FCZ - St. Gallen, So. 12. August 2018, 16 Uhr

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Yekini_RIP
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Re: FCZ - St. Gallen, So. 12. August 2018, 16 Uhr

Beitragvon Yekini_RIP » 13.08.18 @ 19:23

pluto hat geschrieben:
Yekini_RIP hat geschrieben:
dennisov hat geschrieben:Die einzige Frage wo ich nach gestern habe ist, wie man das nächste Heimspiel gegen Basel nicht verlieren will? So wird das sicher nichts. Ich meinte man hat diesen Punkt gestern nur "gewonnen", weil SG einfach mehrmals absolut unfähig war im Abschluss- etwa so wie wir. Aber gegen ein YB oder Basel hätte es gleich nochmals eine Klatsche abgesetzt. Also entweder kommt die gesamte Mannschaft langsam auf touren, oder man sollte die Erwartungshaltung massiv herunterschrauben. Ich kann noch nicht darüber urteilen, ob der Kader einfach überschätzt wird, oder dies andere Gründe hat.

Das heisst ja im Umkehrschluss, dass SG auch nur 1 Punkt gewonnen hat, weil wir genauso gesündigt haben!?
Somit wohl einfach ein verdientes Unentschieden und nicht vergessen, dass SG dieses Jahr sicher einiges an Substanz gewonnen hat.


Und trotzdem stimmt die Einschätzung von dennisov. Ohne Verbesserung einiger Punkte werden wir gegen Basel verlieren.
Wie schon mal erwähnt, der sehr gute Saisonabschluss hat halt einigen die Sinne vernebelt (auch den Spielern und staff?). Der Cup-Sieg und das 4:1 waren super, aber extreme Ausschläge gegen oben.

Und nun, die Zuzüge sind noch keine Verstärkungen (im Gegenteil !!) und die Etablierten haben ihre Schwankungen wie vorher auch.
Dies muss der Ludo jetzt erstmal auf die Reihe kriegen. Muss sagen, mich überrascht dies nicht, ist aber natürlich ärgerlich.


Es kommen doch immer ein paar solche Aussagen mit den Klatschen nach einer weniger guten Leistung, jetzt schon nach Unterschieden gegen einen Gegner, der letzte Saison auf Augenhöhe war mit uns.

Im übrigen hat zb Basel bisher auch alles andere als überzeugt, auch unter Koller nicht, also müssen auch sie sich verbessern ansonsten reicht es vielleicht gegen uns nicht. Aber jedes Spiel und jeder Gegner ist sowieso anderst und man kann ja nicht Leistungen gegen einen Gegner einfach auf einen anderen Gegner übertragen.

Und dass Ludo nach den 4 Gegentreffen in Bern vielleicht zu defensiv auftrat, kann man ihm vielleicht ein wenig nachsehen, auch wenn ich die Aufstellung sowieso Leistung gestern auch nicht so prickelnd fand.
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starman
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Re: FCZ - St. Gallen, So. 12. August 2018, 16 Uhr

Beitragvon starman » 13.08.18 @ 20:25

Saison 2017/18

FCZ - St.Gallen 1:1
St. Gallen - FCZ 1:3
St. Gallen - FCZ 1:2
FCZ - St. Gallen 4:0

Diese Saison auch wieder mit Unetschieden gestartet, wo ist das Problem?

OK, die Auswechslung von Odey versteht nicht jeder, ich absolut auch nicht.
Lausanne-Trainer Laurent Roussey: «In Basel werden von den Schiedsrichtern gewisse Entscheidungen schon vor Spielanpfiff getroffen.»
Quelle Blick 29.7.2013

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Porto
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Re: FCZ - St. Gallen, So. 12. August 2018, 16 Uhr

Beitragvon Porto » 13.08.18 @ 20:28

Hier drin beginnen die ersten zu flennen weil sie uns bereits vor dem ersten Spieltag als ersten YB Verfolger sahen

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FCZ1896 mis Läbe
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Re: FCZ - St. Gallen, So. 12. August 2018, 16 Uhr

Beitragvon FCZ1896 mis Läbe » 14.08.18 @ 9:33

Ludovic Magnin will keine Roboter

Der FCZ-Trainer Ludovic Magnin ist enttäuscht vom 0:0 gegen St. Gallen. Mit einer frühen Auswechslung will er ein Zeichen setzen – die Wirkung ist begrenzt.


Es ist ungewöhnlich, wenn ein Trainer in der ersten Halbzeit einen fitten Spieler auswechselt, noch dazu bei Temperaturen um die 30 Grad, bei denen man sich gerne bis am Schluss alle Optionen offenhält. Doch der FCZ-Trainer Ludovic Magnin sah im Heimspiel gegen St. Gallen dieses Mittel als das geeignete an, um sein Team aufzurütteln, nachdem das Geschehen davor gewirkt hatte wie ein Sedativ für überdrehte Raver. Vom Platz musste Stephen Odey. Nach dem Match, der 0:0 geendet hatte, musste Magnin feststellen: «Leider hat die Massnahme kaum funktioniert.»

Magnin missfiel, wie seine Mannschaft an diesem Nachmittag aufgetreten war. Er ärgerte sich über die vielen Bälle, die in der Offensive verloren gegangen waren. Oder über den Spielaufbau, bei dem sie «wie Roboter» gewirkt hätten. Wenn die St. Galler Druck machten, und das kam oft vor, fiel den Zürchern meist nichts Besseres ein, als den Ball uninspiriert in die Spitze zu schlagen. «Das ist nicht unser Fussball», sagte Magnin. In der Pause habe er zu Fernsehbildern gegriffen, um den Spielern die Mängel aufzuzeigen. Das mache er sonst nie.

Frey lange nur Ersatz

Im Vergleich zur 0:4-Niederlage beim Meister YB hatte Magnin einige Änderungen vorgenommen. Er stellte auf eine Dreierabwehr um. Und im Sturm spielte etwas überraschend der gelernte Mittelfeldspieler Marco Schönbächler anstelle von Michael Frey. Magnin hatte sich überlegt, dass wuselige Spieler wie Odey und Schönbächler die St. Galler Verteidigung eher aushebeln könnten als der robuste Frey. Das Resultat war ernüchternd: Es mangelte beiden an Durchsetzungsvermögen.

Auf die Frage, wieso Frey erst spät aufs Feld gekommen sei, reagierte Magnin gereizt. Er fragte den Journalisten, ob er unter der Woche die Trainings gesehen habe. Frey mochte in der Interviewzone keine Stellung nehmen.

Eine Kritik am veränderten Spielsystem wollte Magnin nicht gelten lassen. Seine Analyse zielte eher auf die Bereitschaft der Spieler. Er erzählte, wie Kevin Rüegg in der Pause plötzlich gekommen sei, er könne wegen einer «Tomate» nicht weiterspielen. Magnin sagte mit einem Augenzwinkern, zu seiner Aktivzeit hätte man durchgebissen. Er sagte es halb im Scherz, doch es schien, als schwinge auch Verwunderung mit.

Starke Goalies

Und so war es letztlich ein Spiel, in dem sich fast nur die Goalies auszeichneten, Yanick Brecher und Dejan Stojanovic. Beide zeigten, weshalb sie sich im Kampf um den Nummer-1-Status gegen routinierte Konkurrenz durchgesetzt haben. Brecher wehrte mehrmals mirakulös ab, trotz einschläfernden Spielphasen war er hellwach. Zur Verzweiflung trieb er Vincent Sierro, aber auch den St. Galler Präsidenten Matthias Hüppi, der sich trotz der Hitze einen Vereinsschal um den Hals gebunden hatte. Als Brecher einmal geschlagen war, rettete Adrian Winter kurz vor der Torlinie.

Hätten die St. Galler das gleiche Wettkampfglück gehabt wie in der vergangenen Saison mit dem Trainer Contini, hätten sie das Spiel gewonnen und wären auf Platz 2 vorgestossen. So mussten sie sich damit trösten, erstmals wieder seit Februar zu null gespielt zu haben.

Quelle: NZZ

Wenn man davon ausgehen muss, dass es wahr ist was da steht...
I never predict anything, and I never will.
Paul Gascoigne


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