Sportchef hat geschrieben:Zeidler hat dass taktisch sehr gut gemacht.
Der Erfolg gibt ihm recht, wobei gestern die Lanzen halt auch völlig ungleich waren. Ich lehne mich aus dem Fenster und würde behaupten 90% der Trainer hätten mit dieser St. Galler Mannschaft gegen den FCZ gewonnen.
Seine Strategie finde ich riskant und hätte auch nach hinten losgehen können. Zigi wurde in HZ 1 stark gefordert und trotz Führung aus dem Nichts drohte den St. Gallen die Partie zu entgleiten. In den letzten Partien konnten sie eben nicht auf Rückstände reagieren. Ein solcher war im Bereich des Möglichen. Ausserdem hätten Görtler und Ribeiro jeweils mit Gelb-Rot unter die Dusche müssen.
In der 2.Halbzeit hat er Magnin überrascht und der Supertrainer Magnin brauchte sehr sehr lange,
bis er dies gemerkt hat.
Das stimmt doch nicht. Jeder hat gesehen, dass wir schwammen, auch Magnin. Ihm waren aber die Hände gebunden, im Gegensatz zu St. Gallen hatte er schlicht keine Spieler auf der Bank und die Mannschaft stellte sich von sich aus auf. Wie hätte er reagieren müssen? Lauter brüllen?
Man muss auch eingestehen, dass das der St. Galler Sturm stark gemacht hat.
Was Magnin hingegen hinterfragen sollte, ob die Mannschaft seine (defensive) Konzepte umsetzen kann, wenn der Gegner aufdreht und heiss läuft. Unabhängig von Corona haben wir zu viele Phasen, wo wir an die Wand gespielt werden und oft auch viele Tore fressen. Letzteres trotz einem Brecher, der noch Vieles rettet. Da müssen wir besser reagieren.
Aber eben, ein guter trainer hätte da anderst gehandelt.
Wie?
Und dann noch eine Schönbächler zu bringen,der schon in den lertzten Spielen nichts brachte,kann nicht nachvollzogen werden.
Er hatte Winter und Schönbi auf der Bank, beide in krasser Unterform. Ich glaube, Viele, die ihm nun den Schönbi-Wechsel vorwerfen, würden ihm sonst vorwerfen, wieso er nicht gewechselt hat.
dann am Schluss wieder die Ausreden von Magnin, kann dies nicht mehr anhören. Und Herr Canepa träumt immer noch vom 4 Platz. Und was für einen Supertrainer er hat. Nur so weiterwurstlen.
Es bringt auch nichts öffentlich den Stab über der Mannschaft zu brechen. Wir haben sehr viele junge Spieler auf dem Platz, deren Selbstbewusstsein einmal mehr unter die Räder kam. Kritik kann und wird man intern üben.
Mein Fazit: Wir sind da, wo wir vom Kader und Trainer hingehören. Biederer Durchschnitt.