Super League

Hier kommt alles über Fussball rein, das nicht mit dem FCZ zu tun hat.
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Jea
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Re: Super League

Beitragvon Jea » 17.09.19 @ 10:25

Rosa Martini hat geschrieben:
ich auch und hoffe, dass Winti endlich aufsteigt!


das hoff ich auch... aber nur mal so theoretisch: KÖNNTE Winti überhaupt aufsteigen? also nicht wegen der Leistung, sondern mehr wegen den Auflagen der SL? würden die eine Lizenz für die oberste Liga bekommen und würde sich Winti da nicht übernehmen und deshalb vielleicht nicht aufsteigen wollen?

es wäre ja nicht der erste Verein, der wegen gewissen Auflagen oder finanziellen Sachen nicht aufsteigen will oder kann...
Der Unterlegene spielt nicht, um Meister zu werden und verstaubte Pokale zu ergattern, sondern um seine Ehre mit Stolz zu verteidigen...


Pyle
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Re: Super League

Beitragvon Pyle » 17.09.19 @ 10:55

Bickel ist ein hemdsärmeliger Ploderi und hat auch bei uns nicht mit Ausgaben gespart (vielleicht sind die Canepas heute deshalb eher sparsam) und ja, seine Aussagen sind fragwürdig. Viel schlimmer finde ich aber das unprofessionelle Statement von YB - wie von einem Grümpelturnierverein. Ein ernstzunehmender Club mit professionellen Strukturen kommentiert doch dieses Gränniverhalten eines ehemaligen Angestellten nicht oder zumindest nicht auf diese weinerliche Art und Weise ...

Ist aber schon bemerkenswert, dass sich ein doch an sich gmögiger Typ wie Bickel überall Feinde schafft. Vielleicht verkauft er sich als Journalisten-Liebling einfach auch saugut.
Zuletzt geändert von Pyle am 17.09.19 @ 14:11, insgesamt 1-mal geändert.

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dennisov
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Re: Super League

Beitragvon dennisov » 17.09.19 @ 10:57

Zhyrus hat geschrieben:
schwizermeischterfcz hat geschrieben:Wir haben wieder eine Schlammschlacht im Schweizer Fussball und GC, YB und der Fredy mittendrin, herrlich

«40 Millionen Verlust in nur vier Jahren»: YB attackiert GC-Geschäftsführer Bickel

https://www.blick.ch/-id15519198.html?u ... ck_app_iOS

Muhahaha! Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Hätte ich eine so miese Bilanz wie Bickel bei YB, würde ich keine dicke Lippe riskieren!


So tönt es wenn erwachsene Kinder miteinander streiten. Ist natürlich super Stoff für all die Kackmedien und ihre Konsumenten.
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tehmoc
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Re: Super League

Beitragvon tehmoc » 17.09.19 @ 15:29

Wenn jemand nach all den Jahren im Geschäft ein Interview wie F. Bickel gibt, dann kann man gar nicht anders, als ihn als fertigen Trottel zu bezeichnen. Es ist völlig klar, dass sich ein Verein oder Unternehmen nach solchen Aussagen auch entsprechend äussert.

camelos
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Re: Super League

Beitragvon camelos » 18.09.19 @ 12:41

Der Vertrag von Ex-YB-Star Sekou Sanogo in Saudi-Arabien wurde aufgelöst. Eine mögliche Rückkehr in die Super League ist aber frühestens im Winter möglich.
Und das, obwohl einige Schweizer Clubs an seiner Verpflichtung interessiert sind oder waren. Darunter auch der FC Basel, Meister YB, der FC Zürich oder der FC Sion.

Sekou Sanogo löste seinen Vertrag zu spät auf
Warum? Sanogos Vertrag wurde nach dem Ende der Transferperiode aufgelöst und ist damit nicht spielberechtigt. Sowohl das Fifa-Reglement als auch jenes der Swiss Football League SFL sind klar. Das bestätigte die SFL auf Nachfrage von Nau.

Sékou Sanogo
Das Kapitel «Saudi-Arabien» endet für Sanogo vorzeitig. - Instagram/sekousanogojunior
Einziger (kleiner) Hoffnungsschimmer für eine sofortige Rückkehr in die Schweiz wäre ein Gang vor die Transferkommission. Dass in diesem Fall ein sogenannter Härtefall (z.B. unverschuldete Arbeitslosigkeit) geltend gemacht werden kann, ist aber unwahrscheinlich.

Damit bleibt Sekou Sanogo und seinem Berater wohl oder über nur eine Option. Sich fit halten und im Wintertransferfenster einen neuen Verein suchen.

Quelle: nau.ch


Das muess jetzt aber nöd si....
5.2.22 Derby GCN-FCZ 1:3
Transpi in der SK:
ZÜRI SINDER NO NIE GSI, JETZT SINDER NÖD MAL ME GC

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Tschik Cajkovski
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Re: Super League

Beitragvon Tschik Cajkovski » 18.09.19 @ 13:19

hier noch ein follow-up der nzz zur causa yb vs bickel und für alle während der championsleague quali oder gruppenphase yb daumendrücker etc.. ;)

Mit YB und Fredy Bickel im Ring

Das offene Zerwürfnis zwischen dem Berner Klub und seinem früheren Angestellten Bickel gibt Einblicke ins Fussballgeschäft. Es geht um Eitelkeiten und Intrigen, um Verletzungen und offene Wunden und um die Frage, wer den YB-Erfolg für sich reklamiert.

Fussball ist, wenn im Erfolgsfall Geschichten zurechtgebogen werden. Alle wollen dabei gewesen sein, als der FC Basel den ägyptischen Stürmer Mohamed Salah verpflichtete. Viele haben den Trainer Lucien Favre gefördert, natürlich. Gute Geschichten haben viele Erfinder – «ich war’s, ich, ich, ich». Die schlechten dagegen werden abgeschoben – «er war’s, er, er, er».

Solche Spielchen bietet das abermals aufgebrochene Zerwürfnis zwischen dem Fussballfunktionär Fredy Bickel und den Young Boys. Bickel arbeitete zweimal als Sportchef für die Berner, zuletzt von 2013 bis 2016. Zweimal ging die Trennung mit Getöse vonstatten. Nachdem Bickel letzte Woche in einem in der «Berner Zeitung» und im «Bund» veröffentlichten Interview YB scharf angegriffen, seine Absetzung 2016 als Intrige dargestellt und in den Raum gestellt hatte, dass ihn YB als Manager des Nationalteams verhindert habe, reagierte der Klub in einer Replik scharf. Bickel wurde nicht namentlich genannt, aber gebrandmarkt, weil er YB-Mitarbeitende «verunglimpft» und die arbeitsvertragliche Treuepflicht «schwer» verletzt habe. Zudem habe in der Amtszeit «des ehemaligen Mitarbeiters» ein operativer Verlust von 40 Millionen Franken resultiert.

Souverän ist weder der tief getroffene Bickel, der vor dem Arbeitsbeginn im Grasshopper-Club genug anderes zu tun hätte, als verbal um sich zu schlagen. Noch der Klub YB, der verschweigt, dass er dank Bickel-Spielern mehr als 40 Millionen Franken eingenommen hat. Die YB-Führung weiss genau, dass sie 2016 den Intrigantenstadl des Jahrzehnts und ein Kommunikationschaos angerichtet hat. Bei Bickel wird immer wieder die menschliche Seite hervorgehoben, der Familiensinn, die weiche Seite. Herz, Schmerz, Tränen. Doch genau das führt auch zu wüsten Trennungen, zu unbewältigter Vergangenheit und zur Dreckschleuder.

Und eben: Viele sind YB-Meistermacher. Viele wollen Stéphane Chapuisat nach Bern gelotst haben, als Stürmer und später als Scout. Viele haben den Trainer Adi Hütter geholt oder den Stürmer Guillaume Hoarau entdeckt, obschon dessen Verpflichtung 2014 nicht ohne Risiko war. Viele haben Christoph Spycher zum Sportchef befördert, natürlich. Ich, ich, ich – und sicher nicht er, er, er. Wie könnte es denn im Fussball inmitten der grossen Egos anders sein.
"we do these things not because they are easy, but because they are hard" jfk

schwizermeischterfcz
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Re: Super League

Beitragvon schwizermeischterfcz » 23.09.19 @ 12:26

Degen neuer VR in Basel, nehme an der tritt somit aus SBE aus, aber würde mich nicht erstaunen wenn bald in Basel alle SBEler spielen (Thema Rüegg und so)
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