Super League
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schwizermeischterfcz
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Re: Super League
Vielen Dank Sektor D.
Dijbril Sow: „Steven Zuber spielt auch mit mir in Frankfurt, aber der ist ein Hopper, das machts etwas schwierig“
Re: Super League
Stimmt alles, aber Gästefans werden vermutlich im neuen Konzept nicht vorgesehen und werden andere Zuschauer, als mit Saisonkarte, welche eh registriert ist, zugelassen sein?
Klar, kann man jetzt die rote Linie, welche ich zu hundert Prozent befürworte, ziehen, aber was nützt es, wenn freie Ticketverkäufe eh nicht Thema sind? Denn keine Gästefans zuzulassen bedeutet ja tendenziell auch, dass man die Zuschauer irgendwie steuern muss. Und hier ergibt sich ein unlösbarer Konflikt.
Klar, kann man jetzt die rote Linie, welche ich zu hundert Prozent befürworte, ziehen, aber was nützt es, wenn freie Ticketverkäufe eh nicht Thema sind? Denn keine Gästefans zuzulassen bedeutet ja tendenziell auch, dass man die Zuschauer irgendwie steuern muss. Und hier ergibt sich ein unlösbarer Konflikt.
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Re: Super League
Die Bedingungen für die Kredite vom Bund wurden trotz Nachverhandlungen nicht angepasst, was in der aktuellen Situation wohl für fast alle Klubs eine sehr schlechte Nachricht ist.
Ich habe mal ausgehend der Aussage, dass 3000 Arbeitsstellen abhängig vom Fussballbetrieb in der Schweiz sind, ein Gedankenspiel betrieben. Die Bauernverbände in der Schweiz haben unbestritten die wohl stärkste Lobby in Bern. Und nach etwas Recherche gehen wir hier von Subventionen von 20 Mia. (Stand 2018) aus, mit dem Ziel, dass die Agrarwirtschaft wegen unserer kleinen Landesstruktur gegenüber dem Ausland überlebensfähig ist. Die sekundären Subventionen zur Landschaftspflege lasse ich mal mit einbezogen. In diesem Sektor sind etwa 50‘000 (Stand 2019) Angestellte zu verzeichnen. Was einen Faktor 17 zu den Angestellten im professionellen Fussballbereich ausmacht.
Wo bleiben denn hier die Subventionen von knapp 1.175 Mia. in den schweizer Fussball? Wenn nicht mal faire Kreditbedingungen, die auch realistisch stemmbar sind, eine Chance haben: wird Zeit für eine starke Sportlobby in der Schweiz!
Ich habe mal ausgehend der Aussage, dass 3000 Arbeitsstellen abhängig vom Fussballbetrieb in der Schweiz sind, ein Gedankenspiel betrieben. Die Bauernverbände in der Schweiz haben unbestritten die wohl stärkste Lobby in Bern. Und nach etwas Recherche gehen wir hier von Subventionen von 20 Mia. (Stand 2018) aus, mit dem Ziel, dass die Agrarwirtschaft wegen unserer kleinen Landesstruktur gegenüber dem Ausland überlebensfähig ist. Die sekundären Subventionen zur Landschaftspflege lasse ich mal mit einbezogen. In diesem Sektor sind etwa 50‘000 (Stand 2019) Angestellte zu verzeichnen. Was einen Faktor 17 zu den Angestellten im professionellen Fussballbereich ausmacht.
Wo bleiben denn hier die Subventionen von knapp 1.175 Mia. in den schweizer Fussball? Wenn nicht mal faire Kreditbedingungen, die auch realistisch stemmbar sind, eine Chance haben: wird Zeit für eine starke Sportlobby in der Schweiz!
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Re: Super League
neinei hat geschrieben:Stimmt alles, aber Gästefans werden vermutlich im neuen Konzept nicht vorgesehen und werden andere Zuschauer, als mit Saisonkarte, welche eh registriert ist, zugelassen sein?
Klar, kann man jetzt die rote Linie, welche ich zu hundert Prozent befürworte, ziehen, aber was nützt es, wenn freie Ticketverkäufe eh nicht Thema sind? Denn keine Gästefans zuzulassen bedeutet ja tendenziell auch, dass man die Zuschauer irgendwie steuern muss. Und hier ergibt sich ein unlösbarer Konflikt.
Ich denke mit "personalisierten Tickets" geht eine entsprechende Überprüfung der Personalien einher, d.h. Zhyrus kann nicht einfach mit neineis Saisonkarte in den Letzi tschalpen. Für ein "contact tracing" muss eine tatsächliche Präsenzliste erstellt werden. Die Frage wird sein, ob man sich vorgängig irgendwo registrieren muss, falls man den Match besuchen will, um die Zuschauerströme einschätzen zu können. Eine problemlose Weitergabe eines Tickets wird es aus organisatorischen Gründen kaum geben. Es würde zu lange dauern bis die Personalien beim Einlass aufgenommen sind (ID kopieren? Adresse/Email niederschreiben? Korrektheit der Daten?).
Öffnet man die Tore für 50% der Sitzplatzkapazität, müsste man meines Erachtens die Ticketverkäufe auch für nicht-Saisonkarteninhaber erlauben, sonst könnte man die Tribünen kaum "füllen". Ich gehe von einem starken Rückgang der Saisonkarten aufgrund der Unsicherheit aus. Desweiteren werden Einige das Stadion generell unter diesen Umständen meiden, gerade aus den Risikogruppen.
Vereinzelte Gästefans sind nicht zu vermeiden, das haben ja schon jetzt ein paar St. Galler Glöön geschafft, geschlossene Fankurven schon. Man wird einfach erkennen können, wenn bspw. gegen Basel plötzlich 1000 Interessenten aus der Nordwestschweiz kommen. Ein weiterer Grund, die Weitergabe stark einzuschränken.
Es wäre zugegeben schwieriger bei einem Derby.
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gelbeseite
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Re: Super League
Warum Derby? Winti will diese Saison nicht aufsteigen.
Suedkurvler hat geschrieben:Ich habe gehört, dass FCZ-Hooligans morgen Abend an die Hombrechtiker Chilbi gehen, um dort gegen Rechtsradikale zu "schlegle".
Vielleicht ist es ja auch nur ein Gerücht.
Wer weiss mehr?
Re: Super League
gelbeseite hat geschrieben:Warum Derby? Winti will diese Saison nicht aufsteigen.
Winterthur - China :)
Geh mal mit Ügeli wandern!
Re: Super League
Mushu hat geschrieben:Wenn wir mit personalisierten Tickets gehen können super; kein Problem (meine Saisonkarte ist ja schon personalisiert); wer das nicht will und ein anderes Hobby sucht; auch ok; der scheint ja keine allzugrosse Nähe zum FCZ und zum Fussball zu haben, sondern "anderes" steht im Vordergrund (wenn das schon ein Killerargument ist) ...
Kein Bier hingegen würde mich mehr frustrieren.
Ein wenig provokativ; ich weiss ...
Klar, das war etwas provokativ geschrieben, aber grundsätzlich deckt das auch meine Meinung. Theoretisch gehe ich durch die SK ja schon seit über einem Jahrzehnt mit einem personalisierten Ticket ins Stadion und habe mich dadurch jetzt noch nie überwacht gefühlt. Ich würds auch nicht, wenn ich noch kurz die ID dazu zeigen müsste. Das ist individuell wohl etwas unterschiedlicher und eventuell bin ich da etwas weniger heikel.
Aber um die andere Sichtweise auch hier drin zu verstehen; abgesehen von den allgemeinen Floskeln von wegen totale Überwachung oder meine Daten gehören mir, welche den ebenso allgemeinen Flosskeln wie wenn du nichts zu verbergen hast gegenüberstehen: Was wäre von den Gegnern denn ein Szenario, welches gegen die Angabe von personalisierten Daten spricht?
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