Super League

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
truller
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Re: Super League

Beitragvon truller » 17.11.20 @ 11:25

Passt doch... spielen ja eh alle auf Kredit. Von wem auch immer. Vielleicht kriegt man dann auch noch so eine eine SKA Kappe geschenkt, die irgendwann wieder mal trendy war. Das Produkt Fussball war auch schon besser - weltweit gesehen.
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din Vater
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Re: Super League

Beitragvon din Vater » 17.11.20 @ 11:34

Ab wann wird wohl der FCZ in der CSSL die Spiele in der Credit Suisse Arena durchführen?
stolzer Träger der Arroganz-Kappe

truller
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Re: Super League

Beitragvon truller » 17.11.20 @ 15:20

din Vater hat geschrieben:Ab wann wird wohl der FCZ in der CSSL die Spiele in der Credit Suisse Arena durchführen?

Hahaha... dieser Entscheid liegt wohl bei den in Höngg oder Bernoulli-Häusern wohnhaften Menschen. Sollte das Stadion da in den Schrebergärten unten jemals gebaut werden, werden sie sicher auch bei der Namensgebung mitreden wollen - und sowieso Einsprache erheben.

ps: Ob das Stadion da gebaut wird oder nicht, ist mir eigentlich scheissegal.
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Re: Super League

Beitragvon schwizermeischterfcz » 18.11.20 @ 14:33

115 Mio à fonds perdu für den Profisport, grossartig!

SRF Sport: Bundersrat öffnet für den Sport das Portemonnaie

Heute, 14:32 Uhr
Der Bundesrat hilft dem Schweizer Sport finanziell aus

Der Bundesrat greift den Schweizer Sportklubs finanziell unter die Arme.
115 Millionen Franken werden vom Bund à fonds perdu ausgezahlt.
Das Geld muss nicht zurückgezahlt werden, kommt aber mit Bedingungen einher.
Gute Nachrichten für den Schweizer Sport. Der Bundesrat hat am Mittwoch professionellen und semiprofessionellen Klubs à-fonds-perdu-Beiträge in Höhe von 115 Millionen Franken zugesichert. Sie sollen neben Darlehen die Grundstrukturen des schweizerischen Leistungs- und Breitensports sowie des Trainings- und Wettkampfbetriebs sichern.

«Strenge Auflagen» des Bundesrats

In der Medienmitteilung heisst es weiter: «Der Bundesrat will den Klubs, basierend auf den Zahlen aus der Saison 18/19, bis zu zwei Drittel der entgangenen Einnahmen aus dem Ticketverkauf entschädigen.»

Als Gegenleistung müssten die Klubs «strenge Auflagen erfüllen». Dazu gehören Kürzungen der Spitzenlöhne sowie ein Dividendenverzicht. Zudem sollen Junioren- und Frauenförderung weitergeführt werden. Eine weitere Bedingung ist die vollständige Transparenz über die Verwndung der Gelder.
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Florian
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Re: Super League

Beitragvon Florian » 18.11.20 @ 15:12

schwizermeischterfcz hat geschrieben:115 Mio à fonds perdu für den Profisport, grossartig!

Eigentlich war für mich immer klar, dass es keine andere Lösung geben kann, denn wie sollen Clubs, die generell schon Jahr für Jahr rote Zahlen schreiben im Normalbetrieb je die Chance haben Kredite zurück zu zahlen?

Überrascht bin ich jetzt trotzdem, dass diese Einsicht auch in Bundesbern angekommen ist, denn bisher standen alle Zeichen ja eher so, dass das Verständnis für den Profisport überhaupt nicht vorhanden war.

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neinei
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Re: Super League

Beitragvon neinei » 18.11.20 @ 21:53

Kiyomasu hat geschrieben:
Florian hat geschrieben:
schwizermeischterfcz hat geschrieben:115 Mio à fonds perdu für den Profisport, grossartig!

Eigentlich war für mich immer klar, dass es keine andere Lösung geben kann, denn wie sollen Clubs, die generell schon Jahr für Jahr rote Zahlen schreiben im Normalbetrieb je die Chance haben Kredite zurück zu zahlen?

Überrascht bin ich jetzt trotzdem, dass diese Einsicht auch in Bundesbern angekommen ist, denn bisher standen alle Zeichen ja eher so, dass das Verständnis für den Profisport überhaupt nicht vorhanden war.


Muss ja erstmal noch im Parlament angenommen werden und dort bin ich nicht wirklich zuversichtlich.


Die NZZ hat sich bei Parlamentariern umgehört und es sieht gut aus für das Paket. Denn zu den Bedingungen kam zur bekannten Transparenzforderund und Lohnkürzungen bei Löhnen über 148‘000 um 20% auch die Bedingung einer Auszahlungssperre von Dividenden für fünf(!) Jahre. Das hätte ich mir auch für die Swiss gewünscht!

Edith Quöll: https://www.nzz.ch/schweiz/corona-gelde ... ld.1587686
Officer Jon Baker: I'd like to nominate my partner, Frank Poncherello.

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Re: Super League

Beitragvon schwizermeischterfcz » 23.11.20 @ 12:48

Demnach nicht mehr so viele Verschiebungen von jetzt an:

NEUE REGELN FÜR SPIELVERSCHIEBUNGEN UND BEIM STADIONBAU


23.11.2020 SFL

Aufgrund der besonderen Lage äusserten sich die 20 Klubs der Swiss Football League (SFL) schriftlich zu den traktandierten Geschäften der ordentlichen Generalversammlung. Sie stimmten einer neuen Regelung für Spielverschiebungen zu und akzeptierten den Antrag der Klubs aus Aarau und Lugano zu einer Anpassung der Ausnahmebewilligung beim Stadionbau.

Gestützt auf die Verordnung 3 des Bundesrats über Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus führte die SFL die Beschlussfassung über die traktandierten Geschäfte der ordentlichen Generalversammlung schriftlich durch. Gemäss der Bundesratsverordnung galten für die schriftliche Beschlussfassung die gleichen Quoren wie bei einer physischen Versammlung.

Neue Regelung für Spielverschiebungsgesuche
Auf dem schriftlichen Weg akzeptierten die 20 Klubs der SFL folglich mit einer Gegenstimme die neue Regelung für Spielverschiebungen in Artikel 27 des Spielbetriebsreglements der SFL. Bis anhin konnten die Klubs ein Gesuch auf Verschiebung stellen, wenn mindestens sechs Spieler wegen der gleichen ansteckenden Krankheit (inkl. Quarantäne) nicht zur Verfügung standen. Mit der neuen Bestimmung kann ein Spielverschiebungsgesuch nur noch eingereicht werden, wenn bei einem Klub nachweisbar weniger als 14 Feldspieler und 2 Torhüter einer vorgängig eingereichten Spielerliste einsatzfähig sind.

Diese Liste umfasst in der Raiffeisen Super League (RSL) mindestens 30 Spieler und in der Brack.ch Challenge League (BCL) mindestens 25 Spieler. Alle Spieler der bestehenden Kontingentsliste figurieren automatisch auf der Liste, die mit der notwendigen Anzahl Nachwuchsspieler ergänzt werden muss. Die Klubs sind aufgefordert, diese reglementarisch massgebliche Spielerliste vor der nächsten ordentlichen Meisterschaftsrunde bei der SFL einzureichen.

Anpassung der Ausnahmebewilligung beim Stadionneubau
Ebenfalls mit einer Gegenstimme sprachen sich die Klubs für eine Änderung im Lizenzreglement der SFL aus, die von den Klubs FC Aarau und FC Lugano beantragt wurde. Neu kann die Ausnahmebewilligung für die Austragung von Profispielen in einem eigentlich nicht den Vorgaben entsprechenden Stadion jeweils um ein Jahr verlängert werden, wenn der betroffene Klub den Nachweis erbringt, alles ihm Zumutbare unternommen zu haben, das Projekt voranzutreiben. Der Entscheid über die jährliche Verlängerung im Lizenzierungsprozess erfolgt nach präzisen Bedingungen, die von Experten für Infrastrukturkriterien und der Lizenzkommission der SFL festgelegt und überprüft werden.

Erneuerungswahl der Kommissionsmitglieder
Im Rahmen der Erneuerungswahlen waren die Klubs schriftlich aufgefordert, die Mitglieder der Rechtsanwendungsbehörden der SFL für eine Amtsdauer von drei Jahren zu bestimmen. Alle kandidierenden Kommissionsmitglieder wurden gewählt.
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