Sehr obskure Anschuldigungen, v.a., spräche das primär gegen den Schiedsrichter, der sich auf Drängen der einen Mannschaft auf die beschriebenen Mauscheleien einliess.
Es wirkt wenig glaubwürdig, dass diese Vorwürfe derart spät öffentlich werden, wenn der Betreffende so einen ungeheuerlichen Vorgang wie eine bewusste Schiedsrichtermanipulation beobachten konnte. Er schreibt von Betrug und Bestechung in seiner "Beweisführung", und macht das gut einen Monat nach dem Vergehen (16. März) publik? Das wirkt suspekt.
Es fehlen denn auch sämtliche Beweise für die eigentlichen Anschuldigungen. Es wird nur dargelegt, dass es (mutmasslich, *) eine Verwechslung gab. Dass diese wie behauptet absichtlich durch den korrumpierten Schiedsrichter vorgenommen wurde und es sogar auf direkter Einflussnahme vom FCZ Trainerteam geschehen ist (Bestechung?) wird nicht gezeigt. Und, genau das müsste die Person glaubhaft zeigen, wenn sie derart schwergewichtige Vorwürfe formuliert.
@Zürilive: Ob der betreffende Spieler eine tragende Rolle im Final gespielt hat oder nicht, spielt keine Rolle.
* Strikt genommen zeigt er nur, dass die Informationen auf der Homepage inkonsistent sind, denn auf der Seite des Spiels ist der andere Spieler als Sünder zu finden, was dem Spielbericht entspricht, während auf der Spielerseite bei Kamoko eine gelbe Karte aufgeführt ist. Es wäre beileibe nicht das erste Mal, dass die Homepage nicht akkurat geführt wird. Vielleicht lag auch tatsächlich eine Verwechslung vor. Der Vorwurf ist aber, dass diese absichtlich und auf Druck des FCZs geschehen ist.