Super League

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
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eifachöppis
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Re: Super League

Beitragvon eifachöppis » 02.11.20 @ 13:07

Constantin, der Fuchs, lässt sein Team durchseuchen...
Wie kann es sein, dass es nach der Quarantäne zu 22 positiven Fällen kommen kann?!
Sind es alles neue Fälle oder wurde die Mehrheit bereits vor der zehntägigen Quarantäne positiv getestet?

Anyway... Basel hatte bereits sehr viele Ansteckungen, der FC Zürich ebenso.
Bei Servette, Vaduz und Lugano grassiert das Virus ebenfalls...
Bald herrscht in der SL eine Art Immunität, welche Stand des heutigen Wissenstands zumindest ein paar Monate anhalten wird.

Neuer Corona-Schock beim FC Sion. Eigentlich sind die Walliser Ende letzte Woche aus der zehntägigen Quarantäne entlassen worden. Vor der Wiederaufnahme des Trainings hat Sion erneut alle Spieler und Staff-Mitglieder auf Covid-19 testen lassen. Das Ergebnis teilt der Klub am Montag mit: 13 Spieler und 9 Staff-Mitglieder sind positiv getestet worden. Die Walliser haben bei der Liga die Verschiebung des Nachtragsspiel vom Mittwoch gegen Luzern beantragt – dasselbe auch für der Partie am Sonntag gegen Basel. Die Swiss Football League hat bereits der Verschiebung der FCL-Begegnung zugestimmt. Ebenso offiziell abgesagt ist die Super-League-Partie vom Sonntag zwischen Vaduz und Servette. Die Genfer haben diese Verschiebung beantragt.


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dennisov
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Re: Super League

Beitragvon dennisov » 02.11.20 @ 19:01

eifachöppis hat geschrieben:Constantin, der Fuchs, lässt sein Team durchseuchen...
Wie kann es sein, dass es nach der Quarantäne zu 22 positiven Fällen kommen kann?!
Sind es alles neue Fälle oder wurde die Mehrheit bereits vor der zehntägigen Quarantäne positiv getestet?

Anyway... Basel hatte bereits sehr viele Ansteckungen, der FC Zürich ebenso.
Bei Servette, Vaduz und Lugano grassiert das Virus ebenfalls...
Bald herrscht in der SL eine Art Immunität, welche Stand des heutigen Wissenstands zumindest ein paar Monate anhalten wird.

Neuer Corona-Schock beim FC Sion. Eigentlich sind die Walliser Ende letzte Woche aus der zehntägigen Quarantäne entlassen worden. Vor der Wiederaufnahme des Trainings hat Sion erneut alle Spieler und Staff-Mitglieder auf Covid-19 testen lassen. Das Ergebnis teilt der Klub am Montag mit: 13 Spieler und 9 Staff-Mitglieder sind positiv getestet worden. Die Walliser haben bei der Liga die Verschiebung des Nachtragsspiel vom Mittwoch gegen Luzern beantragt – dasselbe auch für der Partie am Sonntag gegen Basel. Die Swiss Football League hat bereits der Verschiebung der FCL-Begegnung zugestimmt. Ebenso offiziell abgesagt ist die Super-League-Partie vom Sonntag zwischen Vaduz und Servette. Die Genfer haben diese Verschiebung beantragt.


Das ist nicht zu 100% wissenschaftlich erwiesen und vermehrt hört man sogar, dass man sich nach der Erkrankung gleich wieder infizieren kann.
Wie sich bei Sion 22 anstecken können ist nicht so unrealistisch, schlussendlich trainieren, duschen und fahren zusammen im gleichen Car an Spiele- und die paar Massnahmen schützen doch beim besten Willen nicht vor einer Infizierung. Zeidler hat's gestern schön gesagt "wir leben nicht unter einer Glocke". Zudem sind Fussballer häufig nicht gerade die Hellsten und halten die Massnahmen wohl nur sehr bedingt ein- dies ist lediglich meine Vermutung.
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Dieter
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Re: Super League

Beitragvon Dieter » 02.11.20 @ 19:18

dennisov hat geschrieben:
eifachöppis hat geschrieben:Constantin, der Fuchs, lässt sein Team durchseuchen...
Wie kann es sein, dass es nach der Quarantäne zu 22 positiven Fällen kommen kann?!
Sind es alles neue Fälle oder wurde die Mehrheit bereits vor der zehntägigen Quarantäne positiv getestet?

Anyway... Basel hatte bereits sehr viele Ansteckungen, der FC Zürich ebenso.
Bei Servette, Vaduz und Lugano grassiert das Virus ebenfalls...
Bald herrscht in der SL eine Art Immunität, welche Stand des heutigen Wissenstands zumindest ein paar Monate anhalten wird.

Neuer Corona-Schock beim FC Sion. Eigentlich sind die Walliser Ende letzte Woche aus der zehntägigen Quarantäne entlassen worden. Vor der Wiederaufnahme des Trainings hat Sion erneut alle Spieler und Staff-Mitglieder auf Covid-19 testen lassen. Das Ergebnis teilt der Klub am Montag mit: 13 Spieler und 9 Staff-Mitglieder sind positiv getestet worden. Die Walliser haben bei der Liga die Verschiebung des Nachtragsspiel vom Mittwoch gegen Luzern beantragt – dasselbe auch für der Partie am Sonntag gegen Basel. Die Swiss Football League hat bereits der Verschiebung der FCL-Begegnung zugestimmt. Ebenso offiziell abgesagt ist die Super-League-Partie vom Sonntag zwischen Vaduz und Servette. Die Genfer haben diese Verschiebung beantragt.


Das ist nicht zu 100% wissenschaftlich erwiesen und vermehrt hört man sogar, dass man sich nach der Erkrankung gleich wieder infizieren kann.
Wie sich bei Sion 22 anstecken können ist nicht so unrealistisch, schlussendlich trainieren, duschen und fahren zusammen im gleichen Car an Spiele- und die paar Massnahmen schützen doch beim besten Willen nicht vor einer Infizierung. Zeidler hat's gestern schön gesagt "wir leben nicht unter einer Glocke". Zudem sind Fussballer häufig nicht gerade die Hellsten und halten die Massnahmen wohl nur sehr bedingt ein- dies ist lediglich meine Vermutung.



Ist es denn zu 100% wissenschaftlich erwiesen, dass Fussballer häufig nicht gerade die Hellsten sind?

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dennisov
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Re: Super League

Beitragvon dennisov » 03.11.20 @ 9:42

Dieter hat geschrieben:
dennisov hat geschrieben:
eifachöppis hat geschrieben:Constantin, der Fuchs, lässt sein Team durchseuchen...
Wie kann es sein, dass es nach der Quarantäne zu 22 positiven Fällen kommen kann?!
Sind es alles neue Fälle oder wurde die Mehrheit bereits vor der zehntägigen Quarantäne positiv getestet?

Anyway... Basel hatte bereits sehr viele Ansteckungen, der FC Zürich ebenso.
Bei Servette, Vaduz und Lugano grassiert das Virus ebenfalls...
Bald herrscht in der SL eine Art Immunität, welche Stand des heutigen Wissenstands zumindest ein paar Monate anhalten wird.

Neuer Corona-Schock beim FC Sion. Eigentlich sind die Walliser Ende letzte Woche aus der zehntägigen Quarantäne entlassen worden. Vor der Wiederaufnahme des Trainings hat Sion erneut alle Spieler und Staff-Mitglieder auf Covid-19 testen lassen. Das Ergebnis teilt der Klub am Montag mit: 13 Spieler und 9 Staff-Mitglieder sind positiv getestet worden. Die Walliser haben bei der Liga die Verschiebung des Nachtragsspiel vom Mittwoch gegen Luzern beantragt – dasselbe auch für der Partie am Sonntag gegen Basel. Die Swiss Football League hat bereits der Verschiebung der FCL-Begegnung zugestimmt. Ebenso offiziell abgesagt ist die Super-League-Partie vom Sonntag zwischen Vaduz und Servette. Die Genfer haben diese Verschiebung beantragt.


Das ist nicht zu 100% wissenschaftlich erwiesen und vermehrt hört man sogar, dass man sich nach der Erkrankung gleich wieder infizieren kann.
Wie sich bei Sion 22 anstecken können ist nicht so unrealistisch, schlussendlich trainieren, duschen und fahren zusammen im gleichen Car an Spiele- und die paar Massnahmen schützen doch beim besten Willen nicht vor einer Infizierung. Zeidler hat's gestern schön gesagt "wir leben nicht unter einer Glocke". Zudem sind Fussballer häufig nicht gerade die Hellsten und halten die Massnahmen wohl nur sehr bedingt ein- dies ist lediglich meine Vermutung.



Ist es denn zu 100% wissenschaftlich erwiesen, dass Fussballer häufig nicht gerade die Hellsten sind?


Muss man das, oder reichen die Bilder beim Torjubel etwa nicht aus?
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1896_
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Re: Super League

Beitragvon 1896_ » 03.11.20 @ 14:03

5 Corona-Fälle bei Lausanne Sport: 4 Spieler & 1 Staff positiv getestet. Gemäss Kantonsarzt muss nicht die ganze Mannschaft in Quarantäne.
Libanese Blonde hat geschrieben:min coiffeur isch übrigens dä einzig typ uf däm planet woni s'oke gib wänners mir am schluss no schnäll vo hine zeigt.

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Re: Super League

Beitragvon Zhyrus » 03.11.20 @ 17:10

1896_ hat geschrieben:5 Corona-Fälle bei Lausanne Sport: 4 Spieler & 1 Staff positiv getestet. Gemäss Kantonsarzt muss nicht die ganze Mannschaft in Quarantäne.

Es lebe der Föderalismus! :D

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Re: Super League

Beitragvon schwizermeischterfcz » 04.11.20 @ 13:50

SFL FORDERT EINHEITLICHE QUARANTÄNEMASSNAHMEN


Zuletzt blieben infolge der kantonalen Quarantänemassnahmen viele Ersatzbank-Sitze in den Stadien der SFL leer. (freshfocus)

04.11.2020 SFL

In den letzten Tagen waren die Klubs der Swiss Football League (SFL) bei positiv auf das Coronavirus getesteten Spielern mit sehr unterschiedlichen Entscheiden der Kantonsärzte in Bezug auf die Verhängung von Quarantänemassnahmen konfrontiert. Deshalb fordert die SFL die kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren in einem Schreiben auf, die Massnahmen individualisiert zu beurteilen und schweizweit zu vereinheitlichen.

Die SFL hat zusammen mit ihren 20 Klubs in den letzten Monaten enorme Anstrengungen zur Erarbeitung von detaillierten und möglichst wirksamen Schutzkonzepten unternommen. Die Massnahmen und Prozesse in den Konzepten wurden mit den zuständigen Stellen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) und der Vereinigung der Kantonsärztinnen und Kantonsärzte der Schweiz (VKS) intensiv vorbesprochen und nach deren Vorgaben ausgestaltet.

Ein wichtiger Aspekt bei der Erarbeitung der Konzepte war der Anspruch, im professionellen Trainings- und Spielbetrieb derart strenge Schutzmassnahmen und Verhaltensweisen vorzugeben, die bei einem positiven Testergebnissen verhindern, dass die Mitspieler bei Einhaltung der Vorgaben als enge persönliche Kontakte eingestuft werden. Die SFL erhielt von den genannten Stellen die Rückmeldung, mit den im Konzept formulierten Massnahmen die Gefahr minimieren zu können, dass bei einem positiven Fall automatisch die ganze Mannschaft unter Quarantäne gestellt wird.

SFL benötigt dringend eine Lösung und schlägt Prozedere vor
In den letzten Tagen wurden nun mehrere komplette Mannschaften in eine 10-tägige Quarantäne beordert, ohne dass von den kantonsärztlichen Diensten eine Verletzung der Schutzkonzepte durch Spieler oder Staffmitglieder festgestellt wurde. Die Entscheide über die Quarantänemassnahmen waren zudem von Kanton zu Kanton sehr unterschiedlich. Dieses Vorgehen widerspricht den im Vorfeld der Saison durch das BAG und die VKS abgegebenen Stellungnahme und gefährdet die sportliche Fairness und den geordneten Spielbetrieb der professionellen Fussballmeisterschaften. In keiner uns bekannten ausländischen Liga werden in dieser Anzahl ganze Mannschaften in Quarantäne gesetzt, nicht einmal in Ländern mit ansonsten weitergehenden Restriktionen.

Um diese Gefahr zu minimieren, benötigen die SFL und ihre Klubs dringend eine Lösung. Als Grundlage für individualisiert beurteilte und schweizweit einheitliche Entscheide bei positiven Fällen in den Klubs schlägt die SFL deshalb der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) in einem heute zugestellten Schreiben folgendes Prozedere vor:

Alle Spieler und Betreuer der 20 Klubs werden zeitnah und zum gleichen Zeitpunkt – im Idealfall in der Länderspielpause von kommender Woche – auf das Coronavirus getestet.

Im weiteren Verlauf der Meisterschaft werden die gleichen Personen bei positiven Fällen im Umfeld der Mannschaft und vor jeder Meisterschaftsrunde mittels Schnelltests getestet. (Der SFL ist bewusst, dass Schnelltest präventiv im Sportbereich nicht vorgesehen sind. Der Vorschlag wird zur Erreichung eines sicheren und funktionierenden Meisterschaftsbetriebs eingebracht.)

Die positiv getesteten Personen begeben sich gemäss behördlicher Vorgaben sofort in Isolation.

Der Rest der Mannschaft schränkt die sozialen Kontakte in einer abgeschwächten Form der Quarantäne ein, kann aber bei negativen Testergebnissen die Wohnung für den Trainings- und Spielbetrieb punktuell verlassen, womit der Spielbetrieb aufrechterhalten werden kann.

Der SFL ist sich der Tatsache bewusst, dass die behördlichen Stellen im Gesundheitswesen in dieser für alle ausserordentlich herausfordernden Zeit unglaublich gefordert sind. Der professionelle Fussball ist aber überzeugt, mit den strengen Schutzkonzepten und dem oben genannten Prozedere die Basis für eine einvernehmliche Lösung legen zu können.

Die SFL appelliert in Bezug auf ihren Spielbetrieb an die Dringlichkeit ihres Anliegens und bittet die GDK um einen zeitnahen Termin zur Besprechung der Vorschläge, die das gemeinsame Ziel verfolgen, die Quarantänemassnahmen bei positiven Fällen im Profifussball individuell zu beurteilen und schweizweit zu vereinheitlichen
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“


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