Kader 2023/2024

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chuk
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Re: Kader 2023/2024

Beitragvon chuk » 26.05.23 @ 15:29

sub hat geschrieben:
DOC hat geschrieben:
Deepblue hat geschrieben:Da wir im zentralen Mittelfeld einen Spieler verlieren:
https://www.transfermarkt.ch/matteo-di- ... ler/421823

Ist für mich ein MUSS - auch in der langfristigen Planung und der Junge kann Fussball spielen.

Wieso gehen soviele davon aus, dass Matteo jemals wieder zum FCZ zurückkehren möchte?

Hoffen wir der FCZ versaut es nicht auch noch mit seinem Bruder, dieser sollte Nachfolger von Marchesano werden. Das Potential ist unübersehbar, auch körperlich hat er Fortschritte gemacht und teilweise überragend gespielt in der Promotion League.

Zudem darf N. Reichmuth nicht vergessen werden, wobei nach seinem Verletzungspech evtl. nochmals ein Jahr bei Wil gut für seine Entwicklung wäre.


Seh ich auch so. Wobei die Vorstellung eines FCZ's mit Nevio, Bledian und Matteo schon auch einen gewissen Reiz hätte.


Ich setze ein grosses Fragezeichen dahinter, ob Di Giusto bei uns gleich gut funktionieren würde wie in Winti und wie ihr richtig sagt, haben wir bereits einiges in der Pipeline an gleichen Spielertypen (eher kleine Filigrantechnicker) auf der gleichen Position.


christianbuetikofer
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Re: Kader 2023/2024

Beitragvon christianbuetikofer » 26.05.23 @ 19:57

Ich hoffe, dass der FCZ Daprela nicht verpflichtet. Warum? https://www.kgeld.ch/artikel/artikeldet ... en-bezahlt. Ja, ich habe diesen Artikel geschrieben. Ich denke, dass der FCZ Fragen dazu beantwortet haben will. Wer solche Geschäfte als OK befindet (auch über seine Berater), hat meiner Meinung nach nichts in diesem Klub verloren.

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King
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Re: Kader 2023/2024

Beitragvon King » 26.05.23 @ 20:06

christianbuetikofer hat geschrieben:Ich hoffe, dass der FCZ Daprela nicht verpflichtet. Warum? https://www.kgeld.ch/artikel/artikeldet ... en-bezahlt. Ja, ich habe diesen Artikel geschrieben. Ich denke, dass der FCZ Fragen dazu beantwortet haben will. Wer solche Geschäfte als OK befindet (auch über seine Berater), hat meiner Meinung nach nichts in diesem Klub verloren.


Sollen wir nun alle 8.- bezahlen um nachzulesen wie eine Person über 300k in wertlose Aktien verlocht hat oder bist du so nett in postest hier den ganzen Artikel?

So oder so wie wollen Daprela nicht.
Viele sind besessen - doch glücklich ist, wer einen sitzen hat.

christianbuetikofer
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Re: Kader 2023/2024

Beitragvon christianbuetikofer » 26.05.23 @ 20:08

King hat geschrieben:
christianbuetikofer hat geschrieben:Ich hoffe, dass der FCZ Daprela nicht verpflichtet. Warum? https://www.kgeld.ch/artikel/artikeldet ... en-bezahlt. Ja, ich habe diesen Artikel geschrieben. Ich denke, dass der FCZ Fragen dazu beantwortet haben will. Wer solche Geschäfte als OK befindet (auch über seine Berater), hat meiner Meinung nach nichts in diesem Klub verloren.


Sollen wir nun alle 8.- bezahlen um nachzulesen wie eine Person über 300k in wertlose Aktien verlocht hat oder bist du so nett in postest hier den ganzen Artikel?

So oder so wie wollen Daprela nicht.


Kein Problem:

Über 300 000 Franken für wertlose Aktien bezahlt

Im April 2019 verkündete die Basler Pharmafirma Alibion AG, sie werde die erste «personalisierte» Therapie gegen chronische Polyarthritis entwickeln. Diese ist eine lang­wierige rheumatische Erkrankung und die häufigste entzündliche Erkrankung der Ge­lenke.

K-Geld-Leser Thomas F. aus St. Gallen erhielt im September 2019 einen Telefonanruf eines Aktienverkäufers: Albert Merturi stellte sich als Geschäftsführer der Zürcher Vonberg AG vor. Thomas F. kannte weder Merturi noch die Zürcher Firma. Merturi erklärte ihm, es bestehe eine grosse Nachfrage nach Aktien von Alibion. Eigentlich biete diese Startup-Firma keine Aktien mehr an, aber die Vonberg AG verfüge über eine Kaufoption. An dieser würde man Thomas F. gern beteiligen. Der Preis pro Aktie betrage 216 Franken. Thomas F. liess sich über­zeugen: Er kaufte Aktien für 108000 Franken.

Im November 2019 besuchte Merturi Thomas F. in dessen Wohnung in St. Gallen und behauptete, es liege ein Vertrag zum Kauf der Alibion AG durch eine bedeutende Pharmafirma vor. Pro Aktie sei ein Preis von 432 Franken, also das Doppelte des Kaufpreises, vereinbart worden. Der Vertrag sei unterschrieben, die Kaufsumme von 43 Millionen Franken hinterlegt. Thomas F. habe nun die Möglichkeit, Aktien nachzukaufen.

Zunächst war Thomas F. skeptisch. Als ihm Merturi aber erzählte, er selber habe sein privates Depot von 753 000 Franken veräussert und dafür Aktien von Alibion gekauft, liess sich F. zum Kauf von weiteren 1000 Aktien zu je 216 Franken verleiten. Insgesamt hatte er nun 324  000 Franken in die Firma investiert.

Doch kaum hatte Thomas F. das neue Geld eingezahlt, erhielt er einen Anruf – angeblich von Daniel Rojas, Geschäftsführer von Alibion. Dieser erzählte ihm, er suche weitere finanzielle Mittel. Da wurde F. erstmals klar, dass ihm möglicher­weise Fantasie­geschichten aufgetischt worden waren. In mehreren Telefonaten mit Merturi kam F. zur ­Einsicht, dass dieser wohl keine eigenen ­Aktien der Alibion besass. Denn F. fiel auf, dass Merturi den Inhalt der periodischen Aktionärsinformationen oft nicht kannte.

Diese Berichte an die Aktionäre waren desaströs: Testerfolge bei der Entwicklung der erwähnten Therapie blieben aus, höhere Dosierungen führten auch nicht zum Ziel, und die finanziellen Mittel des Startups versiegten im Schnellzugstempo.

«Ich bin einem Märchenerzähler aufgesessen»

Als die finanzielle Lage bei der Alibion immer düsterer wurde, kam es im August 2020 am Sitz der Vonberg AG in Zürich Altstetten zu einer Aussprache zwischen Thomas F. und Merturi. Dabei sagte Merturi laut Thomas F., er habe ihn ja nicht zum Unterzeichnen des Vertrags gezwungen. Er habe lediglich die Informationen weiterge­geben, die er von Alibion erhalten habe. Thomas F. war fassungslos. «Ich bin einem Märchenerzähler aufgesessen», sagt er heute.

Anfang 2021 wurde über die Alibion AG der Konkurs eröffnet. Thomas F. erlitt somit einen Totalverlust von 324 000 Franken – ein Grossteil seines Pensionskassenvermögens. Die Überweisungen für die Aktienkäufe landeten auf dem Bankkonto eines gewissen Fabio Daprelà. Was F. nicht wusste: Dabei handelt es sich um einen Profifussballer des FC Lugano. Der Innenverteidiger des Tessiner Fussballvereins hatte sich im April 2019 bei der Alibion AG mit über 200000 Franken beteiligt.

Ein Teil seiner Aktien war ausschliesslich dazu bestimmt, an Leute wie Thomas F. verkauft zu werden. Das ist dem Aktienkaufvertrag zu entnehmen, der K-Geld vorliegt. Fabio Daprelà wird von der Spielerberatungsfirma Isma AG betreut. Deren Inhaber ist Steven Semeraro. Er sitzt bei den Aktienverkäufern der Vonberg AG im Verwaltungsrat und bezeichnet sich als deren «Partner». Semeraro und Daprelà reagierten auf Anfragen von K-Geld nicht.

Was Thomas F. ebenfalls nicht wusste: Vonberg-Geschäftsführer Albert Merturi mischt im Geschäft der dubiosen Aktienvermittler seit langem an vorderster Front mit. Das zeigen Untersuchungsakten, die K-Geld vorliegen. Mit 21 Jahren galt der heute 29-jährige Mer­turi bei der Global Equity Associates AG und später der Salfried AG bereits als «Spitzenverkäufer». Beide Firmen verkauften Aktien des wertlosen Pharma-­Startups Amvac AG.

Die Staats­anwaltschaft Zug beziffert den Schaden auf mindestens 55 Millionen Franken. Sie stellte die Strafuntersuchung gegen Merturi im Amvac-Fall betreffend gewerbsmässigen Betrug und schwere Geldwäscherei Ende August 2019 ein. Die aufgelaufenen Kosten des ­Strafverfahrens in der Höhe von 24 500 Franken musste Merturi aber tragen, da er laut Staatsanwalt «die Einleitung des Strafverfahrens rechtswidrig und schuldhaft veranlasst» hatte. Zudem trage er eine erhebliche zivilrechtliche Mitverantwortung für die Anlegerverluste.

Der Aktienverkäufer will den geprellten Anleger nicht kennen

Albert Merturi sagt gegenüber K-Geld, im Vorfeld eines Investments würden Interessenten mit einer Dokumentation bedient, welche die Details der entsprechenden Gesellschaft enthalte. Investi­tionsentscheide würden ausschliesslich aufgrund der überreichten Dokumentation getroffen. Es sei ausgeschlossen, dass Vonberg-Mitarbeiter gegenüber Interessenten Aussagen machten, welche nicht im Dossier stünden.

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Re: Kader 2023/2024

Beitragvon King » 26.05.23 @ 20:14

Danke
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Re: Kader 2023/2024

Beitragvon christianbuetikofer » 26.05.23 @ 20:31

King hat geschrieben:Danke


Meine Meinung: Ein Fussballprofi, der seine eigenen schlechten Investment-Entscheidungen durch "Normalos" zu lindern versucht (nach dem Motto: Jeder Tag steht ein Dummer auf), ist für mich als FCZ-Fan am falschen Platz.

josip
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Re: Kader 2023/2024

Beitragvon josip » 26.05.23 @ 20:33

hochinteressant. schick das jure!


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