schwizermeischterfcz hat geschrieben:Läck einfach schwach, unglaublich. Deshalb liegen leider immer noch Welten zwischen uns und St.Gallen. Plötzlich kacken wir wieder heftig ab. 0:5 gegen Servette zuhause, scheisse.
2 gravierende Fehler heute:
-Die Einstellung der Spieler. Haben die sich wegen 5 Siegen gegen mehrheitlich Krisenteams gedacht, jetzt kommt alles von selbst??
-Ludo: Wieso zum Teufel Britto für Rüegg nach 5 Siegen? Dann bin ich der Meinung gehören Kololli und Ceesay nicht mehr in eine Start11 unabhängig der Alternativen. Die zwei grossen Enttäuschungen von heute.
Was ich noch sagen möchte: Hätten Domgjoni den 100%igen gemacht wäre vieles anders gekommen vielleicht.
Grossartig heute: Die Choreo, machs gut Köbi
Ach komm, heute waren alle schwach. Die ersten beiden Tore gehen v.a. auf die Kappe von Omeragic. Ich werde mich aber hüten, ihn deshalb zu kritisieren. Der Junge ist 17 Jahre alt und hat uns in den letzten Spielen sehr viel Freude gemacht.
Ja, Ceesay war ein Totalausfall, aber wenn Schönbi und Marchi abgemeldet sind, dann wird es bei uns für jeden Stürmer schwierig. Kololli fiel gegenüber den andern Offensivkräften nicht wirklich ab, auch einsatzmässig nicht.
Auch in der Defensivabteilung konnte heute niemand überzeugen. (Brecher tat mir schon zum 6. Mal in dieser Saison richtig leid.)
Für mich war heute halt eines dieser Spiele. Alles lief gegen den FCZ und wenn man sich dann nicht dagegen aufbäumen will/kann?, dann kommt halt schnell einmal ein 5:0 zustande. Zudem hat Servette auch sehr überzeugend agiert. Jetzt ist mir klar, weshalb die Genfer auch YB und Basel keine Chance liessen.
Ich habe mich über die vorherigen Siege sehr gefreut, aber schon da war klar, dass jetzt nicht plötzlich alles gut ist bei uns. Schon in Neuenburg konnte mich der Auftritt der Mannschaft nicht wirklich überzeugen, und der Sieg war eher glücklich. Und heute hat Servette offensichtlich den Sieg mehr gewollt als wir.
Dass man bei einer erfolgreichen Serie auch auf dem Boden bleiben kann, zeigt uns St. Gallen seit einigen Wochen. Jetzt ist es halt an uns, die Espen-Erfolgsserie zu stoppen. Nach der heutigen Darbietung fällt es mir zwar schwer, an einen Erfolg in der Ostschweiz zu glauben, aber ich hoffe mal, dass Magnin und die Spieler diesen Charaktertest annehmen.
Urs Fischer«Ich staune immer wieder, wie viele Leute sich äussern und das Gefühl haben, dass sie Bescheid wissen»