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PASCOLO1896 hat geschrieben:FCZ - yb 0:0

BadwannePirat hat geschrieben:

PASCOLO1896 hat geschrieben:FCZ - yb 0:0

Euphorie sieht auch anders aus mein Freund.

Für mich steht fest, Bo führt uns zum 2:1-Sieg am Sonntag.

9‘ Tosin, 85‘ irgend ein Berner, 93‘ Hornschuh Fussballgott.
94-minütige, tapfere Abwehrschlacht, mit einem Mann weniger. Bo holt sich noch Gelb weil er sich beim Jubeln das Leibchen vom Oberkörper reisst.
Stand so im Kaffeesatz heute.

Zhyrus hat geschrieben:

BadwannePirat hat geschrieben:

PASCOLO1896 hat geschrieben:FCZ - yb 0:0

Euphorie sieht auch anders aus mein Freund.

Ich bin leider nicht so positiv. Tipp: 2:3 (1:2)

Der FCZ startet nach der Kanterniederlage gegen den PSV engagiert in die Partie und kann erste Halbchancen verbuchen. Die Berner lassen die erste Angriffswelle mit dem Selbstverständnis des Leaders über sich ergehen. Es mag niemanden echt überraschen, YB geht mit dem ersten Angriff 0:1 in Führung. Erbost über die Löchrigkeit des Schildwalles seiner Mannen steigt Henriksen mit dem Selbstverständnis eines Jarls im Gløggrausch auf das Dach der Auswechselbank und entblösst seinen Pølser. In Ehrfurcht der Männlichkeit seines Trainers tritt Mirlind den Ball samt zweier Berner in’s gegnerische Netz und zelebriert den Ausgleich brandschatzend in der Berner Kurve. Im Blutrausch erreicht er zwar langsam Höngg, vernachlässigt aber die Abwehrarbeit sträflich, worauf YB kurz vor der Pause das 1:2 markiert. Der FCZ geht geknickt in die Pause.

Der SRF-Experte David Degen macht sich in der Pausenanalyse über die Sieglosigkeit der Zürcher lustig. Henriksen hat genug von dem gelackten Pumuckl gehört und vollzieht vor laufender Kamera einen sauberen Blutadler. Die top-motivierten Berner kehren voll Tatendrang nach der Pause früh auf das Feld zurück. Als sie den röchelnden Degen auf dem Rasen vorfinden, ergreift sie die Panik. Sie fliehen fluchtartig richtung Uetliberg. Den Einen finden Sie zwei Tage später zitternd in einer Waldhütte.

Souverän erzielt der FCZ den Ausgleich gegen 0 Berner, allerdings brauchen wir 5 Anläufe um das verwaiste Tor zu treffen. Leider will und will der Führungstreffer aufgrund mieser Pässe und katastrophaler Abschlüsse nicht gelingen, Verzweiflung pur, gegen die in elffacher Unterzahl agierenden YB’ler! In der Nachspielzeit kommt es wie es kommen muss: nach einem Eckball kassiert der FCZ das entscheidende Eigentor. Henriksen erlebt die Niederlage nicht, er ist längst auf dem Posten der StaPo. Zum seinem Glück meldet sich der VAR: Der Ball war beim Blutadler an Degen gar nicht im Spiel, die Gefängnisstrafe wird zurückgenommen und er darf weitermachen.

Trotz der Niederlage hat der FCZ den Klassenerhalt geschafft. Die gefundenen YB-Spieler - etwa die Hälfte - zittern bei der schieren Erwähnung von Fussball wie Espenlaub und steigen ab.