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Sehr unverdient. Waren ab der 30. Minuten 11:10, nach einem seeehr umstrittenen Platzverweis. Aarau insgesamt dennoch mit mehr Ballbesitz und 2 Riesen Chancen vor dem leeren Tor die man kaum versieben kann.....

supporter hat geschrieben:Sehr unverdient. Waren ab der 30. Minuten 11:10, nach einem seeehr umstrittenen Platzverweis. Aarau insgesamt dennoch mit mehr Ballbesitz und 2 Riesen Chancen vor dem leeren Tor die man kaum versieben kann.....

Umstrittener Platzverweis? Dämlich triffts eher, mit bereits Gelb die Hacke stellen ohne Chance aufn Ball...

Aarau hat ihre Haut aber wirklich teuer verkauft und einen bis drei Punkte verdient mitnehmen können...

Stark was Bernegger mit den Thunern so rasch hingekriegt hat!

Nächster Skandal im Nachwuchs bei den Chinesen. Wundert mich irgendwie überhaupt nicht, dass NoName Jimmy Berisha darin verwickelt ist.


Aus dem Blick:

Der Umgang von Geschäftsführer Jimmy Berisha mit jungen Spielern sorgt auf dem GC-Campus für rote Köpfe. Zwei Schweizer U16-Nationalspieler trainieren mittlerweile beim Erzrivalen FCZ.

Auf dem GC-Campus sind die Vorgänge um Berisha ein heisses Thema.

Auf dem GC-Campus in Niederhasli ZH tobt eine Schlammschlacht, die bis zu den Klub-Besitzern im fernen China Wellen wirft. In der Kritik steht Jimmy Berisha (39), der seit der Klubübernahme durch die Chinesen als Geschäftsführer (neudeutsch: Managing Director) arbeitet.

Berisha, vor seiner Zeit bei GC im Spielerberater- und Vermittlerbusiness tätig, soll junge GC-Talente mit Nachdruck aufgefordert haben, ihren bisherigen Berater zu verlassen und in die Agentur eines gewissen Leonard Berisha zu wechseln. Ansonsten, so seine Prophezeiung, hätten sie bei GC keine Perspektive mehr.

Der Verhältnis zwischen Jimmy und Leonard Berisha ist unklar – offenbar hatte der GC-Funktionär seine Spielerberater-Mandate an den gleichnamigen Kollegen übergeben. Doch Leonard Berisha, so der Vorwurf der Eltern der Spieler, soll nur der Strohmann von GC-Berisha sein. Der Interessenkonflikt des Geschäftsführers scheint offensichtlich.

Spielervater schreibt Beschwerdebrief
Akzentuiert hat sich diese Abwerbungspolitik bei den beiden Schweizer U16-Nationalspielern Labinot Bajrami und Bleon Xhemaili. BLICK liegt ein als «Informationsschreiben» betitelter Brief im Anwaltsstil vor, den Bajramis Vater an GC-Vizepräsidenten Andras Gurovits richtete. Es ist von Druckversuchen die Rede. «Wörtlich wurde mir mitgeteilt, dass mein Sohn nur eine Karrierechance und insbesondere nur dann einen Vertrag bei GCZ erhalten werde, wenn er (…) sich der Agentur von Berisha anschliesse», ist zu lesen.

Aus dem Schreiben geht hervor, dass bei GC Berishas Auftreten gegenüber den Spielern im Teenager-Alter schon mehrfach thematisiert wurde. «Ich muss nun allerdings mit Bedauern feststellen, dass sich nichts verändert hat. (…) wurde nun mein Sohn Labinot ohne irgendwelche Angaben von Gründen resp. lediglich mit dem Verweis auf eine Anordnung von Shqiprim Berisha vom Training der U16-Mannschaft suspendiert», schreibt der Spieler-Papa.

Betroffene Spieler trainieren nun beim FCZ
Auch Bleon Xhemaili wurde suspendiert. Neben den mündlichen und schriftlichen Austausch mit Vize Gurovits haben in dieser Sache auch Schlichtungsgespräche mit den chinesischen Besitzern stattgefunden.

Ergebnislos. Die Fronten haben sich immer mehr verhärtet. Was nun zur Folge hatte, dass die beiden Spieler eben auf Geheiss von Berisha vom Trainingsbetrieb bei den Hoppers suspendiert wurden. Die Folge: Die beiden aktuellen U16-Nationalspieler haben GC mittlerweile den Rücken gekehrt und trainieren beim FCZ.

GC will sich am Dienstag äussern
Dort hat man die beiden Top-Talente mit offenen Armen empfangen. Auf die Rückrunde hin soll der Doppel-Wechsel zum Stadtrivalen offizialisiert werden. FCZ-Präsident Ancillo Canepa sagt: «Grundsätzlich gibt es ein Gentlemens Agreement zwischen dem FCZ und GC. Im vorliegenden Fall gab es allerdings spezielle Gründe, weshalb diese beiden Spieler zum FCZ wechseln wollten. Auf Einzelheiten möchten wir an dieser Stelle nicht eingehen. Ich möchte aber betonen, dass diese Transfers in Absprache mit dem Präsidium von GC erfolgen.»

Und was sagt GC? BLICK konfrontiert am Montagvormittag den Klub respektive Jimmy Berisha mit den Vorwürfen. Dazu äussern will sich GC aber erst am Dienstag.