dass er am Samstag und Sonntag arbeitete, damit wir in einer kleinen Wohnung leben konnten. Die Familie ist für mich sehr wichtig. Ohne sie hätte ich nie so eine Karriere gemacht.

Mein Vater spielte Fussball in der zweithöchsten Liga. Aber er hatte in Mazedonien nie die Möglichkeiten, die ich hier gehabt habe. Mein Grossvater sagte ihm: ‹Was, Fussballspielen? Wir müssen jetzt ernten, du kommst mit!› Mit 12 oder 13 bestritt ich ein Probetraining bei GC. Nach einem Tag wollten sie mich da schon nicht mehr. Ich war viel zu gut. (lacht)

Dass mich GC nicht wollte, machte mir weiter nichts aus, weil ich von Fussball noch nicht viel wusste. Fan war ich damals weder von GC noch vom FCZ, sondern von Dortmund und Milan. Fan wurde ich erst mit 15, als mich David Da Costa einmal in die Südkurve im Letzigrund mitnahm. Das gefiel mir enorm. Danach ging ich jeden Sonntag ins Stadion, wenn ich konnte. Zum Glück hat das mit GC nicht geklappt … Jetzt lebe ich für den Verein, der mir alles ermöglicht hat. Das ist der FCZ!»

Erster Meistertitel mit Favre: «Mein Glück war, dass Lucien mir das Vertrauen schenkte»

2006, Meisterfeier auf dem Volkshaus-Balkon über dem Helvetiaplatz nach dem legendären 2:1 am 13. Mai in Basel: Lucien Favre und Dzemaili mit dem Pokal.
Foto: Eddy Risch (Keystone)

«Schöne Frisur …! Dieses Bild ist natürlich wunderschön wegen Lucien Favre. Ich habe in meinem Leben ein paar Personen gehabt, die mir ihr Vertrauen gegeben haben. Lucien ist eine von ihnen. Die Geschichte begann, als er uns im Sommer 2003 aus der U-18 für eine Woche mit ins Trainingslager der 1. Mannschaft nahm. Abdi, Stanic und ich dachten, dass wir danach wieder in die U-18 oder die U-21 zurückkehren. Aber er sagte: ‹Nein, nein, ihr bleibt alle bei uns.›

Ich dachte, dass ich einen Traum lebe und dass dieser Traum irgendwann wieder zu Ende ist. Ich hatte mich selbst nicht als Riesentalent gesehen. Technisch war ich noch nicht so begabt. Mein Glück war, dass Lucien mir die Zeit gab und das Vertrauen schenkte, auch wenn ich Fehler machte. Dafür bin ich ihm immer dankbar, das weiss er auch. Es ist schade, dass wir uns nach der Zeit beim FCZ beruflich nicht mehr getroffen haben.

Was mir an seiner Arbeit gefiel: Er hatte eine klare Idee. Er wollte schönen Fussball spielen. Er wollte mich vom ersten Tag an verbessern. Er nahm mich auf die Seite, trainierte technische und taktische Dinge mit mir. Einer wie er ist für mich ein grosser Trainer, weil er jeden weiterbringen will. Mit ihm habe ich grosse Sprünge gemacht, grosse Sprünge! Wieso er so viel in mich investiert hat? Ich weiss es nicht. Vielleicht hat er das Potenzial in mir gesehen, das mir erlaubt hat, meine Karriere zu machen. Wenn Leute wie Lucien nicht an einen glauben, kommt man nicht weiter im Fussball. Ein wenig Glück muss man auch haben.»

Debüt für die Schweiz: «Mit Köbi Kuhn wäre es für mich in der Nationalmannschaft anders gelaufen»

2006, WM-Vorbereitung: Dzemaili (Bildmitte) mit Nationaltrainer Köbi Kuhn und seinen Teamkollegen David Degen, Tranquillo Barnetta, Christoph Spycher und Philipp Degen (von links).
Foto: Eddy Risch (Keystone)

«Köbi war auch einer … Wie soll ich jetzt sagen? Mit ihm wäre es für mich, glaube ich, in der Nationalmannschaft anders gelaufen. Ich erinnere mich an die Reise in die USA Anfang 2007, da bot er Johann Vogel nicht mehr auf und sagte mir: ‹Diese Rolle ist jetzt für dich. Der Weg im Mittelfeld ist frei.› Schade, kam die Verletzung, der Kreuzbandriss. Schade, hörte Köbi nach der EM 2008 auf.

Das Tor hatte für mich weit offen gestanden, abrupt schloss es sich wieder. Ich brauchte lange, bis ich den Schlüssel gefunden hatte, um es wieder zu öffnen. Ich musste hintenanstehen, ein paarmal verstand ich es nicht, ein paarmal war es auch verdient. Die Konkurrenz war gross mit Inler, Behrami und dann Xhaka. Ottmar Hitzfeld war als Trainer strikt, er hielt immer an den gleichen Spielern fest. In der Nationalmannschaft hätte es besser laufen können, das ist klar. Wenigstens waren die vier Jahre mit Vladimir Petkovic wieder gut – bis er nach der WM in Russland einen Umbruch einleitete und mich nicht mehr aufbot.»

Dauerclinch mit den Schiedsrichtern: «Ich ärgerte mich, wenn ich mich nachher so sah»

Schon 2007 schnell auf hundert, wenn der Schiedsrichter gegen ihn oder sein Team entscheidet: Dzemaili in einem Match gegen Basel im Hardturm.
Foto: Alessandro Della Bella (Keystone)
«Ich ärgerte mich, wenn ich mich nachher auf Bildern oder im Fernsehen so sah. Aber auf dem Platz konnte ich das nie wegbringen. Nie. Es gab auch Zeiten, in denen ich ruhiger war. Irgendwann akzeptierte ich aber auch, dass ich diese aufbrausende Seite im Spiel habe.

Ich weiss zwar, dass ich mit solchen Sachen viel Energie verliere. Ich weiss auch, dass ich den Entscheid eines Schiedsrichters nicht ändern kann ... Wir motzen wegen Entscheiden, die ohnehin bestehen bleiben. Gut, jetzt mit dem VAR können wir den Schiedsrichter ein wenig beeinflussen und vielleicht dafür sorgen, dass er sich eine Szene nochmals anschaut.

Ich will einfach gewinnen. Im Fussball ist es doch so: Wenn du gewinnst, hast du auch privat ein gutes Leben. Wenn du schlecht spielst oder verlierst, dann geht es dir auch privat weniger gut. Früher konnte man mich nach einer Niederlage drei Tage fast nicht mehr brauchen. Ich wartete auf das nächste Spiel, um es zu gewinnen, weil ich keine Lust hatte, mit diesen negativen Gefühlen zu leben. Ja, so ist das mit den Emotionen. In letzter Zeit war ich wieder impulsiver, weil wir mit dem FCZ in einer Situation waren, die nicht einfach war. Und weil ich dachte, dass wir meine Emotionen vielleicht auch brauchen.»

Kreuzbandriss mit 21: «Die Verletzung war ein Schlüsselmoment. Sie machte mich noch stärker»

Kreuzbandriss wenige Wochen vor dem zweiten Titelgewinn und dem Wechsel zu Bolton: Dzemaili im Frühsommer 2007 auf dem Hardturm-Rasen.
Foto: Philipp Rohner

«Im Training am Tag vor einem Spiel gegen Sion machte ich in einem Zweikampf einen kleinen ‹Hupf›. Bei der Landung drehte das Knie nach innen weg, das Kreuzband war gerissen. Mit dieser Verletzung wechselte ich 2007 nach Bolton und konnte dort nur einmal spielen. Ich würde diesen Transfer nicht mehr machen. Nicht wegen Bolton, da wurde ich hervorragend behandelt, aber weil ich bei der Wahl des Vereins etwas naiv war. Ich hätte damals auch zu Milan wechseln können, und zu Juventus hatte ich engen Kontakt, doch ich wollte einfach unbedingt in die Premier League.

Dass ich nicht zu Milan ging, ist das Einzige, was ich heute ein wenig bereue. Die Verletzung war ein Schlüsselmoment in meiner Karriere. Sie machte mich noch stärker, weil ich während dieser Zeit einiges entdeckte, was ich verbessern muss. Ich realisierte, wie schnell der Fussball im Ausland ist. Darum begann ich, viel an meiner Technik zu arbeiten. Ich merkte, dass eine gute Ballannahme im Fussball 90 Prozent ausmacht. Das sage ich auch meinen Mitspielern immer wieder: Mit einer guten Ballannahme kannst du dich sofort vom Gegner lösen. Bei mir war es so, dass mit der guten Technik die Ruhe am Ball kam, und dadurch wiederum bekam ich eine Übersicht, die es mir erlaubte, oft zu wissen, was wo auf dem Platz passiert.»

Die Napoli-Jahre: «Das Wetter, die Menschen, die wunderbare Umgebung – es passte einfach»

Zwei Titel während der Napoli-Jahre von 2011 bis 2014: Dzemaili gewinnt mit der SSC in Rom gegen Juventus den ersten von zwei Cupfinals.
Foto: Claudio Villa (Getty Images)

«Napoli ist einfach: Das war die beste Zeit in meinem fussballerischen Werdegang.

Es war unglaublich. Oft lässt sich gar nicht beschreiben, was es heisst, in dieser Stadt Fussballer zu sein. Man muss es einfach selbst erlebt haben – oder man lässt es sein, wenn man nicht dafür gemacht ist. Ich konnte Kritik einstecken, kein Problem. Wer damit weniger gut umgehen kann, ist bei Napoli fehl am Platz. Mir half es auch, dass ich auf Leute zugehen kann und offen bin.

Das Wetter, die Menschen, ihre Mentalität und Offenheit, die wunderbare Umgebung – es passte einfach. Neapel ist mit nichts zu vergleichen. In den Zeitungen war ich ‹Bomba Dze Dze›, weil ich einen harten Schuss hatte. In dieser Zeit kaufte ich mir auch einen Ferrari. Ich hatte schon in Parma gut verdient, aber bei Napoli verdient man sicher mehr.

Mit dem Ferrari wollte ich mir auch einmal etwas gönnen. Ich weiss, ich erfüllte damit ein Fussballerklischee. Und jetzt? Was für mich zählt, ist die Leistung auf dem Platz. Wenn ein 19-Jähriger mit dem Ferrari vorfährt, dann soll er. Ein Problem hat er aber, wenn er die Leistung nicht bringt. Den Ferrari verkaufte ich nach einem Jahr wieder, weil ich einsah, dass das kein Auto für mich ist. Es war nicht genug gefedert und sehr laut. Mit einem solchen Auto in Neapel herumzufahren, wo die Strassen nicht überall gleich gut unterhalten sind, wollte ich mir nicht länger antun.»

WM-Pech in São Paulo: «Ich dachte: Das kann doch nicht sein!»

Die pure Fassungslosigkeit: Dzemaili (15) vergibt in der 121. Minute das 1:1 im WM-Achtelfinal gegen Argentinien.
Foto: Reto Oeschger

«Dieses Foto ist das Sinnbild für die Beziehung zwischen Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld und mir. Es wurde nie eine grosse Liebe zwischen uns. Er konnte mir nicht viel geben, ich konnte ihm nicht viel geben. Nach diesem Spiel (Achtelfinal an der WM 2014 gegen Argentinien, die Red.) bekam ich unzählige Aufnahmen, die mit Photoshop bearbeitet waren und zum Beispiel den Papst als Pfosten zeigten, der Papst war ja schon damals ein Argentinier. Ich habe die Szene noch im Kopf: Vor mir springt Schär hoch, und ich kann nur noch probieren, den Ball mit dem Kopf aufs Tor zu lenken. Der Ball geht an den Pfosten, prallt zwei, drei Meter zurück und an mein Knie. Zu 90 oder sogar 99 Prozent springt er danach ins Tor. Aber bei mir landet er einfach daneben. Ich dachte: Das kann doch nicht sein! Obwohl der Kopfball nie meine grosse Stärke war, weiss ich, dass ich diesen Ball verwerten muss. Wenn ich heute eine solche Chance hätte, würde ich treffen.»

Video: SRF
Rückkehr, Meistertitel, Abschied: «In Zürich stimmt alles. Für mich ist das die schönste Stadt weltweit»

Das letzte Derby, das letzte Tor, der vorletzte Wink in die Südkurve: Dzemaili am 21. Mai 2023 nach dem 2:1 gegen GC.
Foto: Daniela Frutiger (Freshfocus)

«Ich war in England, in Italien, in der Türkei, in Kanada und am Ende auch noch in China. Du weisst, wo du hingehst, wenn du China wählst, und du weisst, wieso du da hingehst. Mit 33, wie ich damals war, geht keiner wegen des Fussballs, ganz ehrlich. Als ich dann da war, träumte ich vor meiner Rückkehr nach Zürich davon, dass wir mit dem FCZ nochmals einen Titel holen. Ich visualisierte das auch: So, jetzt gehe ich nochmals zum FCZ und will Meister werden.

Im Januar 2021 war ich wieder in Zürich, und alle schrieben, ich hätte nur zu verlieren. Aus meiner Sicht war das nicht der Fall. Mit dem Gewinn des Meistertitels im vergangenen Jahr hat sich der Kreis für mich geschlossen.

Als ich mich im vergangenen Sommer zum Weitermachen entschloss, machte ich das, weil ich nicht einfach so gehen wollte. Ich fühlte mich mental nicht bereit, um aufzuhören. Dazu kam das Gefühl, dass der Club mich noch braucht, dass ich für ihn weiterhin wichtig sein kann.

Dann kommt vor einer Woche dieses Derby mit diesem Tor und diesen Emotionen! Dieser Moment allein ist es wert, dass ich nochmals ein Jahr angehängt habe. Ich würde sagen, dieses Tor war ein Geschenk des FCZ-Gottes. Jetzt ist es gut. Für mich passt es perfekt. 20 Jahre im Profifussball – das ist eine schöne Zahl.

Was in meinem Leben kommt, werden wir sehen. Ich gehe zuerst einmal nach Japan in die Ferien. Ich will diese 20 Jahre Revue passieren lassen. Vielleicht arbeite ich in ein paar Monaten wieder etwas, vielleicht mache ich auch ein ganzes Jahr lang nichts. Das Beratergeschäft könnte eine Option sein, vielleicht bin ich im Management eines Vereins tätig. Was mich aktuell weniger interessiert, ist die Arbeit als Trainer. Dafür bräuchte ich zu viele Nerven. Mir wird sicher nicht langweilig.

Meine Basis wird Zürich sein. Ich bin ein Mehrfamilienhaus am linken Zürichseeufer am Bauen. Zürich hat für mich vom ersten Tag nach unserer Ankunft aus Mazedonien diesen Wow-Effekt ausgelöst. Hier stimmt alles, die Sicherheit, das Schulsystem, das Gesundheitssystem. Ich bin froh, dass mein Vater vor dreissig Jahren Zürich zum Leben ausgewählt hat. Für mich ist das die schönste Stadt weltweit.»


Zurück zu „Fussball Club Zürich“



Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 370 Gäste