FCZForum - FCZ - FC Zürich

Unterschiedliche Gefühlswelten: Ablehnung beim FCZ, Befürwortung bei GC

https://www.zueritoday.ch/sport/zuerche ... al%20Media

Interessantes Interview eines Basler Blogs mit der SFL bezüglich der Modus-Abstimmung

https://rotblau.app/news/781-Fragen-und ... ague-Modus

roliZ hat geschrieben:

awhodat hat geschrieben:https://www.openpetition.eu/ch/petition/online/nein-zu-playoffs-in-der-super-league

Es wurden schon mehr als 2'300 Unterschriften innerhalb von 48h gesammelt. Danke an diejenigen die schon den virtuellen Chribbel gesetzt haben!

Habe auch unterschrieben

+1

Modusdiskussion im Züri Live-Podcast mit Dani Gygax:
https://www.zuerilive.ch/2022/05/modusd ... ani-gygax/

tamtam3000 hat geschrieben:

roliZ hat geschrieben:

awhodat hat geschrieben:https://www.openpetition.eu/ch/petition/online/nein-zu-playoffs-in-der-super-league

Es wurden schon mehr als 2'300 Unterschriften innerhalb von 48h gesammelt. Danke an diejenigen die schon den virtuellen Chribbel gesetzt haben!

Habe auch unterschrieben

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i au !

Don Ursulo hat geschrieben:

Florian hat geschrieben:

dennisov hat geschrieben:Die Schweizer Clubs heulen doch immer rum wegen mangelden Einnahmen ect. darum verstehe ich nicht, wie man auch die Auf- und Abstiegsrunden befürworten kann.

1. Fehlen dann 2 Heimspiele --> warum kein finanzielles Problem?
2. Falls man in die Abstiegsrunde gerät und dann nur noch gegen Gegner wie z.B. Lugano, Servette, Aarau, Thun und Vaduz spielen würde, wo wären dann genau die Spiele, welche Zuschauer anziehen würde, um 1. zu kompensieren?

Nochmals: Nein zur Aufstockung und Nein zu den Playoffs/Auf- und Abstiegsrunden.

Eben, ich verstehe auch nicht, warum man aus "Angst" vor möglichem Abstieg nun einen Modus einführen will, wo man des öfteren dann eine halbe Saison lang unattraktive Spiele um Rang 7-12 austragen muss. Meine 1. Prio wäre immer noch alles zu belassen wie es ist (auch damit die Challenge League attraktiv bleibt), aber wenn schon 12 Teams, dann eben 3 Mal jeder gegen jeden und der Tabellenstand nach 11 Runden entscheidet darüber, wer in den Runden 23-33 ein zusätzliches Heimspiel hat (denn der Spielplan für diese Runden kann ja nicht erst nach 22 gespielten Runden gemacht werden).

Bei der Variante mit 33 Spielen, könnte man noch 3 oder 4 Spiele (auch Auslosung, oder fixiert und wechselnd) gegen CL-Vereine austragen. Pro: Aufwertung der CL, neue Auswärtsreisli, neue Gegner = Abwechslung.
Die Punkte würden in die SL und CL übernommen.
Hab dies mal der SFL vorgeschlagen vor 3 Jahren, die haben das nicht verstanden ... Ich gab dann subito auf :-)

Dein Vorschlag finde ich jetzt auch nicht gerade gut. Bei einer Aufstockung sollte doch mindestens der Modus einigermassen gleich bleiben wie bisher.. da nun bei 12 Teams 44 Runden zu viele Spiele wären, könnte der am ehesten faire Kompromiss „nur" 38 Runden beinhalten, bedeutet zuerst 3 Begegnungen jeder gegen jeden (2. Heimspiel dieser 3 Begegnungen würden zu Saisonbeginn ausgelost) und erst für die restlichen 5 Runden, sprich nach 33 gespielten Runden, wird die Tabelle in 2 geteilt, wovon jeder 1x gegen jeden in der eingeteilten Tabelle spielen muss (Mannschaft mit weniger Heimspielen hat dann Heimvorteil/bei gleich vielen wieder ausgelost + Einnahmen geteilt). So wäre dies aus sportlicher Sicht solange „fair“ wie möglich, da die „Auf- und Abstiegsrunden“ nur die letzten 5 Runden betragen würden. Zudem hätte man dann neu 2 zusätzlichen Spiele und deshalb vermutlich mehr Einnahmen..

Edit. Meister & Absteiger wären dann natürlich immer noch wie bisher die Mannschaften mit den meisten bzw. wenigsten Punkte. So ist das "Bedeutungslosigkeit-Risiko" minimiert, im Falle einer Abstiegsrunde mit einem bereits abgeschlagenen Tabellenletzen und gleichzeitig käme es im Titelrennen, oder mind. um die vorderen Plätze, nochmals zu Direktbegegnungen.

Gastbeitrag von Stefan Wolf, FCL-Präsident in der Luzerner Zeitung

GASTBEITRAG
«Wir können dem Playoff-Modus nichts abgewinnen»: FCL-Präsident Stefan Wolf über die geplante Änderung in der Super League

Die Super League soll bald schon eine Modusänderung erhalten. FCL-Präsident Stefan Wolf erläutert in seinem Gastbeitrag, wie sich sein Verein bei der Abstimmung entscheiden wird.

Stefan Wolf
13.05.2022, 05.00 Uhr

Am 20. Mai 2022 wird auch der FC Luzern als Teil der Swiss Football League über eine mögliche Anpassung der Ligagrösse sowie über einen neuen Modus für die beiden höchsten Ligen der Schweiz abstimmen.


Zur Abstimmung steht eine Aufstockung auf zwölf Mannschaften sowie die Einführung eines Playoff-Modus zum Ende der Meisterschaft. Obwohl auch wir beim FC Luzern anerkennen, dass es mittlerweile mindestens zwölf Mannschaften gibt, welche die Voraussetzungen für die Super League erfüllen, können wir der Einführung eines Playoff-Modus nichts abgewinnen und werden am 20. Mai entsprechend gegen diesen Antrag stimmen.

Der FC Luzern verschliesst sich damit nicht grundsätzlich möglichen Veränderungen im Schweizer Fussball – jedoch wehren wir uns vehement dagegen, sportliche Entscheidungen in nur wenigen Spielen zu erreichen und nicht über die gesamte Meisterschaft.

Zudem wäre dies auch ein Entscheid gegen einen Grossteil der Basis. Fans aller Lager, Partner und Journalisten – vor allem aber auch die direkt betroffenen Fussballer und Trainer haben uns ihre klar ablehnende Haltung gegen die Einführung von Playoffs kundgetan. Entsprechend gestärkt fühlen wir uns in unserer eigenen Position, die Stimme gegen diesen neuen Modus zu erheben.


Ja, Fussball soll auch aus unserer Sicht attraktiver werden – jedoch sind wir der Meinung, dass dies in erster Linie Aufgabe der einzelnen Klubs sein muss. Wir glauben, dass für die meisten unserer Fans der FC Luzern Leidenschaft und Emotionen bedeutet – nicht einfach ein Event, den man künstlich attraktiver machen kann.

Entsprechend liegt es an uns, diese Leidenschaft und Emotionen zu fördern. Und dies nicht nur während unserer Heimspiele, sondern das gesamte Jahr über. Hier hat auch der FC Luzern noch ein grosses Potenzial und dieses gilt es, in Zukunft zu mobilisieren.

Auch sehen wir in der aktuellen Saison, dass der Zuspruch der Schweizer Fussballfans enorm hoch ist. Obwohl der Saisonstart immer noch durch die Coronapandemie geprägt war, konnte zum Beispiel der FC Luzern seinen Schnitt um rund 1000 Fans pro Spiel steigern. Die gesamte Liga wird, wenn die letzten Runden nicht noch Überraschungen bieten, den höchsten Schnitt seit rund zehn Jahren ausweisen können. Trotz der klaren Dominanz des FC Zürich und trotz einem Modus, den man nun ändern möchte.

Bei der Abstimmung vom 20. Mai steht nur der eingangs beschriebene Modus zur Auswahl. Auch der FC Luzern hat es nicht geschafft, eine valable Alternative mit einer genügend grossen Unter­stützung von Seiten der Klubs vorzuschlagen. Dies heisst aber nicht, dass es keine möglichen Alternativen zum vorgeschlagenen Playoff- Modus gibt.

Für mich ist klar: Der sportliche Aspekt muss immer über eine ganze Saison im Vordergrund stehen und Entscheide gegen die Wünsche und Hoffnungen der Basis durchzusetzen, haben eine kurze Lebensdauer