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JohnyJLucky hat geschrieben:

wixer hat geschrieben:Ich glaube zwar auch nicht an einen Konkurs der KakerlaGCen, aber der Gedanken daran lässt mich bunter träumen. Es würde dann in ein paar Jahren den Gang ins neue Stadion etwas erleichtern. Und wenn dazu noch Winti aufstiege, würden meine Träume vor Feuchtigkeit triefen.

will man winti wirklich oben sehen? ich ehrlich gesagt nicht. nichts gegen winti und nichts gegen ihre sportlichen ambitionen, wenn sie aufsteigen wollen nur zu. aber für mich persönlich gehört winti in die ChL.

Beim Gedanken an einen Aufstieg von Winti, habe ich ebenfalls gemischte Gefühle. Sektor D hat mal einen guten Beitrag zu einem möglichen Aufstieg von Winti in die Nati A gepostet. Ich kopiere den mal hier rein:

Sektor D hat geschrieben:Habe mit meinem Begleiter bei Thun-FCZ vom letzten Sonntag auch viel über Winti gesprochen, über Aufstieg etc. Aber irgendwie habe ich (oder wir) das Gefühl, dass es nicht einmal nur sportliche Faktoren sind, die gegen einen Aufstieg sprechen. Es fehlen beim FCW wohl auch einfach die ernsthaften Ambitionen, wirklich in der SL zu spielen. Kann man ihnen irgendwie auch nicht verübeln, es würde sich wohl sehr, sehr vieles (negativ) verändern auf der Schützi. Ich bin echt gerne dort: Der Food ist grosse Klasse, riesige Auswahl, vernünftige Preise, diverse Anbieter (nicht ein Caterer). Auch freue ich mich, wenn ich das Spiel mit einem Gin oder Cuba Libre in der Hand anschauen kann. Das wäre in der SL wohl vorbei...

Hier noch die Info vom BLÖCK...


GC-Investor Spross gibt seine Drittels-Mehrheit ab. Ist dies das Ende des Rekordmeisters? Nein!

Sven Thomann|Blicksport
Manuel Huber beschwichtigt: «Wir stehen nicht kurz vor dem Konkurs.»

Unter anderen spült auch der Doumbia-Transfer wieder Geld in die GC-Kasse.

Um 13 Uhr sagt GC-Sportchef Mathias Walther in Niederhasli ZH vor den Medien: «Es ist klar, in der Offensive werden wir noch etwas machen.» Ein gestandener Stürmer muss für den Abstiegskampf her

Und für Linksverteidiger Doumbia (neu bei Stade Rennais) soll ein Ersatz gefunden werden. Trainer Thorsten Fink: «Vielleicht bekommen wir noch einen besseren.» Und auch rechts hinten könnte GC noch einen starken Mann brauchen.

Reden so Klubvertreter, deren Arbeitgeber kurz vor dem Konkurs steht? Gut zwei Stunden nach dem positiven Auftritt von Fink und Walther bringt «NZZ online» die Schlagzeile: «Wie weiter? Die Grasshoppers verlieren den Investor Heinz Spross und sind stark überschuldet.» Und die NZZ fragt: «Wie kann es sein, dass GC schon wieder so nahe am Konkurs steht. GC hat wieder ein massives Liquiditätsproblem. Es geht nur schon darum, sicherzustellen, dass nur schon die Löhne bezahlt werden können.»

Strukturelles Loch – aber Transfer-Einnahmen
Fakt ist: GC hat Jahr für Jahr ein strukturelles Loch von gegen 8 Millionen, das von den Aktionären gestopft werden muss. Fakt ist auch: Bei GC wurden die Löhne immer pünktlich gezahlt. Zuletzt in der Winterpause auch die Dezember- und die Januar-Saläre.

Und: Finanziell erlebt der Rekordmeister (27 Titel) in den letzten Tagen gar ein kleines Hoch: Für Links-Verteidiger Souleyman Doumbia erhält GC von Stade Rennais gut 2,5 Mio Franken. In zwei Tranchen: Die erste wird von den Franzosen jetzt überwiesen, die zweite im Sommer.

Dazu kommt: Für den Transfer von Ex-Stürmer Munas Dabbur von Red Bull Salzburg zum FC Sevilla kassiert GC eine Beteiligung von einer knappen Million. Zudem konnte der Tabellen-Neunte Ex-Barçelona-Spieler Jeffren – verursachte pro Jahr Kosten in der Höhe von gegen 400 000 Franken – von der Lohnliste streichen. Er kickt jetzt auf Zypern.

CEO Huber beschwichtigt
Die Verschiebung der Mehrheits-Verhältnisse unter den drei Haupt-Aktionären hat sich schon länger abgezeichnet: Heinz Spross (71), Neffe des legendären GC-Mäzens Werner H. Spross (†2004), hat von den ewigen Querelen der beiden letzten Jahrzehnte genug.

Und gibt sein 30-Prozent-Aktienpaket zu gleichen Teilen an Autohändler Peter Stüber und Präsident Stephan Anliker ab. Über den Kaufpreis ist Stillschweigen vereinbart worden. Da das Aktienkapital aufgebraucht ist, müssen Anliker und Stüber frisches Geld (5 bis 6 Mio. Fr.) einschiessen. Ein Vorgang, der in den letzten Jahren dutzendfach durchgespielt werden musste.



In Fragen Finanzen herrscht ein wenig Verwirrung. Die NZZ redet davon, dass erstens die Transfereinnahmen nur ein Tropfen auf dem heissen Stein sind und zweitens, dass es bis zu 3 Jahren dauern könnte, bis die Transfereinnahmen von Doumbia auf dem Konto der Hoppers sind. Meiner Meinung nach hat sich beim Fc Niderhasli nicht viel geändert, die kämpfen schon seit Jahren mit Defiziten. Mit dem Ausstieg von Spross ist es für die Medien einfach ein gefundenes Fressen.

Ein Konkurs wäre ja noch zu schön für die Hoppers. Mir gefällt das aktuelle dahinvegetieren als Lachnummer viel besser, dazu sind sie ein solider Punktelieferant und die Derbykulisse würde auch fehlen. Mit dem Konkurs kämen sie meines Erachtens viel zu gut weg, so wie‘s aktuell läuft verschwindet ihr Name schleichend und nähert sich stetig der Stufe Aarau.