Dave will Vale zum Sportchef machen - herrlich
https://www.20min.ch/story/fc-basel-sta ... 5825032237
Ruud Gullit hat geschrieben:Die Kalibrierte Linie wird eingeführt, weil die Fans dies fordern, früher oder später...
SRF 1 Interview mit Daniel Wermelinger, Zwischenbilanz zu 3 Jahre VAR.
https://www.srf.ch/sport/fussball/fussb ... volketswil
Bilanz zum VAR
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3 Jahre «Und was sagt Volketswil?»
Auf die Saison 2019/20 hin wurde in der Schweiz der Videoschiedsrichter eingeführt. Der Schiedsrichter-Chef ist zufrieden, sieht aber auch noch Potenzial zur Verbesserung.
Letzten Donnerstag im St. Jakob-Park: GC gastiert beim FC Basel. Die Schlussminute läuft, es steht 1:1. Dann die Szene, die die Gemüter erhitzt: «Hoppers»-Akteur Bendeguz Bolla trifft Basels Raoul Petretta im Zürcher Sechzehner. Die Pfeife von Schiedsrichter Stefan Horisberger bleibt stumm. Die Wiederholung offenbart: Es hätte Penalty geben müssen.
Es sind Szenen, in denen der VAR auch nach 3 Jahren – so lange gibt es den Video-Schiedsrichter unterdessen – noch ins Kreuzfeuer der Kritik gerät.
Natürlich, beschwichtigt Daniel Wermelinger, Schweizer Schiedsrichter-Chef, werde es «nie eine Null-Fehler-Kultur geben». Er ist sich indes sicher: Der VAR hat den Fussball insgesamt gerechter gemacht und hat sich zum «Element, das nicht mehr wegzudenken ist» gemausert.
Nach 3 Jahren: Wie lautet Ihr Fazit zum VAR in der Super League?
Ansätze, die technologische Unterstützung, die in Volketswil beheimatet ist, zu verbessern, gibt es ebenfalls. Wermelinger liegen vor allem zwei Korrekturen am Herz:
Zum einen soll den Zuschauern im Stadion und am TV transparenter gezeigt werden, wie die Kommunikation zwischen dem Unparteiischen und Volketswil funktioniert.
Zum anderen soll bei der Überprüfung möglicher Abseitspositionen die kalibrierte Linie zum Einsatz kommen. Das werde auch von den Fans «je länger je mehr» gefordert, erläutert Wermelinger.
Die VAR-Kritiker sind in den 3 Jahren womöglich etwas leiser geworden. Verstummt sind sie indes noch nicht. Dazu dürfen sich solche Fehler, wie der eingangs geschilderte in Basel, nicht mehr wiederholen. Würde GC wegen einem Punkt der Barrage entrinnen, es wäre Wasser auf die Mühlen all jener, die den Videoschiedsrichter auch nach 3 Saisons am liebsten wieder einstampfen würden.
Radio SRF 1, Abendbulletin, 17.5.22, 18:45 Uhr; pro
yellow hat geschrieben:Entscheidend bleibt aber halt immer noch der Sekundenbruchteil bei dem der Ball gespielt wird, resp die Szene gestoppt wird. Dies ist wohl die grössere mögliche Fehlerquelle als die kalibrierte Linie.
Als Beispiel siehe das Tor von Kramer beim Spiel FCZ : FCB. Der VAR kann locker beide Versionen liefern, die mit und die ohne Offside-Vergehen.
MetalZH hat geschrieben:yellow hat geschrieben:Entscheidend bleibt aber halt immer noch der Sekundenbruchteil bei dem der Ball gespielt wird, resp die Szene gestoppt wird. Dies ist wohl die grössere mögliche Fehlerquelle als die kalibrierte Linie.
Als Beispiel siehe das Tor von Kramer beim Spiel FCZ : FCB. Der VAR kann locker beide Versionen liefern, die mit und die ohne Offside-Vergehen.
Absolut, dieses aberkannte Tor ist wirklich ein perfektes Beispiel. Der Verteidiger stellt im letzten Moment die Offsidefalle und rennt vom Tor weg, während Kramer darauf zusprintet. Bei solchen Gegenbewegungen sind es pro Frame schnell mal ein paar Meter unterschied. Für mich war das kein Offside.
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