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Josi hat geschrieben:Angesichts des bisherigen Saisonverlauf und der nötigen Klasse und Cleverness, die der FCZ schlicht nicht hat, rechne ich maximal mit einem Unentschieden, wenn nicht gar mit einer Niederlage. Zürich hat das Zeug nicht, um auf eine Erfolgsspur zu kommen. Dazu fehlen ihm die nötigen Spieler. Es tut mir Leid, aber der FCZ spielt wie eine Mannschaft die um den Abstieg spielen muss, weil zu mehr sie nicht fähig ist. Schade. Bei einer Niederlage, vielleicht auch bei einem Remis muss LM gehen. Ob die Mannschaft dadurch dann besser wird?

Vieler deiner Einschätzungen kann ich teilen, aber ich finde, dass du den Faktor "Selbstvertrauen" zu wenig berücksichtigst. Ein Erfolgserlebnis könnte da schon den einen oder anderen Knoten lösen.
Deshalb erachte ich das Spiel gegen St. Gallen als enorm wichtig. Bei einer weiteren Niederlage muss sich Canepa ernsthaft fragen, wie lange er Magnin noch die Treue halten kann. Klar gibt es keine Garantie, dass es unter einem neuen Trainer besser gehen würde, aber es bräuchte dann einen Input von aussen, um die Negativspiral zu durchbrechen. Ein Alternativlösung wäre sonst noch die Verpflichtung eines Führungsspielers, der über genügend Persönlichkeit verfügt, um eine ganze Mannschaft mitzureissen.

Logischerweise denke ich, dass die einfachste Lösung ein Sieg gegen die Ostschweizer wäre.

Einziger Lichtblick ist, dass die St.Galler Abwehr auch nicht unbedingt sattelfest ist (schon 7 Gegentore kassiert). Auch haben sie "nur" zwei Tore mehr als wir geschossen. Ich wage zu behaupten, dass es entweder ein torreiches Spiel oder einfach ein Remis geben wird.

Gha_Züri hat geschrieben:Einziger Lichtblick ist, dass die St.Galler Abwehr auch nicht unbedingt sattelfest ist (schon 7 Gegentore kassiert). Auch haben sie "nur" zwei Tore mehr als wir geschossen. Ich wage zu behaupten, dass es entweder ein torreiches Spiel oder einfach ein Remis geben wird.

Die Fehler im letzten Spiel wurden von einem 17 jährigen Eigengewächs begangen. Die St. Galler Verteidigung ist im Schnitt unter 20 Jahre.
Hätte nichts dagegen, wäre unsere Abwehr durch den Einsatz von Omeragic das eine oder andere Mal nicht so sattelfest... Gehört zum Lernprozess von ganz jungen Talenten dazu. Stattdessen dürfen wir uns über die Fehler von Bangura und co. echauffieren.

Anhand der nicht so sattelfesten Abwehrreihen besteht durchaus die Möglichkeit, ein torreiches Spiel zu erleben - hoffentlich zu unseren Gunsten.

eifachöppis hat geschrieben:

Gha_Züri hat geschrieben:Einziger Lichtblick ist, dass die St.Galler Abwehr auch nicht unbedingt sattelfest ist (schon 7 Gegentore kassiert). Auch haben sie "nur" zwei Tore mehr als wir geschossen. Ich wage zu behaupten, dass es entweder ein torreiches Spiel oder einfach ein Remis geben wird.

Die Fehler im letzten Spiel wurden von einem 17 jährigen Eigengewächs begangen. Die St. Galler Verteidigung ist im Schnitt unter 20 Jahre.
Hätte nichts dagegen, wäre unsere Abwehr durch den Einsatz von Omeragic das eine oder andere Mal nicht so sattelfest... Gehört zum Lernprozess von ganz jungen Talenten dazu. Stattdessen dürfen wir uns über die Fehler von Bangura und co. echauffieren.

Anhand der nicht so sattelfesten Abwehrreihen besteht durchaus die Möglichkeit, ein torreiches Spiel zu erleben - hoffentlich zu unseren Gunsten.

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